Leichtmetallfelgen Alufelgen

Alufelgen Leichtmetallfelgen Alufelgen

Die Alufelgen werden entweder gegossen oder geschmiedet. Die Leichtlegierungsfelgen werden im Gussverfahren hergestellt und erhalten eine spezielle Lackierung. Aluminiumfelgen â¢â¢â¢â¢ Leichtmetallfelgen Die Leichtlegierungsfelgen werden im Guss gefertigt und mit einer speziellen Lackierung veredelt. Der Produktionsprozess findet entweder in einer Stück (einteilige Leichtmetallfelgen) oder in mehreren Teilen statt (Felgenbett und Felgenhorn sind miteinander verschraubt). Aluminiumfelgen sind ausschließlich für die optische Verschönerung eines Fahrzeugs bestimmt. Leichtaluminiumfelgen im Straßenverkehr haben keinen höheren Komfort und keine bessere Fahreigenschaft. Bordsteine, Gehsteigränder und Schlaglöcher in der Strecke sind auf die geringere Festigkeit "Gift" für ½r_Aluminiumfelgen zurückzuführen.

Günstige Leichtmetallfelgen haben in der Praxis meist einen niedrigeren Korrosionsbeständigkeit. Inwiefern und welche Leichtmetallfelgen zum Einsatz kommen, ist in den entsprechenden Fahrzeugdokumenten festgehalten.

Gestaltung, Verschleiß und Wintertauglichkeit

Bei den meisten Fahrzeugen werden die Felgen noch immer mit Stahlscheiben geliefert. Daher ist für viele die Fragestellung nach dem Erwerb, ob es sich für sie rechnet, auf Alufelgen umzusteigen. WeightSteel ist nahezu dreifach schwerer als Alu, wobei Alu wesentlich schwerer ist als Edelstahl. Die FahrdynamikDie Stahlfelge erhöht die Drehmasse des Fahrzeugs und macht es im Gegensatz zu Alufelgen etwas sperrbarer. Aluminiumfelgen reduzieren die ungefederte Massen und verbessern damit die Fahrdynamik merklich.

DesignStahlfelgen entsprechen den Mindestanforderungen an ein Rad: Funktionalität und Sicherheit. Wenn Sie auch gut aussehende Räder wollen, sollten Sie sich für Alufelgen entscheiden, wenn Sie auf Design setzen, kommen Sie an Alufelgen nicht vorbei. Hochwertige Aluminiumfelgen mit Klarlack sind bei sachgemäßer Wartung uneingeschränkt für den Wintereinsatz geeignet. Das wunderschöne Aluminiumfelgendesign ist nicht zwangsläufig für den Geländeeinsatz geeignet.

Korrosionsanfälligkeit Nicht zu wenig beginnen Stahldrahtfelgen zu rosten. Nur durch eine aufwendige Aufbereitung kann die Streuung gestoppt werden, bei unzureichender Sorgfalt können auch Aluminiumfelgen mitoxidieren. PreisStahlfelgen sind billiger. Aluminiumfelgen sind aufgrund der anspruchsvolleren Produktion teurer. Aluminiumfelgen können neben der Optik von Leichtmetallrädern auch handwerkliche Vorteile mitbringen. Das geringe Massenträgheitsmoment erhöht die Beschleunigungs- und Verzögerungsleistung.

Im Nutzfahrzeugbereich werden durch die geringe Trägheit bereits heute bis zu 2,5 % Treibstoff eingespart. An dieser Stelle sei kurz darauf hingewiesen, dass viele Pkw-Leichtmetallfelgen den GewichtVorteil zugunsten von Lebensdauer und erhöhter Festigkeit nicht nutzen.

Du trägst Schwermetall.

Aber viel mehr als die Bereifung erregen auch die Felgen Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt deshalb nimmt die Zahl der Leichtmetallfelgen seit Jahren zu, und nahezu alle Automobilhersteller bieten diese als Sonderzubehör für ihre Fahrzeuge an. Aus diesem Grund zählen Aluminiumfelgen seit Ende der 90er Jahre zu den am häufigsten bestellten Sonderausstattungen, jedenfalls für sportliche Fahrzeuge oder höherpreisige Automodelle.

Nach Schätzungen der "Neuen Reifenzeitung" werden mittlerweile mehr als ein gutes Viertel aller europäischen PKWs mit Leichtmetallfelgen geliefert. Für Fahrzeuge der niedrigen Mittelschicht (z.B. Mercedes C-Klasse und BMW 3er) beträgt der Anteil der Alufelgen rund 75 vH. So berichtet Audi gar, dass 90 Prozentpunkte aller neuen Fahrzeuge der Marken mit Leichtmetallfelgen geliefert werden - obwohl die Alufelgen bereits zur Basisausstattung der meisten Modelle mitspielen.

Die Umsätze mit Leichtmetallfelgen im Zubehörfachhandel in Deutschland belaufen sich auf rund 2,6 Mio. pro Jahr. Mit einem Anteil von 28 Prozentpunkten am Gesamtabsatz im Tuning-Bereich (4,2 Mrd. EUR im Jahr 2002) sind Rad-Reifen-Kombinationen daher das beliebteste Zubehör in Deutschland. Kostspieligere Schmiederad, Kunststoffrad, Magnesiumrad oder Aluminiumbandrad haben manchmal einen besseren technischen Wert, sind aber weitaus weniger wichtig.

Weitere Pluspunkte ergeben sich aus den Leichtmetallrädern. Beispielsweise die Tatsache, dass sie, wie der Titel schon sagt, leichter sind als konventionelle Stahllaufräder. Obwohl die Gewichte der Scheiben je nach Herstellungsprozess stark variieren, gilt die Faustformel, dass ein Aluminiumrad etwa drei bis fünf kg wiegt. Die reduzierten Laufräder reduzieren das Eigengewicht der nicht gefederten Masse am Auto, die Fahrleistungen und das Fahrverhalten verbessert sich dementsprechend und führt möglicherweise zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch.

Der Grund dafür ist, dass Leichtmetallfelgen in der Regel in einem grösseren Mass montiert werden (ca. 17 Zoll statt der bisherigen 16-Zoll-Stahlräder), wobei das grössere Laufrad und der grössere Luftreifen den eigentlichen Vorzug aufheben. Die Fachzeitschrift "Auto, Motor and Sport" hat im vergangenen Jahr acht Aluminiumräder verschiedener Fabrikate einem Versuch unterworfen, bei dem unter anderem die Lasten durch Schlagbohrungen und Bordsteine nachgebildet und die Laufräder einem Dauereinsatz mit 200.000 Laständerungen und einem 240 h-Säuerbad zur Überprüfung ihrer Korrosionsfestigkeit unterworfen wurden.

Mit anderen Aluminiumfelgen ist es manchmal vorgekommen, dass eine Radspeiche gebrochen ist, dass es zu Rissen oder Korrossionsschäden gekommen ist. Bei einfachen Leichtmetallrädern ab rund 100 EUR pro Stck. sind es bis zu 1000 EUR, aufwendig gestaltete Dreiteiligenräder aus Sonderlegierungen. BBS, die seit elf Jahren Hochleistungsräder für das Ferrari Formel-1-Team liefert, hat beispielsweise seit einigen Jahren ein sogenanntes GT-Rad im 19-Zoll-Format für 1032,40 EUR im Angebot.

Nebenbei bemerkt: Aluminiumräder schmutzen rascher als normale Stahllaufräder und erfordern daher mehr Vorpflege. Damit kein Bremsschmutz in die Heizfelge eindringt, sollten Leichtmetallfelgen regelmässig nachbearbeitet werden. Der Fahrer sollte jedoch einen milde Reinigungsmittel einsetzen, da agressive Stoffe die Lacke oder Beschichtungen angegriffen können und das Leichtgewicht noch anfälliger für Verschleißerscheinungen wird.