Versandhaus Online

Online-Versandhaus

Der Versandhandel steht jedoch unter Druck und will sich nun voll auf das Internet verlassen. Zara-Online Artikeldaten: "Wie viele andere Online-Shops, die eliminiert wurden, trifft dies auch auf die Spanierin Zara zu: Nahezu alles verläuft reibungslos, bis die Order abgeschlossen ist. Allerdings ist die missverständliche Kennzeichnung des Kauf-Buttons nicht erlaubt - und zara.com ist daher kein Top-Shop. "Signifikante Mängel bei den Konditionen: Online-Shop der renommierten Modehauskette. Zara. com will zum Beispiel das irische Recht für deutsche Verbraucher verbindlich machen."

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Der Tod der Dickkataloge

Mit Blick auf das Geschick von Quelle erlebt der krisengeschüttelte Versandhandel einen tiefgreifenden Umstieg. Die Devise: Stampfen Sie die Produktkataloge, alles im Intranet. Der Geschäftsbereich Print sowie der eigene Textilbereich werden aufgegeben und fast 1.400 von 2.500 Arbeitsplätzen abgebaut. Die Neckermann. de will Online-Händler werden. Obwohl das Online-Versandhaus zu den drei großen Versandhandelsunternehmen in Deutschland zählt und 80 Prozent der Verkäufe im Netz erzielt, zieht es das sich abschwächende Katalogsegment immer noch als Bremse mit.

Die Umsatzeinbußen betrugen im ersten Vierteljahr 2012 50 prozentig. "Neckermann urteilte am Freitag: Nicht konkurrenzfähig". Neckermann. de hat seinen dichten Gesamtkatalog bereits abgekündigt, nun kommen auch alle Sortimentskataloge hinzu. Dadurch soll Raum für Investitionen in Millionenhöhe im Bereich des Internets geschaffen werden. Neckermann führt damit aus Expertensicht einen fälligen Kursänderungsprozess durch.

Christin Schmidt, Pressesprecherin des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels, sagt, das E-Commerce sei bisher "nicht deutlich genug" im Fokus des Unternehmens. Schließlich ist die Zeit der rund 1000 Blatt schweren und mehrere Kilogramm schweren Versandkataloge, wie sie zur Zeit des Wirtschaftswunders beliebt wurden, zu Ende. "Der dicke Katalog hat viele Nachteile", sagt Trend-Forscher Marco Atzberger vom Handels-Institut EHI.

Bei den sehr ausführlichen Gesamtkatalogen müssen sich Versandhandelsunternehmen sechs Monate lang auf ihr Angebot und ihre Preisgestaltung einlassen. Dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber reinem Online-Portal, das zu jeder Zeit auf das Klima und die Produktnachfrage reagiert. Im Versandhandel erfolgt nach Ansicht des EHI Experten eine Kanibalisierung, ein Wandel von klassischen Katalogbestellungen mit Bestellschein und Aufruf einer Telefonhotline zum Einkauf per Mouseklick auf den Online-Portalen.

Immer öfter kommen kleine Katalogformate ins Spiel und neue Formen wie z. B. für das iPad werden immer wichtiger, sagt Schmidt. Noch wird der Gesamtkatalog durchblättert - aber die meisten Bestellungen werden dann online aufgegeben. Die Tendenz zu Online-Bestellungen hält unvermindert an; im Jahr 2011 betrug der Umsatzanteil bereits 64Prozente.

Das Versandgeschäft läuft seit Jahren auf Hochtouren. Im Jahr 2011 erreichte die Industrie einen Umsatzrekord von 34 Mrd. EUR, was einer Steigerung von mehr als 12% entspricht - mit steigender Tendenz. 2. Doch wer den Shopping-Boom über das Netz vermisst, ist vom Aussterben bedroht - wie der legendäre Versender Quelle. Der Einstieg von Quelle ins Internetgeschäft war zu spaet; erste Sanierungserfolge wurden durch die Zahlungsunfaehigkeit der Muttergesellschaft Arcandor zunichte gemacht.

Im Wettbewerb der großen Versender wie Quelle, Neckermann und Otto, die von ihren Firmengründern und Eigentümern geprägt wurden, ging das Unternehmen aus Hamburg als Sieger hervor, auch dank des früh gestarteten Online-Geschäfts. Doch auch die Otto Group in Hamburg, der größte Versandhandel der Welt, ist in Aufruhr. Die Geschäftsführung will die drei Versender Otto in Hamburg, Baur in Burghausen und Schwab in Hanau enger integrieren und unter eine einheitliche Führung bringen.