Dies macht es für Modefirmen besonders wichtig, ihre Digital -Marketing-Strategie mit einer einmaligen E-Commerce-Website zu vervollkommnen. Wer der Mode folgt, muss von Modefirmen überzeugt werden, in seine Marken zu setzen und sich mit ihnen zu verbinden. Folgende Anwendungsbeispiele sind wahre Vorreiter in Sachen digitaler Mode und verdeutlichen, wie die passende Taktik den Konsumenten verzaubern und die Marken bekanntheit im Digitalzeitalter steigern kann.
Obwohl es sich bei der Marke nicht um eine Mode-Marke handelt, hat die Firma das Einkaufserlebnis im Internet durch die Fokussierung auf den Kundenkomfort grundlegend verändert. Damit wird Online-Mode mit einem Modeunternehmen verglichen, über 11.000 Marken in einer zentralen Online-Plattform - keine leichte Aufgabe, wird aber von ihren Kundinnen und Kunden sehr geschätzt. Die Gestaltung des Online-Shops ist überraschend simpel und die Webseite geht durch die Vielzahl der Produkte nicht verloren, da jeder einzelne Konsument individuell zugeschnittene Vorschläge und branchenbezogene Beiträge einholen kann.
Die Gucci hat seit langem Luxusmode verkörperte, was ihren Online-Erfolg noch eindrucksvoller macht, wenn man berücksichtigt, dass insbesondere die High-End-Mode sich nur schwer an das digitale Zeitalter anpassen kann. Seltsamerweise war die Elite der Luxusmode schon immer die beste Verkaufsstelle in der Geschichte, aber die Schwierigkeit, diese Luxuserfahrung in der Digitalwelt zu reproduzieren, erklärt den Anpassungskampf.
Unter der Leitung von Kreativdirektor Alessandro Michele wurde Gucci jedoch zur begehrtesten Fashion-Marke der Erde, mit einem Gewinnzuwachs von 69% im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr, wobei die Generationen Y und Y 50% des Umsatzes ausmachten. Aber was ist Gucci's Geheimnis für den Digitalerfolg?
Durch die Kombination von High-End-Inhalten mit dem Storytelling der Marken schafft Gucci ein einzigartiges digitales Erlebnis, das den Bedürfnissen und Wünschen junger Menschen gerecht wird. Die Rubrik "Stories" stellt eine Informationsquelle dar, die es dem Besucher ermöglicht, in die Welt des Luxus einzutauchen. Durch die nahtlose Verschmelzung von Online- und Offline-Inhalten im E-Commerce setzt Gucci einen neuen Maßstab für Omni-Channel-Marketing in der Modemarkt.
WÃ?hrend die extravagante Eleganz des Online-Auftritts von Gucci fÃ?r eine kultige Modemarke arbeitet, zeigt die reduzierte Webseite der Accessoire-Designerin Eugenia Kim, dass mehr ist. Dennoch arbeitet das Design für einen Gestalter, der seine eigene Mode als "klare, klassisch anmutende Form mit einer neuen, weiblichen Modernität" auszeichnet. BNKR ist mit einer weltweiten Kundendatenbank von mehr als 150.000 Kunden weit von seinen einfachen Australiern entfernt.
Zweifellos hat der Markterfolg auch etwas mit der Vielseitigkeit zu tun, die nicht die Mode bestimmt, sondern die Verbraucher dazu anregt, sich selbst zu erdenken. BNKR bietet eine Reihe von Mode-Marken, Tendenzen und Stilen an und fordert Sie auf, "Ihren eigenen Stil zu entwerfen, der ohne Anstrengung, sicher und unbestritten Ihr eigener ist".
Auf der Webseite kann der Besucher eine Reihe von Filtern anhören und verfügt über einen "Edits"-Bereich, der dem Besucher thematische Kollektionen, wie z.B. weisse Modelle, aufzeigt. Die Tatsache, dass der große Markterfolg ihres Online-Shops im Jahr 2016 zur Eröffnung mehrerer echter Stores weltweit geführt hat, belegt, dass ihre Omnichannel-Strategie etwas richtig machen muss.