Hunde Equipment

Hund Ausrüstung

Es geht heute um das mittlerweile kaum noch überschaubare Angebot an Ausrüstung und Ausrüstung für den Hund. Alle Ausrüstungsgegenstände für den Vierbeiner - für den Tierschutz geeignet. Es freut uns sehr, dass die routinierte und tierschutzgeprüfte Hundeausbilderin Ursula Aigner für Tier. Messe wieder einen Gastartikel zum Themenbereich Mensch-Hund-Beziehungen geschrieben hat. Es geht heute um das mittlerweile kaum noch handhabbare Ausrüstungsangebot für den Vierbeiner. Was für Ihren Vierbeiner geeignet, nötig und vor allem tierschutzgerecht ist, ist nicht so leicht zu eruieren.

Falls der Vierbeiner ein Halsband trägt, ist es von Bedeutung, dass es eine Weite von ca. 2 Halswirbel hat, dies verringert das Verletzungsrisiko, wenn der Vierbeiner schlagartig in die Hundeleine springt. Keinesfalls dürfen Kettenschnepfe oder Halsketten ohne Halt benutzt werden, denn sie werden "endlos" angezogen und lassen dem Tier die Atemluft zum Anleinen.

Ebenso sind Spritzhalsbänder zurückzuweisen, da sie den Vierbeiner kräftig einschüchtern können und daher alles andere als schonend oder gewaltlos sind. Allerdings ist die Benutzung eines Brustgurtes besser zu empfehlen als ein Kragen. Dadurch wird die Spannung und der Druck auf Brust und Rumpf aufgeteilt, so dass es die sanfteste Möglichkeit ist, einen an der Leine geführten Rüden zu laufen.

Übrigens führen Geschirre nicht dazu, dass ein Tier mehr reißt - ein Hundeführer kann in kürzester Zeit weiterhelfen. Der Sitz des Gurtzeuges ist entscheidend. Dabei ist es besonders darauf zu achten, dass sich der Vierbeiner wohl fühlen und gut gelenkt werden kann. So genannte "Trainingsgeschirre" (oder andere Handelsnamen) werden in keinem Falle empfohlen: Diese kontrahieren hinter dem Ellenbogen im sensiblen Bereich der Achselhöhle, wenn der Tier an der Hundeleine anlegt.

Dies hat zur Folge, dass der Tierarzt in diesem Augenblick Schmerz empfindet, was dem österreichischen Tiergesetzbuch abträglich ist. Hunde müssen in vielen Fällen an der Hundeleine gehalten werden. Biothane, gummibeschichtete Leinen, Gewebe,.... Sogenannte Flexi-Leinen (ausziehbar) sind nur bedingt zu empfehlen: Die meisten Hunde (besonders in Stadtgebieten) müssen mit einem Fang bekannt gemacht werden.

Allerdings ist das verwendete Gewebe weniger entscheidend als die Passgenauigkeit der Schnauze. Viele Hunde sind besonders im Gesichtsbereich sehr sensibel, daher empfiehlt es sich, das Anlegen und das langsame Anlegen der Schnauze zu erlernen. Danach sieht sich der Köter nicht gestraft, wenn man die Schnauze aufsetzt. Die Hunde können nicht wie Menschen schweißen und müssen ihre Körpertemperatur durch Keuchen regeln.

Er wird wie ein Pferdehalfter am Hundekopf befestigt und ist besonders für starke oder hart ziehende Hunde zu empfehlen. Doch ohne die Führung eines Ausbilders (gewaltfrei und positiv!!!!!!) ist der Halt ein Tierschutz-Problem, denn: Ein Halt soll nur eine temporäre Trainingshilfe sein, aber nicht dazu da sein, den Rüden am Kopfende umzuziehen.

Immer mehr Hunde mit Fell sehen Sie im Sommer. Das ist zu begrüssen, wenn der Rüde schon älter, krank oder dünnhäutig ist. Auch hier ist die Paßform des Fells wichtig: Kleidung oder modische Accessoires für den Vierbeiner, die keine Aufgabe für ihn, sondern für den Menschen sind, sind in der Regel nicht für Hunde geeignet.

Ganz gleich, wie Sie sich und Ihren Vierbeiner behandeln, am besten versetzen Sie sich in die Situation des Vierbeiners, um zu erfahren, wie sich eine besondere Ausstattung fühlt oder wie sie wirkt. Nicht zuletzt: Die regelmäßige Überprüfung der Geräte und der Ausstattung auf "Sollbruchstellen" und Standfestigkeit (Knoten, Brüche etc.) beugt bösen Überaschungen vor.

6. Die Schnauzen müssen der Grösse und Form des Kopfes des Tieres angepaßt und durchlässig sein. Die Zoologe Ursula Aigner ist vereidigte und beeidigte Fachfrau für Hunde und Katze, Tierschutzausbilderin, Ausbildungs- und Prüfungshundeführerschein Wien, Ausbildungs- und Prüfungszeugnis Niederösterreich.

Als selbständige Hundeausbilderin ist Ursula Aigner vor allem mit unerwünschten Verhaltensweisen von Tieren zu tun, sei es aggressives oder jagdliches Handeln. Der gewaltfreie und respektvolle Umgangsformen mit Menschen und Tieren ist ihr ein wichtiges Anliegen, um nachhaltig zu positiven Änderungen zu gelangen - und vor allem zum wechselseitigen Verstehen zwischen Mensch und Tier beitragen zu können.

Hauptsächlich der Einsatz und die Ausbildung von Langzeitbesitzern oder Gefahrhunden (in Tierheimen) sind ihr ein wichtiges Anliegen. Für sie ist es wichtig, dass sie sich um die Tiere kümmert. Sie ist in verschiedenen Netzwerken im Hunde- und Tierschutzbereich aktiv und immer offen für neue Ansätze und Lösungen.