Was Essen bei Glutenunverträglichkeit

Wie man über Glutenunverträglichkeit isst

das Phänomen der Glutenunverträglichkeit? Die Glutenunverträglichkeit, in der medizinischen Fachsprache Zöliakie genannt, stellt den Betroffenen vor völlig neue Herausforderungen. Kleberfreies Essen - Glutenfreie Rezepte - News zur Zöliakie - Impressum - Was ist Zöliakie? Denkst du, du hast eine Glutenunverträglichkeit? Personen mit Glutenunverträglichkeit reagieren auf Getreide mit Bauchschmerzen und Durchfall.

Kleberunverträglichkeit - was ist das überhaupt?

Kleberunverträglichkeit - was ist das überhaupt? Kleber - auch bekannt als "Glutenprotein "* - kommt vor allem in Getreide, Spelz, Roggen, Sommergerste und den daraus gewonnenen Erzeugnissen wie z. B. Weißbrot oder Bandnudeln vor. Bei Glutenunverträglichkeit kann Kleber nicht richtig verdaut werden, was dann zu Magen-Darm-Beschwerden auftritt. "Bei Glutenunverträglichkeit muss jedoch streng zwischen Glutenempfindlichkeit und Spritzenkrankheit unterschieden werden", sagt Doris Paas, Ernährungswissenschaftlerin und Autorin des Buches.

"Eine Glutenempfindlichkeit ist nur eine Reaktion auf eine Überempfindlichkeit gegen Kleber." Die Glutenempfindlichkeit ist eine Autoimmunerkrankung**. "Die glutenhaltigen Nahrungsmittel führen bei Zöliakiepatienten zu einer Entzündung der Magenschleimhaut. "Bleiben die Erkrankungen der Sprue unveraendert, koennen neben Verdauungsproblemen auch schwere Defizitsymptome auftreten", mahnt der Experte. Obwohl die Glutenempfindlichkeit vergleichbare Symptome wie bei abdominaler Erkrankung hervorruft, wird die Magenschleimhaut nicht beschädigt.

Wie kann ich feststellen, ob ich an einer Glutenunverträglichkeit leide? Glutenunverträglichkeit äußert sich in der Regel in Form von Flatulenz, Magenschmerzen, Durchfall, Magenkrämpfen und Ubelkeit. "Weil diese Beschwerden aber auch auf eine andere Intoleranz hinweisen können, ist die Diagnostik auf den ersten Blick recht schwierig", fügt Doris Paas hinzu, die Menschen mit verschiedenen Nahrungsmittelintoleranzen in ihrer Praxis berät.

Wer den Täter des Glutens verurteilen will, muss daher sehr aufmerksam hinschauen: "Notiere, was du wann und ob oder welche Symptome in einem Ernährungsterminkalender aufgetreten sind", empfiehlt der Experte. Was macht der Doktor mit der Diagnostik? "â??Da Kleber in vielen Nahrungsmitteln unglÃ?cklicherweise auftritt, ist der ZusammenhÃ?nge zwischen Beanstandungen und Triggern oft schwierig zu erraten.

In der Regel leidet der Betroffene ziemlich lange, bevor die Krankheit diagnostiziert wird", erläutert Ernährungsexperte Paas. Diejenigen, die den Verdacht haben, an Glutenunverträglichkeit zu erkranken, sollten sich zunächst nach einem geeigneten Magen-Darm-Trainer umsehen. Damit kann eine abdominale Erkrankung mit einem Antikörpertest* und einer gastrointestinalen und duodenalen Endoskopie, bei der die Darmvotten eingehend untersucht werden, klar erkannt (oder ausgeschlossen) werden.

Doris Paas macht hier einen wichtigen Punkt: "Vor einem Zöliakie-Test müssen Sie wie gewohnt Kleber essen, denn die Vermeidung von Kleber vor dem Test würde das Prüfergebnis falsifizieren. "Wenn die Testergebnisse immer noch positiv sind, bedeutet das nicht, dass Sie sich völlig geirrt haben - denn die Glutenempfindlichkeit kann immer noch vorhanden sein.

Unglücklicherweise kann diese Hypersensibilität nicht im Labor nachgewiesen werden, sondern muss vom Patienten getestet werden", sagt der Experte. Für Sie bedeutet das: glutenfreies Essen. Im Rahmen einer 2-4-wöchigen Versuchsphase verzichtest du so gut wie möglich auf Gluten-haltige Nahrungsmittel und beobachtest, ob die Unannehmlichkeiten bestehen bleiben. Am Ende dieses Beitrags findet sich eine Übersicht über die Dos und Don'ts in der glutenfreien Nahrung.

Diagnostik Glutenunverträglichkeit: Was jetzt? "Für die Glutenempfindlichkeit genügt es, Kleber so gut wie möglich zu vermeiden. Geringfügige Quantitäten (oder Spuren) werden in den meisten FÃ?llen gut und unangenehm vertragen", verrÃ?t Doris Paas. Im Falle der Sprue kann das Ganze dagegen nicht mehr auf die leichte Schulter genommen werden: "Bei der Sprue ist Kleber strengstens untersagt.

Schon die kleinsten Glutenspuren verursachen nicht nur zwangsläufig wieder Unannehmlichkeiten, sondern auch die Magenschleimhaut wird weiter oder wieder beschädigt. "Was kann ich jetzt essen und was muss ich beachten? "Unglücklicherweise wird Kleber von der Lebensmittelindustrie aufgrund gewisser guter Produkteigenschaften in allen Arten von Lebensmitteln eingesetzt - auch dort, wo man es auf den ersten Blick nicht erwartet hätte", sagt die Gesundheitsfachkraft.

Außer Cerealien in Broten und Teigwaren kommt Kleber auch in allen Arten von Fertiggerichten wie z. B. Suppe oder Sauce, Wurst- und Fleischprodukten, Molkereiprodukten, Käsezubereitungen bis hin zu Tees vor. Dort muss Kleber (plus: Glutenspuren ) auflisten. In der Bäckerei, Metzgerei oder im Restaurantbetrieb dagegen muss man sich immer fragen, ob die Dinge gluutenfrei sind und bevorzugt im Zweifelsfall eine "sichere" Variante.

Hinzu kommt eine große Vielfalt an speziellen Glutenfreiheitsprodukten wie z. B. Gebäck und Torten aus Mehl. So wird das Überleben trotz Glutenunverträglichkeit "erträglicher", da man wirklich nicht mehr auf (fast) alles verzichten kann. Welche Maßnahmen sind im Falle eines Ausrutschens (Glutenbombe gegessen) zu ergreifen? Unglücklicherweise gibt es keine Pillen, Pulver oder andere Zauberheilmittel. Wenn Sie zu viel Kleber bekommen, müssen Sie mit den charakteristischen Beschwerden rechen und können mit einer Wärmeflasche Abhilfe schaffen.

"Wenn Sie dagegen an abdominaler Erkrankung leiden, sollten Sie so weit wie möglich auf Verzicht verzichten", sagt Doris Paas und rät zur Aufnahme in die Deutsche Vereinigung für abdominale Erkrankung e. All do and don'ts of a low gluten diet auf einen Blick: