Drucksachen Bestellen

In beiden FÃ?llen betrÃ?gt die Dauer des KÃ?uferschutzes pro Kauf 30 Tage.

Bestellung von Drucksachen und Broschüren| Die Firma SCHAFHAUSER NEWS

Passend dazu bekommen Sie mit Ihrer Order auch die entsprechenden Umschläge für die Trauerrundschreiben und Dankeskarten.

Wenn Sie möchten, können Sie die Kuverts auch bei Ihrer Bestellung mitbringen.

Druckschriften-Webshops beginnen - Verlag 3.0 - Spezialistenartikel

Online-Shops ermöglichen es ihren Käufern, rund um die Uhr zu bestellen und direkt mit den Preisen zu konkurrieren. In den Rollläden für Standard-Drucksachen wie Geschäftskarten, Ansichtskarten und Flyer tauchen sie derzeit wie Pilze auf. Während im Bucheinzelhandel beispielsweise nur die Bestellung und der Verkaufsprozess durch Online-Shops optimalisiert werden, haben Druckerei-Webshops auch großes Optimierungspotenzial für den Produktionsprozess.

Die ohnehin schon enge Handelsspanne im Online-Handel kann man zum Beispiel mit einer digitalen Kamera nur geringfügig reduzieren, während Druckerzeugnisse oft über ein Online-Portal zu einem niedrigeren Preis bezogen werden können als in einer "normalen" Druckwerkstatt. Als wir einen herkömmlichen Drucker anfragten, erhielten wir CHF 3400 - für die 4-seitige A4-Broschüre in einer Druckauflage von 9000 Stück.

Die Kundin ging über einen Drucksachen-Webshop und bezahlte CHF 1100 für die Bestellung - weniger als ein Dritteln! Dabei war die Qualität des Drucks einwandfrei. Die Basis für das Erfolgskonzept der Druckereien ist die Herstellung von standardisierten Druckprodukten in hoch automatisierten Abläufen. Das Beispiel von Vistaprint, dem weltgrößten Online-Druckunternehmen, verdeutlicht, wie weit dies gehen kann.

Die Devise des an der NASDAQ notierten Unternehmens ist lapidar: Bestes Drucken, bester Preis. Bei Vistaprint setzen wir auf Größenvorteile oder, um es einfacher auszudrücken, auf eine reine Größe. Mit derzeit 10 Mio. Abonnenten aus 120 Nationen - auch aus der Schweiz über www.vistaprint. In den beiden großen Druckereien in Kanada und Holland werden Bestellungen entgegengenommen und hergestellt.

Vistaprint erhält täglich rund 22.000 Aufträge, die im Rechenzentrum der Firma Bermuda verarbeitet werden. Laut einem Gespräch, das die Zeitschrift 4c mit Geschäftsführer Bert Driessen durchführen konnte, werden die jede Sekunde erhaltenen Printaufträge innerhalb von wenigen Augenblicken in ein Sammelformular gefüllt. Ein Drucktisch kann entweder 142 Geschäftskarten, 52 Ansichtskarten oder 9 Briefbogen/Flyer aufnehmen.

Neben den derzeit neun MAN Roland 700-Maschinen werden in Zukunft jährlich drei weitere hinzukommen. Dies sollte notwendig sein, da Vistaprint derzeit über 250000 neue Kundschaft pro Kalendermonat anspricht. Vistaprint erwirtschaftet über 60 Prozentpunkte seines Umsatzes in Form von Geschäftskarten, die zu unschlagbaren Konditionen verkauft werden. Unser Marktüberblick verdeutlicht, dass Sie in der Schweiz keine 250 Business Cards günstiger bekommen können als auf vistaprint.ch.

In der Schweiz hat Vistaprint im Grossformatdruck ein Nachteil, dass die angegebenen Druckformate vollständig auf den US-Markt zugeschnitten sind. Für Flyer gibt es z. B. kein DIN A 4, sondern nur Buchstaben, d. h. das DIN 219×282 DIN A4-Format. Zusätzlich zu den niedrigen Kosten sind die gut entwickelten Web-to-Print Funktionen von Vistaprint ein zusätzlicher Faktor für den Erfolg.

Es ist nicht nur möglich, fertig erstellte Druckvorlagen als PDF oder Bitmap hochzuladen, sondern auch die Drucksachen über das Webportal mit Hilfe der zahlreichen Druckvorlagen zu erstellen. Es gibt für jede Art von Drucksachen zahlreiche Schablonen mit Platzanhängern für Ihre eigenen Logotypen, Abbildungen und Schriften. Vistaprint kann auch verwendet werden, um einen Briefkopf, eine Grußkarte oder eine simple Warenbroschüre für jeden zu erstellen, der ein Office-Programm benötigt.

Aus gestalterischer Sicht ist die Mehrheit der Templates jedoch deutlich auf den nordamerikanischen Stil ausgerichte. Das Unternehmen UDP ist das deutsche Äquivalent zu Vistaprint. com, die mit mehreren Portfolios auch auf dem schweizerischen Papiermarkt sehr erfolgreich ist; print24. ch, unitedprint. Das Unternehmen arbeitete nach dem Fall des Kommunismus noch mehrere Jahre als klassische Druckanstalt und wurde dann ab dem Jahr 2000 fortlaufend in eine rein online arbeitende Druckanstalt umgewandelt.

Täglich gehen rund 1000 Bestellungen ein, und Vistaprint generiert mehr Einnahmen aus Flugblättern als aus Geschäftskarten. Gemäss unserer Markteinschätzung sind die Vereinigten-Print-Portale (print24. ch und Unitedprint. ch) in der Schweiz in diesem Segment führend. Lustig an den Unitedprint-Portalen sind die fünf Webekameras, mit denen Sie einen Einblick in die Druckwerkstatt bekommen können (www.print24. ch > Über print24 > Wissenswertes zu print24).

Unitedprint stellt mit Freiheitsdesign auch Web-to-Print-Funktionen zur Verfügung. Allerdings ist die Wahl der Templates nicht so gut wie bei Vistaprint und die Benutzerfreundlichkeit war in unserem Kurztest nicht ganz so einfach. Im Unterschied zu Vistaprint bieten Unitedprint und Print24 zu diesem Zweck jeweils einen Telefonsupport an: Dies kann auch über eine kostenlose 0800-Nummer und auch am Wochende erfolgen.

Eine weitere Konzeption für den Betrieb einer Druckerei ist die vollständige Konzentration auf das Online-Portal und die Auslagerung von Aufträgen an Fremddrucker, wodurch die Auslastung der Druckmaschinen verbessert wird. Einer dieser Druckbroker ist Maxiprint. Das Unternehmen Marcos Gonzalez und Ingo Grünig begann 1994 mit der Mediation von Printaufträgen, insbesondere für die Musikbranche.

Nach eigenen Angaben haben sie 1999 den ersten Webshop für Drucksachen in der Schweiz eröffnet. Der Druckauftrag erfolgt in einem Netzwerk von rund 400 Anbietern auf der ganzen Welt. Außerdem hat Flyerline. chat keine eigenen Aufdrucke. Der gesamte Prepress-Prozess wird über den Flyerline-Workflow abgewickelt: Die Druckereien bekommen einsatzbereite PDF-Dateien, die in sammelbare Formulare eingelegt werden.

Etwa 90 prozentig werden die Aufträge in der Schweiz produziert, der restliche Teil geht im Tausch mit der Fliegerei Deutschland in das Nachbardorf. "Auch bei Problemen mit den Printdaten bekommt der Auftraggeber einen Callback von der Fliegerline. In Flugblättern steckt die spezielle Kraft, der gleichnamige Teil. Die Besonderheit der Fliegerei ist, dass der Kostenvoranschlag immer für den doppelseitigen Ausdruck auftritt.

Im Gegensatz zu den ausländischen Produktionsportalen sind die Lieferzeiten erheblich geringer. Die Auslieferung der Flyer an den Auftraggeber erfolgt innerhalb von 3 bis 5 Tagen nach Auftragseingang, die Auslieferung der Poster erfolgt gar innerhalb von 48h. Angesichts der Wachstumsmöglichkeiten in diesem Marktsegment starten immer mehr Druckunternehmen neben dem traditionellen Außendienst mit dem Aufbau von Web-Shops.

Ein solches Beispiel hat die Druckerei Steinersche Druckerei in Pffäffikon SZ im Monat Mai unter der Dachmarke Digitaldruck. Darüber hinaus bietet es mehr Datenvalidierungsdienste als hochvolumige Portale wie Vistaprint. Dort kann der Auftraggeber auf der Grundlage von rund 6000 Fotos und mehreren hundert Templates seine eigenen Broschüren, Ordner und auch Poster gestalten.

Die Firma ch hat sehr gut einen eigenen Webshop für Drucksachen eingerichtet. In der übersichtlichen und einfachen Bedienerführung des Portfolios ist der Hochladen der fertiggestellten Printvorlagen möglich, am besten als PDF oder noch besser als PDF/X. Digitale Druckereien sind für den Betreib einer Drucksachen-Webshop nahezu vorbestimmt. Beispielhaft dafür ist das von der Roth Print AG in Uetendorf bei Thuun betreute Internetportal Druckerei24.ch.

Die 24 im Titel hat hier eine weitreichendere Relevanz als bei den meisten anderen Portfolios. Sie können hier nicht nur rund um die Uhr bestellen, sondern die Drucksachen werden innerhalb von 24 Std. hergestellt und versandt. Druckereidienstleistungen bieten eine unkomplizierte Web-to-Print-Lösung für Geschäftskarten. Dank der eigenen Software-Entwicklung ist die Druckereidienstleistung in der Lage, auf die jeweiligen Anforderungen ihrer Stammkunden zuzugeschnitten.

Zusätzlich zu den Standard-Drucksachen wie Geschäftskarten, Flyer und Prospekte sind viele Print-Erzeugnisse auch über Online-Shops zu haben. Auf diesen Seiten ist ein 60×90 cm großes Plakat für weniger als CHF 60. Für Standard-Drucksachen bräuchte er sowieso keine individuelle Konsultation und das Ganze lief für ihn effizienter über das Web.

Ganz anders sieht es bei Druckdienstleistern natürlich aus. Für die vielen kleinen Offsetdrucker in der Schweiz stellen die Druckereien einen harten Wettbewerb dar. Die Tatsache, dass das Spektrum der Online-Portale derzeit nur wenige Standard-Drucksachen enthält, ist wohl nur ein kurzzeitiger Ansporn. Darüber hinaus wird es immer mehr spezialisiertere Fachportale gibt, die ihren Arbeitsablauf ganz auf die Lean Production gewisser Druckerzeugnisse konzentrieren und diese zu Tiefstpreisen ausstatten werden.

Bei der heute von vielen mittelständischen Druckereien praktizierten Orientierung nach dem Leitspruch "Ihr Ansprechpartner für Druckerzeugnisse aller Art" wird es wahrscheinlich nicht so einfach sein, in Zukunft über die Rundenzukommen. Wenn man den Konsumenten auffordert, den dreimal so hohen Betrag eines Online-Anbieters für ein Printprodukt zu zahlen, wird die Zusammenarbeit nämlich sehr einseitig interpretiert.

Wer sich also preisbedingt an Fachleute wie Vistaprint und Unitedprint für Standard-Drucksachen wie Visitenkarten, Flyer und Prospekte wendet, wird das Gesamtkonzept des Allround-Druckers heftig in Zweifel gezogen. In vielen FÃ?llen wird der Ansprechpartner fÃ?r Drucksachen aller Couleur in Zukunft nicht mehr eine eigene Druckanstalt, sondern ein Printmakler sein. Die Zürich Versicherungen hat die Auftragsvergabe für alle Druckereien an Arvato Services, eine Tochtergesellschaft von Bertelsmann, auslagert.

Dazu unterhält Arvato einen Zuliefererpool, in dem jede zugelassene Druckunternehmung mit ihren Maschinen angemeldet ist. Anhand dieser Datenbasis kann der Käufer für jede Printmedien in jeder Druckauflage die passenden Druckhäuser finden, die er dann anbieten kann. Gerade diese Offenheit bietet das Printproduktportal auch für kleine Kunden. Es geht hier um den Einfluß des Internet auf das klassisches Publizieren mit Druckerzeugnissen als Ende.

Neben dem Netz mit Web und WWW sind dies auch XML und im weiteren Sinne der digitale Druck mit seinen Einsatzmöglichkeiten von Print-on-Demand und variablem Druck.