Damenmode Kleider

Frauen Mode Kleider

Damenmode mit femininem Chic. Die Kleider sind in dieser Saison so vielfältig wie nie zuvor und machen es uns leicht, uns jeden Tag zu verkleiden. Ihre Mode änderte sich grundlegend, als sie die bisherigen Muster ignorierte und sich nun auf die weichen Kleider der Antike verließ. Damenmode; Kleider.

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Wie die damalige politische Situation waren diese Bekleidungsepochen außerordentlich kurz und schnell, verschmolzen nicht reibungslos und endete manchmal brüsk. Von 1789 bis 1795 war die revolutionäre Mode, von 1796 bis 1804 wurde sie durch die Empire-Mode ersetzt, die 1820 endete.

Mit dem Ausbruch der Französischen Revolution 1789 in Frankreich kam es zu einem sprunghaften Wechsel der Moden - spätestenfalls 1790 war alles missbilligt, was an das Rokoko und damit an das Königreich, das Ancien Régime, erinnert. Frauenmode zeigt nur kleine Revolutionsexzesse und übernimmt vor allem die englische Modelinie.

Sie trugen einen bodenlangen Rock und einen Rock mit doppeltem oder dreifachem Reverse, den innovativen "Riding-Coat", der in Frankreich "Rédingote" nannte. Politikerinnen (nicht zuletzt wegen möglicher Rechte der Frau in der neuen Regierungsform) ähnelten der Kleiderschrank ihrer Ehemänner mit Weste und Jacke, auf dem auch Reverse und Kokarde angebracht waren.

Auch die Nachbarländer, die noch größtenteils monarchistisch geformt waren, nahmen zunehmend die einfache britische Art und Weise an, aber weniger zur Unterstützung der Bundesrepublik Frankreich, sondern weil die franz. An die Stelle der bereits im Frühmittelalter modisch geprägten Kniebundhosen - der sogenannten Kulotte - traten lange Beinkleidchen, weshalb die Tragenden auch "Sansculottes" ("ohne Kniebundhose") genannt wurden.

Sie trugen in der Regel eine Warnweste und eine Rotmütze, die "Jakobinermütze", die an die Sklavinnen auf den Bordküchen erinnert und als Zeichen der Solidarität erachtet wurde. Damals wurde der schlichte, dunkle " Stoffrock " als Volkssymbol betrachtet, das nun entsprechend der aufkommenden Politik gar zum " Ehrenkleider " wurde.

Es ist das bedeutendste Gewand des Menschen während der Revolutionszeit und wurde größtenteils mit Schärpe, Kokarde und Schleife in den Landesfarben rot-weiß-blau geschmückt. Nach den turbulenten Jahren der Französischen Revolution und damit auch der "Zeit des Großen Terrors" (1793) hatte die hart erkämpfte Französische Volksrepublik eine überwiegend demokratisch geführte Regierung unter der Führung des Direktoriums - die Ära des Direktoriums.

Von griechisch-römischen Einflüssen wurden nun die Bereiche Bildende Künste, Baukunst und Modewelt bestimmt. Der Modetrend der Frauen veränderte sich fundamental, als sie die bisherigen Modelle vernachlässigte und sich nun auf die weichen Kleider der Vergangenheit baute. Die Damenmode war demnach zunächst von allen Beschränkungen befreit: kein Mieder, kein Reifenrock, keine Mütze.

Sie trugen schlichte, hülsenlose und teilweise transparente Kleidungsstücke aus weissem Chiffon, um die Kälber herum Schnürschuhe mit Schleifen und lose gestecktes Haarkleid, passend zur Grecque-Mode. Etwas unangenehm waren die Turnschuhe, da man beinahe ausschliesslich (wadenhohe) Boots getragen hat, in die man dann die engen Hosen gesteckt hat.

Jahrhunderts behalten, aber als Napoléon Bonaparte sich 1804 krönte und Frankreich zum Reich wurde, ging auch die damalige Zeit mit der Revolution zu Ende. Allerdings blieben die Formen von Kleidung und Anzug weitestgehend unverändert: die hohen Taille für Damen und Herren.

Bereits 1810 nahm die Empire-Mode die ersten Stile der Biedermeierzeit auf und floss 1820 in sie ein. Im Laufe der Jahre wurden die Röcke etwas kleiner, bis sie um 1820 eine konische "A"-Silhouette bildeten. Generell wurde die Bekleidung der Frauen konservativer und es wurde versucht, den Frauenkörper mehr und mehr zu verbergen.

Der ehemals breite Halsausschnitt bewegte sich also kontinuierlich nach oben, bis er endlich ganz verschwand und selbst kleine Spitzenkragen bildete, die den Nacken bedecken sollten. In England hat sich die herausragende Weiterentwicklung der Herrenmode vollzogen, wo nicht nur ein neues Bekleidungskonzept entstand, sondern auch ein neues Lebensgefühl: das des Dandys. Unter ihr befanden sich in der Regel blumenweiße Shirts, eine Fliege oder ein Schal und andere edle, diskrete Accessoires.

Bekleidung zur Zeit Ludwig XIV. Die Zeit Napoleons - Hrsg. Bourhis. Kostüm der Révolution à l'Empire, 1789-1815, Metropolitan Museum of Art / Harry N. Abrams, New York 1989, ISBN 0810919001 (Volltext). Martín Miersch: Modus, Bekleidung, in: Wörterbuch der Revolutionsikonografie in der europäischen Bildpublizistik von 1789-1889, (ed. by Rolf Reichardt) Münster 2017, pp. 1476-1491.