Salz, Kümmel und Kringe, Weißbier nach dem Sauberkeitsgesetz und Pfefferstreuer kennzeichnen die kulinarischen Genüsse der Hansestadt.
Daher ist es sinnvoll, die frühere Eisener Innenstadt als gelungenen Gastronomie-Standort zu betrachten. Dortmund in Nordrhein-Westfalen ist als Metropole am Ostrand der Metropole Rhein-Ruhr eine der wichtigsten in Deutschland. Mit rund 576.000 Einwohnern und über 900.000 Übernachtungsgästen pro Jahr nimmt die Metropole an der Metropole eine wichtige Stellung im touristischen Umfeld ein.
Zudem ist Dortmund seit je her einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte der Stadt. Die Reputation Dortmunds als Hochschulstadt ist ein weiteres wichtiges Standbein im wirtschaftlich starken Revier. An der Technischen Hochschule Dortmund, der FH Dortmund sowie der International School of Management und dem IT-Center Dortmund kommen zahlreiche Studierende aus dem In- und Auslande.
Davon profitiert auch die lokale Küche in Dortmund. Die steigenden Absatz- und Besuchszahlen unterstreichen diesen erfreulichen Entwicklungstrend und verheißen langfristige gastronomische Erfolge. Deshalb sind gastronomische Objekte in Dortmund sehr gefragt. Mit zunehmendem Verzicht auf das Erscheinungsbild eines rein schweren Industriestandortes zum Tourismusmagneten hat sich auch das Weltbild Dortmunds verändert - inzwischen kommen jedes Jahr bis zu drei Mio. Besucher aus der ganzen Weltmetropole in die ehemalige Industriestadt. In der Zwischenzeit sind es bis zu drei Mio. Besucher aus aller Weltnah.
Dortmund ist damit ein hervorragender Ort für Restaurants und Cafés. Besonders hervorzuheben ist hier die Dortmunder Innenstadt: Die Hotellerie ist vor allem rund um den zentralen Hansa-Platz sowie auf dem so genannten Market zuhause. In der Silberstraße liegt auch das Shoppingcenter Thier Galerie, das auf einer Fläche von rund 35.000 Quadratmetern zusätzlich Platz für heimische Restaurants und Cafés bietet.
Dabei sind es neben der Innenstadt um die Orte Hansapplatz, Mark und St. Reinholdi vor allem die dezentralen Quartiere, die immer mehr das Interessensgebiet von Studierenden, Gästen und Gaststätten. Generell ist Hörende eine klassische Wohngegend mit Anschluss an das Dortmunder U-Bahn-Netz und vor allem die Heimat der internationalen Küche: Hier werden sowohl die italienischen Delikatessen als auch das japanische Sushis angeboten.
Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft des Landkreises zu den Universitätseinrichtungen der Hansestadt lassen sich derzeit immer mehr Studierende in Hörende nieder. Außerdem wird die Gastronomie des Bezirks durch sie belebt. Obwohl die Kirchderne viel zentralisierter liegt, verändert sie sich dennoch sanft von einem reinem Wohngebiet zu einem kulinarischen Stadtteil. Allerdings sind die Mietpreise für ein Restaurant in beiden Stadtteilen niedriger als in den besten Lagen der Hansestadt.
Welche Standortbedingungen gibt es für die Hotellerie in den einzelnen Dortmunder Stadtteilen? Abhängig von der Location, der Verkehrsanbindung, der Touristenfrequenz und nicht zuletzt der Grundstücksgröße werden für Restaurants und Cafés in Dortmund unterschiedliche Warmmieten berechnet. Darüber hinaus können sich zukünftige Gastronomiebetreiber bei der Wahl eines Standortes an bestimmten Merkmalen der Dortmunder Stadtteile ausrichten.