Intersport Online

Das ist viel mehr als nur der Aufbau einer Handelsplattform, auf der unsere Fachhändler Waren anbieten können. Dabei geht es um die Verknüpfung der Themenbereiche Vertrieb, CRM, POS-Digitalisierung - und um die Fokussierung auf den einzelnen Markt. Denn alle Verbandsgruppen haben ihre Fachhändler seit jeher in den Fokus ihrer Online-Projekte gerückt.

Damit sind wir für unsere Fachhändler da - aber heute, unter Beachtung der Kundenwünsche. Wir haben im Feber unser bisher geschlossenes Online-Shop-System ersetzt und setzen seitdem neue, hochmoderne Programme ein. Die Intersport Digital GMBH verfügt über ein eigenes Warenlager, von dem aus wir Waren vertreiben können, wenn unsere Fachhändler nicht in der Lage sind, Kundenbestellungen zu erteilen.

Aber auch viele andere Anbieter empfinden unseren Plattform-Ansatz als spannend und wollen vernetzt werden. Sie wollen im dritten Vierteljahr den neuen Online-Service starten, der von den Teilnehmern gefüllt werden soll. Bis zum Jahresende gibt es 50 bis 60 Dealer. Das bedeutet, dass die ersten Merchants online sind, die anderen werden es sein.

"Jetzt gibt es den großen Unterschied: Früher holte der Online-Kunde seine Waren aus dem zentralen Lager in Heilbronn, heute von einem örtlichen Fachhändler? Im Zentrum des Models steht der Dealer, wir verfolgen eine Regionalisierungs-Logik. Bedeutet das, dass einem Kunden in Kassel immer nur ein Fachhändler aus Kassel angezeigt wird, der ihn per Geo-Targeting anspricht?

Die Intersport möchte eine Vermarktungsbeziehung zu ihren Abnehmern einrichten. Hier geht es um den Einzelhändler, bei dem er regelmässig kauft. Hier muss er sich nicht gerade im Netz angemeldet haben. Von hier aus prüfen wir, ob die vom Auftraggeber gewünschte Produktpalette auch dort erhältlich ist. Nur dieser Shop wird auf der Produktseite mit dem gesuchten Artikel zu einem bestimmten Betrag angezeigt.

Wenn Ihr bevorzugter Einzelhändler das Gerät nicht ausliefert? Anschließend wird nach einem Shop gesucht, in dem das entsprechende Angebot liegt. Allerdings bekommt der Käufer immer nur einen einzigen Dealer, ein einziges Erzeugnis und einen einzigen Verkaufspreis. Möglicherweise kann kein Fachhändler das von Ihnen gesuchte Gerät bereitstellen. Allein in der Ortschaft sind es 76 Orte in der Stadt.

Wenn der Einzelhändler eine Rückgabe erhält, kann er die Produkte wieder im Laden zurückverkaufen. Dennoch sind Engpässe bei der Lieferung vorstellbar, wenn Ihre Fachhändler nicht mit dem Online-Geschäft Schritt halten. "Es ist weiterhin unser Anspruch, den Konsumenten an einen Fachhändler zu binden. Das ist unser Anspruch. "Haben Sie sich von dem früheren Bestreben der Gruppe getrennt, online Kundschaft in die Geschäfte zu locken?

Möchte der Käufer online shoppen, sollte er dies tun können, unabhängig davon, welches Fachgeschäft ihn versorgt. Wahlweise können wir den Händlern auch anzeigen, wo das gesuchte Gerät noch erhältlich ist und sie können es vor Ort mitnehmen. Dies muss aber nicht unbedingt einer dieser vierzig Merchants sein, die jetzt am Online-Portal teilhaben.

Und das kann jeder sein, der Intersport an der Haustür hat. Man versucht den Kreis zu quadrieren, indem man "echten" Online-Handel anbietet, aber man will zugleich den Stationärhandel nicht verfremden. Auf der Webseite finden Sie zwei Schaltflächen. Im oberen Bereich kann er auf den Online-Versand klicken, im unteren Bereich kann er die Verfügbarkeit der Filiale überprüfen. Es bleibt unser Bestreben, den Konsumenten an einen Fachhändler zu binden. Deshalb ist es unser Bestreben.

Dies ist der altbekannte Online-Traum jeder Verbandsgruppe - und ist nie in Erfüllung gegangen. Bei Online-Bestellungen bei uns werden 3,95 EUR Versandspesen berechnet. Wir werden ihm ab Anfang des Monats die Möglichkeit geben, die Waren kostenlos in ein Ladengeschäft bringen und abzuholen. Die Online-Kunden wollen einen Online-Prozess haben und nicht durch eine Zweigstelle.

Das Neue ist, dass der Konsument die Auswahl hat. Eventuell erfolgt der erste Einkauf jetzt online, der zweite und dritte dann im Shop. Ein Einzelhändler hat ohne Warenwirtschaftssystem kaum eine Möglichkeit. Den Online-Kanal muss er sicher spielen und zugleich keine leeren Verkaufsregale im Markt haben.

Sie wissen aber, dass sie wieder Online-Verkäufe machen können, die sie aufgrund fehlender Frequenz in den Geschäften haben. Online-Preiskrieg, alles ist günstiger im Internet. Zusätzlich muss einer Ihrer Merchants jetzt eine Kommission an die Zentralstelle bezahlen, sie soll 8% sein. Vergesst nicht, dass wir die Handelsplattform enorm vermarkten werden - davon wird auch der Einzelhändler profitieren.

Aber es gibt immer noch den Preiskrieg im Intranet. Deshalb werden wir in Zukunft zwei Preispolitiken betreiben - stationäre und online. Unsere Fachhändler mögen diese Option, weil sie nie die Preisliste von mehreren tausend Artikel pro Tag sehen wollen und können. So sieht der Käufer auch den besten Gegenwert? Weil unsere Fachhändler die Vorteile der Online-Preisempfehlungen rasch erfahren.

Hört sich an wie ein digitaler Reboot bei Intersport. Durch die Auswertung der Daten können wir dem Fachhändler mehr über seine Abnehmer erzählen, als er heute kann. Zum Beispiel mit nur einem einzigen Facebook-Kanal, dessen Inhalt jeder Merchant für seine Facebook-Präsenz verwenden kann. Voraussetzung ist heute, dass man dauerhaft in digitaler Form mit dem Auftraggeber kommunizieren kann, wie man eine Gemeinde gründet, Sportvereine einbindet und so weiter.

Über Digitalgeräte erhält der Einzelhändler Zugriff auf jeden einzelnen Beitrag auf unserer Handelsplattform. Das bedeutet, dass er alles, was wir online im Laden haben, bieten kann. Die Kernaufgabe lautet dann: Sie müssen Intersport zu einem beliebten Einkaufsziel im Intranet werden. Ja, aber es gibt genug Raum im lnternet für uns.

Euronics: "Wo die Waren herkommen, ist der Kunde nicht mehr interessiert".