Die Gelder, um sie zu retten, müssen von irgendwoher kommen. Der Mehrwertsteuersatz beträgt derzeit unglaubliche 23%. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Kinderbücher, Kinderartikel, Tees, Kaffees, Milch, Brote und Ausbildung. Medikamente für Menschen und Tieren, Gemüsesaatgut, Obstbäume für "große" Lebewesen (steht dort so), sowie Hilfsmittel für Menschen mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit, z.B. Hörgeräte, Gehstützen und Rollen.
Mehrwertsteuer (VAT) - beide Bezeichnungen werden in der englischen Sprache mit Ausnahmen der Schweiz gleichbedeutend verwendet - wird in Irland als Mehrwertsteuer (VAT) bezeichne. Die Mehrwertsteuer erhebt der Gewerbetreibende nur für das Steueramt, bezahlt sie aber nicht selbst. Die Höhe der Mehrwertsteuer in Irland hängt davon ab, was speziell in Auftrag gegeben oder erworben wird, mit fünf verschiedenen Mehrwertsteuersätzen in Irland und einem Nullsatz, der einer Mehrwertsteuerbefreiung entspricht.
Außerdem gibt es reduzierte Sätze von 13,5% (ermäßigter Satz), 9% (zweiter ermäßigter Satz) und 4,8% (Viehsatz) sowie einen Sondersatz für Bauern von 5,4% (Pauschalentschädigung für Landwirte). Für Bücher, Arzneimittel und bestimmte Lebensmittel sowie Finanz- und Versicherungsleistungen wird keine Mehrwertsteuer erhoben. 9 Prozent werden zum Beispiel für Tageszeitungen und Magazine sowie in der Gemeinschaftsverpflegung verrechnet.
Es gibt jedoch Umsatzschwellen (MwSt-Registrierungsschwellen), unterhalb derer ein Unternehmen wählen kann, ob es sich für die MwSt. registrieren lassen will oder nicht. Sowohl die Vergabe einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer als auch die Vergabe einer Steuer-Identifikationsnummer erfolgen in der Regel nicht von selbst.
Durch die Vergabe einer Umsatzsteueridentifikationsnummer muss das Unternehmen in Irland besteuert werden. Andernfalls muss die Umsatzsteueridentifikationsnummer in dem Staat beantragt werden, in dem eine Steuerschuld besteht.