Vor dem Hintergrund des zunehmenden Bewusstseins und des Fokus auf einen gesunden Lebensstil steigt auch der Bedarf an Naturprodukten. Bio und Fairness sind ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Das, was seine Ursprünge in der Biobewegung der ausgehenden 1960er und 1970er Jahre zwischen Vollwert- und Makrobiotika hatte, blüht nun wieder auf: Naturkostläden, Bio-Supermärkte und Bio-Restaurants tauchen auf.
Doch was steckt hinter dem Terminus, der jedes einzelne Erzeugnis ins rechte Licht setzt? Mit den Begriffen organisch, öko und organisch werden die selben Leitlinien definiert und können als Synergien genutzt werden. Für Lebensmittel, die aus unterschiedlichen Inhaltsstoffen bestehen: - Wenn das Erzeugnis aus einem Anteil von mind. 95% biologischen Produkten hergestellt wird, wird das Erzeugnis als organisch, biotechnologisch oder umweltfreundlich eingestuft.
So greift beispielsweise die dynamische biologische Richtlinie von Deneter auf und geht weit über die Vorgaben der Bio-Verordnung hinaus. Biobiologische Betriebe unterstehen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und umweltbezogenen Prinzipien, die in den verschiedenen Verbänden jeweils anders reguliert sind. Vorreiter auf diesem Feld der Agrarwirtschaft sind Bioland und Niedersachsen, die wie die Firma Niedersachsen strenger sind als die EU-Öko-Verordnung vorschreibt.
Laut Annie Band, Schriftstellerin und Green Living-Expertin, hängen diese Reste direkt mit Zivilisationserkrankungen wie z. B. Erkältungskrankheiten wie z. B. Neuritis, Allergie, Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten, Lebererkrankungen und Nierenkrankheiten, Alzheimersche Krankheit und gar Krebstherapie zusammen. Es ist eine Kombination aus Stickstoffen und Sauerstoffen, die das Pflanzenwachstum fördert. Ob im Gewand von sauberen Nahrungsmitteln, Rohkosmetik oder ökologisch produzierter Kleidung - das zunehmende Qualitätsbewusstsein führt die Verbraucher zurück zum Wesentliche und zeigt sich im aktuellen Bio-Trend.