Herrenschuhe in sportlichem Design gibt es ebenso wie die klassischen Budapest und Punyloafer Schuhe und Hirschleder in verschiedenen Stilen. Für Frauen gibt es Boots, Pullover und Ballerinas, aber auch High Heels und Westernstiefel. Der Rebecca Sanver Outlet Store bietet spanischen Designerschuhen für Männer und Frauen. Die Verkaufspreise für Schuhe liegen zwischen 150 und 200 EUR, Halbschuhe 100 EUR.
Gut frequentiert ist auch der Outlet Store von Bancaldi, einer italienischen Markenartikelherstellerin für Damen- von Herrenschuhen und Taschen. "Vor allem am Freitags- und Samstags kommen die Kundinnen und Kundschaft aus dem Raum München und Regensburg zielgerichtet vorbei", sagt Steve Eichberg, Stellvertreter des Werkstattleiters. Frauen können hier vom Moccasin bis zu High Heels, Boots und Stiefeln billig kaufen.
Bei den Männern gibt es neben Klassikern wie Budapest auch trendige Pantoffeln, Lederschnürsenkel in verschiedenen Designs sowie Casual Shoes. "Frauenschuhe sind ab 39 EUR, Männerschuhe ab 49 EUR erhältlich", sagt Eichberg. Im Outlet Store bietet die Firma Panoramaschuhe von 35 bis 41, Männerschuhe von 40 bis 45 sowie Taschen, Westen und Polster.
Sie befindet sich an der A9 zwischen München und Nürnberg und will von den Bewohnern des Großraumes München und den riesigen Touristenströmen in der Gegend profitiere. Gemäß einer von der Centerleitung durchgeführten interner Befragung kommen 70 Prozentpunkte der Kundschaft aus dem Ausland und nur 25 Prozentpunkte aus dem Umland.
Duisburg. Planner des projektierten Designer Outlet Centers stellen Kennzahlen vor, nach denen Duisburg hinter den benachbarten Städten zurückbleibt. Handelt es sich beim beabsichtigten Designer Outlet Center auf dem ehemaligen Güterbahnhofgelände am Bahnhof um einen bedrohlichen Wettbewerb für den Handel in der City und in den Stadtteilen? Vielmehr sollte der Standort Waren anbieten, die "besondere Merkmale haben, die sie vom im innerstädtischen Fachhandel verfügbaren Angebot unterscheiden", so der Antragsteller für die Umsetzung eines Entwicklungsplanverfahrens auf dem dafür vorgesehen Gelände.
In ihrer Einreichung für die Sondersteckdosen-Sitzung des Stadtrats am nächsten Donnerstag behaupten die Stadtplaner unter anderem, dass Duisburg im Verhältnis zu anderen Metropolen in der Umgebung und im Raum einen deutlichen Nachholbedarf in Bezug auf die Kaufkraftbindung hat. In Duisburg beträgt die so genannte Zentralitätszahl 110, in Essen und Düsseldorf 116, in Dortmund 120 und in Krefeld fast 134, was den Anteil der Einkaufsmacht angibt, den der lokale Handel über alle Sortierungen hinweg bindet.
Die Distanz zu den anderen Metropolen wird noch klarer, wenn nur die zentrale Stellung im Modebereich, dem mit weitem Abstand bedeutendsten Teil der Produktpalette des vorgesehenen Designer-Shops, gegenüberstellt wird. Mit 113 ist Duisburg modisch zentral, Krefeld mit 148, Essens 158, Dortmund mit 165 und Düsseldorf mit 194, Duisburg mit weitem Rückstand auch bei den städtischen Einzelhandelsflächen.
Resümee im schönsten Planerdeutsch: "Im Gegensatz zu anderen Regionalzentren weisen die Strukturdaten Duisburgs eine etwas schlechtere Aufstellung auf."