Anders als bei Lebensmittelunverträglichkeiten (Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz) ist die Allergien eine übermäßige Reaktion des Abwehrsystems, die von Proteinen in verschiedenen Lebensmitteln auslöst. Häufigste Allergieauslöser (die vor allem bei Kindern Unannehmlichkeiten verursachen) sind Kuhmilch, Hühnereier, Soja und Weizen. Bei der Diagnose einer Kuhmilchproteinallergie sind alle Melk- und Milcherzeugnisse sowie Lebensmittel mit Milchbestandteilen zu vermeiden.
Alternativ zur Kuhfladenmilch wird angeboten: Weil auch in Verarbeitungserzeugnissen Kuhuhmilch enthalten ist, ist es notwendig, die Inhaltsstoffliste für verpackte Erzeugnisse zu überprüfen. Die folgenden Inhaltsstoffe deuten auf die Anwendung von Kuhmilch hin: Literatur: Vielen Dank, das ist sehr hilfreich die Tische.....
Für Menschen mit einer Milcherkrankung oder einer Eiweißallergie auf Hühnereier gilt eine streng eingeschränkte Ernährung. Einige der erkrankten Tiere können im gebackenen Zustand Eier aus Vollmilch oder Huhn ertragen. Sehr geehrte Kollegin Schönfelder, Hühnerprotein- und Milchallergien zählen zu den am weitesten verbreiteten Allergieerkrankungen bei Kleinkindern und können sehr schwere Allergieauslöser sein. Wird das Allergen von Milcherzeugnissen und Hühnereiern im Allgemeinen beim Brennen ertragen?
Das kann man nicht für alle Allergieauslöser im Allgemeinen aussprechen. Die Muttermilch und das Ei des Hühners beinhalten ganz unterschiedliche allergisierende Eiweiße. Von diesen Eiweißen ist es abhängig, ob ein Baby mit Vollmilch- oder Eiallergie Backmilch oder Ei vertragen kann. Beispielsweise beinhaltet ein Huhnei die wichtigsten allergenen Stoffe Eieralbumin und Ovomucoid. Es ist bekannt, dass es sich bei Eieralbumin um ein hitzeabweisendes Allergiepotenzial handelt, d.h. es hat bei Erwärmung seine antiallergische Funktion verloren.
Im Gegensatz dazu ist das Ovomucoid hitzebeständig und selbst bei hohen Außentemperaturen wird die antiallergische Eigenschaft des Eiweißes nicht durchbrochen. So hängt die Fragestellung nach der Toleranz von Backeiern von der individuellen Aufstellung des Kleinkindes ab, d.h. von der Fragestellung, auf was das Kleinkind konkret antispast. Tritt die Allergie vor allem auf das Eieralbumin ein, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Eiweiß durch das Brennen so weit vernichtet wird, dass das Kleinkind das Backei gut ertragen kann.
Wenn das Baby jedoch überwiegend gegen das Eierstockmittel geimpft ist, wird es das Backei vermutlich auch nicht ertragen. Bedeutet das, dass Sie vorher einen Test durchführen müssen, um festzustellen, welches Eiweiß die Beschwerden für das Baby auslöst? Allerdings kann die abschließende Stellungnahme nur mit einem Provokationstest mit dem Essen selbst abgegeben werden.
Diese Prüfung ist jedoch nur möglich, wenn das Kleinkind wieder "tolerant" genug für es ist, d.h. ein Provoziertest würde wahrscheinlich keine Gefährdung auslösen. Hier in Aachen hat sich herausgestellt, dass etwa 50 Prozentpunkte der Kleinen die erwärmte Muttermilch oder das Ei tolerieren, aber dennoch gegen die frische Muttermilch oder das Rohei sind.
Übrigens ist es oft so, dass die Kleinen unwillkürlich gewisse Lebensmittel zurückweisen, auf die sie dann später antiallergisch ansprechen, auch zu einer Zeit, in der noch keine objektivierbare allergische Wirkung stattgefunden hat. Daher kann die abrupte Absage einer Nahrung durch das Baby ein erster Anhaltspunkt sein.