Laktose und Glutenfreie Ernährung

Milchzucker- und glutenfreie Ernährung

Besonders wenn Sie laktose- oder glutenfrei essen müssen, sind Einladungen zum Essen oder ein Restaurantbesuch oft eine Herausforderung. Vor- und Nachteile der verschiedenen Ernährungsweisen. Eine glutenfreie Ernährung ist nach Ansicht vieler Menschen gesund.

Das ist die Realität über Kleber, Laktose und Co.

Laktose schwillt den Magen an! Fette machen dick! Kleberfreie Pasta, fettarme Würstchen - auch einige Pommes frites im Lebensmittelmarkt werden mit dem verkaufsfördernden Label "laktosefrei" verkauft.

Weshalb kann Laktose zu Problemen führen? Laktose wird durch das Enzym Milaktase während der Verdachtsmomente im Verdauungstrakt des Dünndarms abgebaut. Produziert der Organismus zu wenig Laktose, erreicht die Laktose unverdaulich den Kolon. Jeder mit einer Laktoseintoleranz. "Das sind in Deutschland etwa zehn von hundert Menschen, in Südeuropa oder Asien deutlich mehr", sagt Ernährungsberaterin Dr. Margareta Büning-Fesel vom aid-infoodienst.

Betroffene Menschen können von lactosefreien Präparaten mitwirken. Frischkäse und saure Milchprodukte beinhalten keine Laktose, erläutert Ernährungsberaterin Dr. Astrid Tombek von der Diabetesklinik Bad Mergentheim. Was ist mit Kleber? Ob Semmeln, Pasta oder Croissants: Das Getreidemehl aus Getreide, Gersten oder Roggen wurde in den Produktionsprozess einbezogen, auch Glutenprotein ist beteiligt.

Bei wem ist Kleber ein Problem? In Deutschland leiden nur wenige Menschen an einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), die zum Teil erblichen Ursprungs ist. Kleber verursacht Entzündungen der Darmschleimhaut, Magen-Darm-Erkrankungen und andere Symptome. Die Betroffenen müssen Kleber unbedingt vermeiden. Diejenigen, die keine Glutenunverträglichkeit haben, haben keinerlei Vorteile von "glutenfrei". Welche Auswirkungen hat "glutenfrei" auf die Zuckerkrankheit?

Nichtsdestotrotz haben Zuckerkranke nichts davon, wenn sie vorsorglich auf Kleber verzichtet werden. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Matthias Riedl aus Hamburg empfiehlt eher, auf das Darmgefühl im wahrsten Sinn des Wortes zu achten: Wer immer wieder Magen-Darm-Beschwerden hat, kann mit dem Hausarzt auf eine glutenfreie Unverträglichkeit getestet werden, vermutet er. Obwohl Fette viele Kohlenhydrate haben, sind sie auch ein wesentlicher Bestandteil unserer Zellenwände und sind unter anderem an der Hormonproduktion beteiligt. Bei der Herstellung von Fetten werden sie in der Regel durch den Körper aufgenommen.

Nach Angaben der Deutschen Ernährungsgesellschaft können etwa 30 Prozentpunkte der täglichen Kalorienzufuhr aus Fetten sein. "â??Diese versorgen viele ungesÃ?ttigte FettsÃ?uren, die unter anderem das Wagnis fÃ?r Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern könnenâ??, so ErnÃ?hrungswissenschaftlerin Tombek. "Wenn du Gewicht verlieren willst, musst du auf deine Kalorienbalance achten", sagt Tombek. "Eine Fettabsaugung und das Auftreffen auf andere Lebensmittel ist sinnlos.

"Vorsicht, Fettfrei-Falle: Oft beinhalten fettarme Waren, wie z.B. ein fettarmer Fruchtjogurt, viel gezuckert. Außerdem enthält es viel Mast. ¿Licht¿ ist eine gute Entscheidung? Nahrungsmittel und GetrÃ?nke mit dem Label "light" enthalten SÃ?Ã?ungsmittel.