Die kombinierte Verträglichkeit von Milchzucker und Fruktose kommt häufiger vor als erwartet. Lactose und Fruchtzucker haben etwas gemeinsam: Beide sind Kohlenhydrate. Fruktose ist ein Monosaccharid, Milchzucker ein Disaccharid. Sie teilt die Milchzucker in zwei einfache Zucker, die der Organismus leicht aufsaugen kann. Ist die Lactase nicht ausreichend, migriert die Lactose weiter in den Verdauungstrakt, wo sie von Kleinstlebewesen zersetzt wird.
Kohlensäure, Methan und Wasserstoffatome reichern sich im Verdauungstrakt an und verursachen Schmerzen bei der Blähung. Denn Lactose bindet große Wassermengen. Bei vielen Menschen sinkt im Verlauf des Lebenszyklus die Laktaseproduktion. Dadurch wird immer weniger Milchsäure aufgenommen. Ein weiterer Aufgabenbereich des Dünnkörpers ist der Fruktosetransport.
Um Fruktose zu absorbieren, erzeugt die Schleimhaut des Dünndarms ein Transportprotein, GLUT-5, das die Kohlenhydrate in die kleinen Darmzellen transportiert, so dass sie im Organismus mit dem Blutkreislauf aufgeteilt werden können. Allerdings hat die Leistungsfähigkeit von GLUT-5 ihre Grenzen: Sie kann 20 bis 30 g Fruktose pro Essen austragen. Denn Fruktose ist nicht nur in Obst zu finden, sondern auch in vielen Lebensmitteln, in denen wir sie nicht ahnen.
Fruktose wird auch vielen Würsten, Pizzas, Gebäck und Fertigprodukten zugesetzt. Fruktose ist für die Branche sehr kostengünstig und hat eine größere Süßekraft als Hauszucker. Eine weitere Einflussgröße ist die Verwendung von Fruktose: Durch die simultane Absorption von Glukose wird die Absorption von Fruktose induziert. Xylitol und Sorbit hemmen diesen Prozess.
Die Fruchtzuckerunverträglichkeit kann sich im Verlauf des Lebenszyklus dadurch ergeben, dass das Transportprotein GLUT-5 durch gewerblich erzeugte Lebensmittel und reichlich Obstkonsum überladen wird, so dass seine Funktionalität abnimmt. Die volle Bezeichnung der Erkrankung ist die Intoleranz der Darmfruktose. Milchzucker- und Fruktoseintoleranz: Was kam zuerst? Laktose- und Fruktoseintoleranz haben noch etwas gemeinsam: Sie entstehen allmählich und sind oft lange Zeit unentdeckt.
Zugleich vervielfältigen sich die Keime im Darm und verursachen Flatulenz und Diarrhö. Daher ist es leicht vorstellbar, dass sich die Laktose- und Fruktoseintoleranz sukzessive entwickelt. Normalerweise ist es versteckt, welche Inkompatibilität zuerst bestand. Lactose- und Fruchtzuckerunverträglichkeit sind keine Allegorien. Dadurch können Sie eine geringe Dosis Fruktose und Laktose ertragen.
Sie haben mit ihrer Unterstützung Ihre persönliche Toleranzschwelle für Milchzucker festgelegt. Wenn Sie eine Auslaufdiät für Fruktose gemacht haben, wissen Sie, wie viel davon Sie tolerieren können. Durch die gleichzeitige Einnahme mit Dextrose erhöht sich die Toleranz von Fructose. Sorbit und Xylit vermeiden sie, da diese das Transportprotein GLUT 5 inhibieren und damit die Fruktoseabsorption beeinträchtigen.
Lactose und Fructose sind in der Regel nicht zur gleichen Zeit in Frischprodukten vorhanden, was die Wahl der Lebensmittel und GetrÃ?nke erleichtert. Eine Unterversorgung mit diesen Mikronährstoffen ist oft mit einer Fruktoseintoleranz assoziiert. Eine gute Nahrungsergänzung ist glutenfrei, fruktosefrei und laktosefrei. Erst wenn der Inhalt mit "0" gekennzeichnet ist, können Sie davon ausgegangen werden, dass weder Fruktose noch Milchsäure enthält ist.
Meistens fertige Soßen und Suppen, Saucen und Soßen, wie sie normalerweise Fruktose oder Sorbitol sind. Stellen Sie sicher, dass sie über relevante Informationen über Laktose und Fruktoseintoleranz verfügen. Sie werden nach einer Eingewöhnungsphase bemerken, dass die Verbindung von Laktose- und Fruktoseintoleranz es auch ermöglicht, Ihre Ernährung vielfältig und gesünder zu machen.