Zudem reagiert der Betroffene oft besonders überempfindlich auf Fische und Muscheln. Der Konsum von Krevetten und Gambas, Hummern und Hummern kann zu Unannehmlichkeiten führen. Nahrungsmittelallergiker sind in der Regel auf ein bis drei Nahrungsmittel ansprechbar. Welches Essen das Unbehagen verursacht, kann mit einer Eliminierungsdiät bestimmt werden. Verdachtsmomente werden für einen Zeitabschnitt von zwei bis drei Schwangerschaftswochen ausgelassen.
Wenn die Symptome verschwunden sind, wird die Allergien als erwiesen angesehen. Alternativ ist ein Provoziertest möglich. Hier wird die verdächtige Nahrung in kleinen Quantitäten an den Organismus abgegeben. Grundvoraussetzung für einen Reiztest ist eine gute körperliche Verfassung. Wenn der Betroffene bereits einen Allergieschock hatte, sollte der Provoziertest niemals angewendet werden.
Sie sind auch zu einer der häufigste chronische Krankheiten in der Kindheit geworden. Allergieerkrankungen haben in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen und können als "Volkskrankheit" beschrieben werden. Laut Studien sind in Deutschland etwa 40 Prozentpunkte der Erwachsenenbevölkerung zumindest einmal im Leben an Allergien erkrankt. Wenn Sie den Vermutungen zufolge eine Allergie Ihres Kindes haben, z.B. auf der Hautstelle oder in den Atmungsorganen, wenden Sie sich an Ihren Pädiater.
Im Falle einer Allergie formt der menschliche Verstand diese Abwehrsubstanzen gegen Substanzen aus der Umgebung, die für den Menschen tatsächlich nicht schädlich sind. Die häufigste sind Allergie gegen pflanzliches und tierisches Eiweiß. Nur in einer zweiten Stufe - meist nach wiederholtem oder regelmäßigem Gebrauch - kommt es zu Allergie.
In der Phase der Sensibilisierung, in der sich noch keine Anzeichen entwickeln, bilden die Abwehrkräfte Abwehrstoffe gegen eine harmlose Substanz. Kleinste Komponenten, die über des Blutes, der Schale, der Atmungsorgane oder des Magen-Darm-Traktes absorbiert werden, sind ausreichend. Mittlerweile bindet es an gewisse Krankheiten - sogenannte Mastzelle -, die besonders oft in den Atemwegsschleimhäuten, im Verdauungstrakt und in der Körperhaut auftauchen.
Aus dieser tatsächlich sinnvollen Körperreaktion resultiert nun die tatsächliche Allergie, mit der sich der Körper in der Regel gegen Erreger verteidigt. Nahrungsmittelallergie, Inhalationsallergien, Insektengiftallergie, Kontaktallergien, Medikamentenallergien. Allerdings können nicht alle Allergien einer klaren Begründung zugeordnet werden. In vielen Fällen verursachen verschiedene Substanzen ähnliche Allergien. Neurodermitis (atopische Dermatitis) kann auch als Hautallergie eingestuft werden, auch wenn sie nur teilweise durch allergene Substanzen hervorgerufen wird.
Nach Bienen- und Wespenstacheln entwickelt sich am ehesten eine Schadgiftallergie. Weil eine Allergie erst dann auftritt, wenn der Organismus für eine bestimmte Substanz empfindlich gemacht wurde, kann eine Allergie erst nach einem zweiten Stachel aufkommen. Eine Allergie verursacht neben den normalen Insektenstichen wie Juckreiz und Schwellungen an der Bissstelle auch Durchblutungsstörungen, Brechreiz, Kopfweh und Blasen.
Das Krankheitsbild tritt unmittelbar nach dem Stachel auf und kann möglicherweise lebensgefährliche Gestalten annehmen. Für die Betroffenen ist es wichtig, dass sie sich in der Lage befinden. Jährlich kommt es in Deutschland zu etwa 3000 Allergien auf einen Insektenbiss, die so schwer sind, dass ein Notfallarzt konsultiert werden muss. In vier Schweregraden wird die Allergie eingeteilt: Stufe I: Juckreiz und qualvolle Schwellungen des Stichs; zusätzliche Rötung der Haut, Hitzegefühl und Nesselsucht am ganzen Organismus.
Stufe II: Neben den erwähnten Beschwerden treten Brechreiz und Brechreiz, Verschluckbeschwerden, Kurzatmigkeit, schneller Pulsschlag und Angstzustände auf. Stufe III: Wie bei den Stufen I und III, darüber hinaus Schockerscheinungen, Lippenblau und lila Verfärbungen der Hautstelle. Stufe IV: Atem- und Atemstillstand. Mit Antihistaminika wird eine Schadgiftallergie ab Stufe 2 mit Kortison aufbereitet.
Die Nachbehandlung ist von Bedeutung, da einige der Erkrankten bereits wenige Std. nach der Akutreaktion verspätete Reaktionen zeigen können. Nach einer allergischen Infektion mit Schadinsekten muss ein Notfallkoffer mit dem Patienten getragen werden, der geeignete Arzneimittel für die potenziell lebensbedrohlichen Symptome beinhaltet. Hier wird das Schadgift in zunehmender Konzentration allmählich in die Schale gekratzt.
So wird der Organismus dazu angeregt, sich an die Substanz zu gewöhnt und die Bereitschaft zur allergischen Reagierung schrittweise zu reduzieren. Im Falle einer Kontaktrisikoallergie wird die Allergie durch den unmittelbaren Einsatz der Auslösesubstanz mit der Oberhaut und der Schleimhäute verursacht. Man unterscheidet zwischen unmittelbar nach dem Eingriff auftretenden und ein bis mehreren Tagen später auftretenden Wirkungen.
Unmittelbare Begleiterscheinungen können Symptome von Quaddeln sein, wie z.B. juckender geröteter oder geröteter Körper mit Nesselausschlag. Häufigste Kontaktallergien sind Nickelallergien, danach folgen Kosmetik- und Duftreaktionen.