Keller & Kalmbach Gmbh

Die Keller & Kalmbach GmbH

mw-headline" id="Zum_Begriff_Keller">Zum Begriff Bodenk Keller[a class="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index.php?title=Keller&veaction=edit&section=1" titre="section bearbeit though Über den Ausdruck Keller">Edit | | Quelltext bearbeiten]

Der Keller (von lat. cella; auch Keller, Keller oder Keller genannt) ist ein geschlossener Baukörper, der ganz oder zumindest vorwiegend unter der Erdschicht liegt. Der Keller diente zunächst dazu, Lebensmittel in einer kühlen Atmosphäre zu lagern, da ein Keller eine einheitlichere Raumtemperatur hat als ein oberirdischer Bau. Mit dem Fortschritt in der Weiterentwicklung der Kühltechnik ist diese Wichtigkeit des Weinkellers in den Hintergrund gerückt.

Der Keller ist in unterschiedlichen Designs und Versionen erhältlich, die sich in unterschiedlichen historischen Epochen entwickelt haben. Somit differenziert man nach dem Zustand des Baugrundes Lehmkeller oder Gesteinskeller, individuell stehender Keller oder Stallkeller nach der Bauart, Kellereien, Bierkeller, Heizkammer, Eiskammer nach der Ausnutzung. Die vom Untergeschoss zu unterscheidenden Untergrundstrukturen sind: Erdhäuschen und Höhlen - der Ausdruck "Keller" wird im Allgemeinen für Sekundärräume und nicht für den Hauptwohnbereich benutzt.

Appartements im Untergeschoss werden daher auch als Untergeschoss oder Niedergeschoss bezeichne. Der Begriff Weinkeller stammt aus dem Keller als Abstellraum und bezieht sich auf ein Unternehmen, das alkoholische Getränke herstellt, wie beispielsweise Wasser und Sekte. Grundsätzlich sind Weingüter für die Aufbewahrung ihrer Produkte auf einen Keller angewiesen, aber auch ohne Keller ist die Aufbewahrung in wärmeisolierten Behältern mit modernster Kühltechnik möglich.

Die Hauskellerei ist auf die Bodenfläche des darauf befindlichen Bauwerks begrenzt und wird während des Baus wie ein Erdwallkeller ausgelegt, obwohl die Baugrube offen und mit dem Bauwerk bedeckt ist. Keller sind sehr langlebige Bauten und wurden beim Wiederaufbau nach der Katastrophe oft in das neue Wohnhaus eingelassen. Der Keller gibt Auskunft über die originalen Grundrißpläne von Wohnhäusern und Gassen in historischen Städtchen, auch wenn die Wohnhäuser z.B. nicht mehr gebaut wurden.

Wird das Souterrain mit mindestens einem Teil des Bodens deutlich über dem Boden (ab 50 cm) gebaut, so dass auch hier ohne Probleme Wohnflächen mit ausreichender natürlicher Beleuchtungs- und Belüftungsmöglichkeit unterzubringen sind. Weil ein hoher Keller nahezu so lichtdurchflutet sein kann wie die Zimmer im Rest des Gebäudes, ist er oft für Büros, Hobbyräume oder Schlafzimmer vorgesehen.

Ein Tiefenkeller ist ein Keller, der aus mehreren Untergeschossen zusammengesetzt ist, d.h. der besonders tief geht, oder ein Keller von Objekten, deren Hauptnutzungsgebiet ganz oder teilweise unterirdisch liegt (z.B. U-Bahn-Stationen, Einkaufszentren, Museen). Einzelkeller räume, die früher als Feucht- und Hausanschlussräume (Kellersumpfraum) einen abgesenkten Boden hatten, gelten nicht als tiefere Unterkünfte.

Das Lochkeller, oft als Schlossverlies missdeutet, ist ein Keller im unteren Stockwerk eines Schlossturms. Als Beispiel seien die Keller unter dem Burgberg in Nürnberg genannt. Die Keller sind oft von außen erreichbar, erstrecken sich aber weit über die Wohnfläche des dazugehörigen Haus. Feldsteinkeller befinden sich oft unter grösseren Mittelalterbauten.

Durch das Graben eines Lochs in die Erde, in der Regel an einem Abhang, das dann mit Seitenmauerwerk und Gewölbe ergänzt wird, entsteht ein Erdschloss. Altertumskeller liegen oft entlang der Wege am Rande einer Ortschaft, wodurch sich der Kellereingang entlang des Weges erstreckt und nach einem Backsteineinfahrtstor als geneigter Flur in den Keller einmündet.

In der Regel werden Erdkeller von etwa vier Metern Boden bedeckt, da in dieser Tiefenlage die optimalen Temperaturverhältnisse vorherrschen. Die Winterkälte kommt also gerade im Hochsommer in den Keller, während im Hochsommer der Keller am heißesten ist. Aus Betonfertigteilen/betonierten Wänden entsteht ein vorgefertigter Keller, der im Unterschied zum "klassischen" Keller, der noch geklinkert ist, vor Ort aus wenigen einzelnen Teilen zu einem Ganzen montiert wird.

Gebäudeeigentümer, die Druckwasser auf dem Gelände haben, müssen einen weißen Bottich errichten, was nur mit einem Fertigteilkeller möglich ist. Wenn ein unterkellertes Gebäude auf einem Gelände mit gutem Sickergrund gebaut werden soll, können die Bauherrn auch die Schwarzwanne (mit Asphalt versiegelt) errichten. Der Schwarzwanne kann mit einem Fertigteilkeller gebaut, aber auch zugemauert werden.

In einem Wohnhaus, auch Keller oder Keller oder Keller bezeichnet, setzt sich der Keller aus dem Unterbau, der Bodenplatte und den Kellermauern zusammen. Die Fundamente und die Bodenplatte eines Gewölbes setzen sich nahezu immer aus Stahlbeton, die Kellermauern aus Beton oder Ziegelmauerwerk zusammen. In der Vergangenheit diente der Keller nur als Bufferzone für kalte und nasse Böden. Aufgrund der feuchten und kühlen Umgebung, vor allem, wenn der Kellergeschoss nur aus zerkleinertem Ton besa??, konnten Gem???se, Fr?chte und Erdäpfel ohne weitere Lagerung gelagert werden.

Aber auch der für die Ofenbeheizung erforderliche Brennstoff wie Feuerholz oder Steinkohle, der in der Vergangenheit üblich war, hat oft seinen festen Sitz im Keller gefunden. Für die Unterbringung von Appartements im Untergeschoss sind in Deutschland die Bestimmungen der Landesbauverordnung (LBO) des Landes über Lounges und Feuerwege zu beachten. Das Untergeschoss eines Bauwerks ist in der Regelfall aus den unterirdischen Bereichen aufgebaut und wird im Sinn der Planungsstandardisierung allgemein als Untergeschoss bezeichnet.

Die Kellerei wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern aus dem Fundamentbau gebildet, der in moderne Häuser aus Stahlbeton eingegossen wird. Es wird unterschieden zwischen der weissen Badewanne, in der die Tragwerke selbst durch wasserdichten Stahlbeton (WU-Beton) wasserdicht sind, und versiegelten Bauwerken, die meist als Schwarzwannen bezeichnet werden.

Aufgrund der Arbeitsplatzrichtlinien - in der Regel nicht als Aufenthaltsraum geeignet - wird deren Raum oft verkleinert und belegt nur die für die Bedienung und Aufbewahrung notwendige Grundfläche unter dem Haus. Im Ein- oder Zweifamilienhaus fungiert der Keller als Hobby- oder Lagerraum, oft werden Einzelräume später in Wohnräume umgewandelt.

Weil die Ver- und Entsorgungsleitungen in der Regel erdverlegt sind ( "Gas, Nass, Strom, Kommunikation"), ist der Hausanschlussbereich auch erdverlegt und in der Regel große Bereiche der Haustechnik wie Heizungs- und Klimatisierungsanlagen, Aufzugmaschinenräume, Systeme zur Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Im Mehrfamilienhaus sind grössere Untergeschosszimmer oft in individuelle Kellerschuppen aufgeteilt, die zu je einer spezifischen Ferienwohnung gehörten, deren Wandwände in der Regel aus Holzleisten mit Lücken oder Drahtgewebe besteht, um die Lüftung nicht zu beeinträchtigen.

Es gibt in vielen Staaten Regelungen, was im Keller eines Gebäudes installiert werden muss. In der Schweiz muss im Keller eines Ein- und Mehrfamilienhauses ein Luftschutzdach installiert werden. Aus Platz und Ästhetik werden Parkplätze auch oft als Untertagegaragen konzipiert, ebenso wie Kommunikationsinfrastrukturen wie z. B. Bedienerräume etc. in Bürogebäuden. Die Kellerei wird auch als Wäscherei benutzt.

Beim Trocknen von Wäsche im Keller ist auf eine ausreichende Belüftung zu achten, um Kondensationsschäden zu vermeiden. Kellerabdichtungen sind die Verhinderung des Eindringens von Feuchte durch Schutzbeschichtungen auf der "positiven Seite" (wo Feuchte in die Kellerdecke gelangt oder eintreten kann) und die Installation eines Entwässerungssystems um die Unterlage. Es gibt unterschiedliche Methoden zur Versiegelung der Kellereaußenwände, die alle der EN 13967 oder in Deutschland der Norm 18195 nachempfunden sind::

Bitumenmischungen/Bitumenplatten ( "schwarze Mulde")/Mineralabdichtung / Mulden aus PVC-Platten K-Rinne, die im Mauerwerkkeller "tapeziert" werden und - ohne Unterputzmontage - eine rücklaufsichere Wasserabdichtung bieten. Im Falle von Kellerräumen, die ganz oder zum Teil in Wohnräume umgewandelt wurden, werden die betroffenen Räumlichkeiten zudem thermisch isoliert. Zur Vermeidung von Verschmutzungen der Entwässerungsplatten wird ein Vliesstoff aufgebracht, die Noppenmembranen sind in der Regel bereits im Werk aufgedruckt.

Es ist auch möglich, einen Keller ganz aus (WU) Beton (White Tub) zu bauen. Vorteilhaft sind die in der Regel schnellere Abwicklung (insbesondere bei Fertigteilen) sowie der zum Teil bessere Widerstand gegen von außen eintretende Nässe. Sollte eine spätere Außenabdichtung nicht möglich sein, kann auch eine Kellerdichtung "auf der negativen Seite" oder "negative Dichtung" (auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Bauteiles gegenüber der wasserführenden Straßenseite ) (wie bei der Wasserabdichtung und Reparatur von Zisternen) mit unterschiedlichen Systemen eingesetzt werden:

In der zugehörigen Norm 18195 wird zwischen verschiedenen Lastfällen unterschieden, für die weniger schwere Einwirkungen möglich sind, je nachdem, wie rasch das Niederschlagswasser von der Außenseite abfließt oder im Erdreich bleibt. Wenn in einem schwer durchlässigen Erdreich rasch Niederschlagswasser durch den Keller strömt, kann die innere Abdichtung anders durchgeführt werden als in einem lehmig-kohäsiven Erdreich, in dem sich das Niederschlagswasser an der Kellermauer ansammelt oder sogar stärker durchdringt.

F. Frössel: Mauertrocknung und Kellerrenovierung. Irbverlag, Stuttgart 2001, 2nd edition 2003. F. Frössel: Lexicon of waterproofing and cellar renovation. Der Baulino Verlagshaus, Havel 2005. F. Frössel: Textbook of cellar renovation and poetry. Expertenverlag, Reningen 2006. 11. Januar y-June 2006. 11 November 2006. 3/2018, s. 27. 11. 2011 Kellerversiegelung in Massivbauweise - die neue Norm 18533, aufgerufen am 27. September 2017.