Die billigen Drucker und Tonerkassetten geben relativ rasch auf und es gibt Inkjetdrucker, die viel Druckpapier drucken können, bevor die Kassetten ausgetauscht werden müssen. Es stellt sich die Fragestellung, wie viel Sie wirklich drucken. Sie haben viele Wege, die Druckkosten für Ihren eigenen Druck zu reduzieren, beginnend mit den Kartuschen.
Sie müssen nicht die oft sehr teueren Originalprodukte erwerben, sondern können auch preiswerte Druckerkartuschen und Tonerkartuschen von Dritten erstehen. Im Allgemeinen können Sie mit dem passenden Druckzubehör bis zu 75% einsparen! Bei den meisten Druckern gibt es auch einen Einsparmodus, der weniger Druckfarbe verbraucht. Wenn Sie mehrere Blätter auf einem Bogen und auf beiden Schenkeln drucken (Duplexdruck), können Sie viel Platz einsparen.
Falls der Printer diese Funktionalität nicht beherrscht, gibt es einen Trick: Im Druckerprogramm können Sie nur merkwürdige Druckseiten drucken. Legen Sie dann das Blatt kopfüber ein und drucken Sie nur gerade Blatt. Der beidseitige Ausdruck ist abgeschlossen. Ein Sparpotential, das deutlich sein sollte: Drucken Sie in s/w! Bei der Auswahl bestimmter Textbausteine können Sie im Print-Menü festlegen, dass nur diese Bausteine gedruckt werden sollen.
Eine spannende Tatsache am Ende: Ein Gegenüberstellungstest hat gezeigt, dass auch die Schrift einen großen Einfluß auf die Anschaffungs- und Herstellungskosten hat: Die Preise sind mit Century Gothic 31% niedriger als mit Aral, weil die Schrift nur viel weniger Platz benötigt. Schlussfolgerung: Wenn Sie nicht an Ihrer Universität gratis drucken können, müssen Sie das zu Haus tun.