Am Haus am Bahnhofsplatz 3 in Sursee wird gerade ein solches Wandbild erstellt: Rund 150 qm WandflÃ?che werden nach und nach in ein farbenfrohes GemÃ?lde an der besten Stelle umgewandelt. Finanziert mit CrowdfundingFür das Gesamtprojekt konnte Troxler das renommierte Lucerne Künstler-Duo "QueenKong" für sich entscheiden. Nach der Genehmigung durch den Eigentümer und die Gemeinde Sursee konnten Vero Bürgi und Marco Schmid am vergangenen Wochenende ihre Arbeiten aufnehmen.
Die Finanzierung des Projekts erfolgt unter anderem durch eine Crowdfunding-Kampagne, die derzeit noch läuft. Marco Schmid war bereits mit seiner Street Art in die ganze Weltgeschichte gereist. "In Mexiko sind großformatige Wandmalereien Teil der Unternehmenskultur, weshalb Straßenkunstprojekte dort in der Regel leichter zu realisieren sind", erläutert Vero Bürgi. der Künstler.
Der in Sursee geborene Vero Bürgi und der gebürtige Lucerne Marco Schmid haben unter dem Bühnennamen "QueenKong" ihr Freizeitbeschäftigung vor einigen Jahren zum Thema gemacht. Regional bekannt wurde das Paar 2015 zum Beispiel durch die Fassadengestaltung der ABL-Siedlung Himmelrich in Luzern und das Wandgemälde in der Müllverbrennungsanlage am Rande von Ibach.
In etwa drei Jahren wird sich dieses Los auch auf das Haus am Bahnhofsplatz 3 auswirken. Bis dahin erregt das Mauerwerk jedoch jeden Tag die Blicke von Tausenden von Menschen am Surfsee.
Das Redesign des Außenraums ermöglicht ein kontinuierliches, freies Raumgefüge und verleiht den darunter liegenden Innenhofbereichen mit den althergebrachten Baumbestand einen eigenen Stil. Die Glashütte mit ihrer länglichen Gestalt wird zum Maßstab und verhältnismäßig der heterogene Innenhof mit seinen übrigen Nebengebäuden und Ausgängen. Unterschiedliche Arten von Moos in satten, dunkelgrünen Tuffsteinblöcken bilden ein Mosaik aus Moos, das sich im Laufe der Jahre ständig verändern wird.
Der über dem Hauptportal und dem Gartentor als überdimensionale Wandmalereien aus moosbewachsenen Tuff-Steinplatten aufgestellte "Organic Wall" basiert auf dem künstlerischen Engagement von Olafur Eliasson.