Dass es kaum eine bequemere und zeitsparendere Möglichkeit gibt, einzukaufen, sprechen für das Online-Shopping. Auch sind Online-Shops in der Regel nicht teuerer als der Handel - wie unser Gegenstück BestCheck nachweist. Beim Online-Shopping sind die Angebote nur einen Klick auseinander und daher entfallen die nervenaufreibenden Preisvergleiche in unterschiedlichen Shops, um schließlich wieder beim ersten zu landen. 2.
Auch der New-York-Marketing Wissenschaftler Scott Galloway hat in einer Untersuchung festgestellt, dass die Kontaktvermeidung eines der wichtigsten Motive für Online-Shopping ist. Die zusätzlichen Verpackungsabfälle werden oft als negative Aspekte des Online-Shoppings aufgelistet. Hinzu kommen lediglich Kartons, die oft sowieso wiederverwendet werden und sonst ohne Probleme als Makulatur wiederverwendet werden können.
Auch die Argumentation von Mehrfachlieferungen gegen Online-Shopping ist nicht überzeugend. Jeder Online-Kunde weiss nun spätestens einen Tag im Vorfeld, wann sein Päckchen ankommt und kann entsprechend vorsorgen. Damit Ihr ökologischer Fußabdruck so niedrig wie möglich bleibt, können Sie auch beim Online-Shopping viel für die Natur tun. Bestelle nicht dauernd Einzelprodukte bei unterschiedlichen Online-Händlern, sondern versuche so viele Artikel wie möglich auf einmal in einem Online-Shop zu haben.
Möglicherweise können Sie mit Bekannten online einkaufen gehen und zusammen ein Päckchen kaufen. Ein zu häufiger Rücklauf ist vielmehr ein Gegenargument gegen den Online-Handel und erhöht Ihren Ökofußabdruck um ein Vielfaches. Vor allem bei Bekleidung und Schuhwerk ist die Rücklaufquote sehr hoch, zumal Stoffe und Farben oft eine andere Wirkung auf Bilder haben als in der freien Natur. 2.
Deshalb ist es nicht zwangsläufig falsch, den Weg des Einkaufs für Kleidung zu gehen. Sie sollten sich nicht von dem Vorwurf abschrecken lassen, dass die Classic Shops aufgrund ihres nicht niedrigen Energieverbrauchs eine große ökologische Bilanz haben. Andererseits gibt es zumindest ein sehr wesentliches Kriterium, das viele Ecofanatiker gern ignorieren: