Eigener Onlineshop

Um Ihnen nicht auf halbem Wege das nötige Kapital zu entziehen, präsentieren wir Ihnen in den nachfolgenden Kapiteln die wichtigsten Finanzaspekte eines Online-Shops, die bei der Planung Ihrer Finanzen berücksichtigt werden müssen. Vor dem Start Ihres Online-Shops fallen einige einmalige Mehrkosten an. Abhängig vom jeweiligen Projekt und dem persönlichen Beitrag variieren diese Aufwendungen massiv.

Wer beim Aufbau seines Ladens viele Dinge selbst in die Hände nimmt, kann viel Zeit einsparen. Damit Sie einen Online-Shop führen können, brauchen Sie eine Geschäftslizenz. Wenn Sie Fremdprodukte vertreiben und die Text- und Bildmaterialien der jeweiligen Anbieter verwenden, entstehen Ihnen in der Regel dadurch Mehrkosten.

Text für die statischen Seiten: Unikate, die Ihren Laden oder die vorhandenen Rubriken zieren, verfassen sich nicht von selbst. Deshalb sollten Sie für die Vergabe von Fachtexten an Werbeagenturen oder freie Autorinnen und Autoren einplanen. Designlogo und amtliche Papiere: Unentbehrlich ist ein kohärentes Firmenlogo, das den Laden schmückt und amtliche Briefe wie die Warenrechnung.

Zuerst bestimmen Sie, ob Sie Ihren Laden auf Ihrem eigenen Rechner oder bei einem Provider betreiben wollen - abhängig von den anfallenden Hardware- oder Softwarekosten. Dann kommt die Fragestellung nach der Shop-Software: Obwohl Sie Open-Source-Lösungen wie z. B. Magento kostenlos einsetzen können, müssen Sie diese vollständig an die Besonderheiten Ihres Ladens adaptieren.

Bei größeren Geschäften kann bezahlte Shopsoftware wie z. B. Shopsoftware die beste Lösung sein. Auf jedenfall sind die Einrichtungs- und Shop-Systemkosten (inkl. Webdesign) zu entrichten - auch wenn Sie einen Laden bei Ihrem Hosting-Provider anstreben. Rechtliche Hinweise: Allgemeine Geschäftsbedingungen, Abdruck oder Widerrufsbelehrung. Die rechtliche Sicherheit Ihres Geschäftes ist ein grundlegender Bestandteil, dem Sie genügend Beachtung schenken sollten.

Vergesst nie die laufenden Ausgaben für euren Online-Shop beim Aufbau eures Erstkapitals. Ob monatlich oder periodisch: Hosting: Ganz gleich, ob Sie sich für das eigene Geschäft oder einen Provider entscheiden, Ihnen fallen monatlich anfallende Gebühren an. Mehr Verkehr, den Sie erzeugen, das kostspieliger die Bewirtung ist.

Zu der fixen Grundvergütung für Ihr Firmenkonto kommen monatlich anfallende Entgelte, die von Haus zu Haus unterschiedlich sind, je nach Eingangs- und Ausgangsbuchungen. Bieten Sie Ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Zahlungsarten wie z. B. Kreditkarte oder über das Internet an, werden zusätzliche transaktionsbezogene oder auch Monatszahlungen geschuldet. Sie sollten auch die Ausgaben für steuerliche Beratung oder Buchführung im Auge haben.

Lagerung und Versand: Ihre Waren stehen im Zentrum Ihres Geschäftes. Qualitätssiegel: Wenn Sie Ihren Laden von einem Provider wie TrustedShop oder dem TÜV SÜD zertifizieren ließen, bezahlen Sie einen monatlich festgelegten Pauschalbetrag, dessen Summe sich nach Ihrem Jahresumsatz richtet. Online Marketing: Ob Sie sich selbst um die Vermarktung Ihres Ladens oder die Beauftragung einer Werbeagentur bemühen, es fallen laufende Gebühren an.

Stellen Sie einen Finanzplan auf Basis der oben erwähnten Einmal- und Betriebskosten auf, um bei der Einrichtung Ihres Online-Shops finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Aber was müssen Sie bedenken, wenn Sie online handeln wollen? Wie geht das, wenn Sie noch keine Erfahrungen mit dem Betrieb eines Online-Shops haben?

An mobilem Handel kommt man nicht vorbei: Seit einigen Jahren nimmt der Umsatzanteil des Mobilfunks in den Online-Shops in Deutschland zu. Grundvoraussetzung für den Erfolg im Bereich des E-Commerce ist ein optimal abgestimmter Online-Shop, der alle fachlichen Voraussetzungen.... Neukundengewinnung ist für jeden Online-Shop-Betreiber ein großes Thema - kann aber auch sehr langwierig und kostspielig sein.

Um so sensibler ist es, bestehende Kunden dauerhaft an Sie zu binden und sie zu weiteren Expeditionen durch Ihren Laden zu ermutigen.