In einem Gebiet, das dieses Mineralwasser für seine Nahrungsaufnahme verwendet, reflektieren Flora und Fauna die Bedingungen ihrer Gegend in ihrem Gewebswasser. "Sabine Hofem weiss also, woher der Äpfel kommt, denn sie hat sich sein Gewebswasser und seinen isotopischen Wert näher angeschaut. Wie ein " realer " Fingerprint wird auch der isotopische Wert vor dem Gerichtssaal erkannt - er kann nicht verfälscht werden.
Mit Hilfe einer Datenbasis prüft sie, ob der eingesandte Apfel mit dem Kasseler Steckbrief übereinstimmt. Somit ist die Entstehung der Produkte klar ersichtlich. Die regionale Ausrichtung ist abhängig vom Etikett und wird so rasch willkürlich. "Die Problematik ist, dass es keine bindende Bestimmung der Regionalisierung gibt", sagt Axel Wirz.
"â??In einigen FÃ?llen ist ein Erzeugnis bereits als regionales Erzeugnis ausgewiesen, wenn es lediglich in der jeweiligen Gegend abgepackt wurdeâ??, sagt er. Es geht darum, was eine Gegend ist und ob die Nahrungsmittel hier kultiviert, veredelt oder abgepackt werden müssen, damit sie das Label "regional" erhalten können - das ist nicht eindeutig reglementiert. "Sie sind sehr verschieden voneinander abgegrenzt, z.B. nach Ursprung, Ort der Verarbeitung usw.".
Aber auch hier bedeutet ein regionales Erzeugnis für jeden etwas anderes", sagt Wiez. "Auch das Konsumentenmagazin "Öko-Test" kommt in einer Umfrage unter 53 Nahrungsmitteln nur auf 14, bei denen das "regionale" Etikett den Erwartungen der Konsumenten entspricht. Im Bericht beschreibt er auch, was der Verbraucher mit Regionen verbindet: "Kriterien für Labels oder nicht: Regionale Lebensmittel sind nicht nur ein Trendthema, sondern auch von Bedeutung.
Die Nahrung erhielt einen anderen Wert", schließt er aus seinem Selbstexperiment. Wie es ist, sich ausschliesslich von Lebensmitteln aus einer maximalen Distanz von 100 Kilometern zu nähren. Diejenigen, die in der Region leben, können selbst herausfinden, woher das Futter kommt, und erfahren, dass nicht jedes Futter immer da ist. Weil regionales Verzehren auch saisonales Verzehr ist.
Er gibt zu, dass die Menschen manchmal das Bedürfnis haben, Zitronenfrüchte und Weine aus anderen Regionen zu erwerben - und hat kein Hindernis, solche Speisen zu erstehen. Schließlich muss jeder, der Nahrungsmittel bewußt kauft oder noch besser selbst produziert, kein Fanatiker sein. Als Consultant half er bei der Weiterentwicklung des Siegels: "Die Konsumenten sehen auf einen Blick, aus welcher Gegend das Erzeugnis und seine Komponenten stammen, d.h. wie hoch der regionale Anteil des Endprodukts ist und wer die Erzeugniskriterien ausübt.
"Doch damit ist er noch nicht wirklich zufrieden: "Leider reicht ein regionaler Anteil von etwas über 50 Prozentpunkten bei gemischten Produkten aus, um das regionale Fenster zu unterstützen", sagt er. Außerdem müssen die Schlachtkörper bei Fleisch und Milcherzeugnissen in der betreffenden Gegend nicht von Natur aus erzogen werden. "Ob das neue Nummernschild den Erwartungen der Verbraucher wirklich entspricht, ist laut Koenig zweifelhaft.
"Vor allem, da andere Brands wie "Unser Norden", die offenbar eine lokale Wurzeln haben, nicht vom Mark verschwinden", sagt der Konsument. "â??Wenn etwas als Regionalwerbung beworben wird, dann hat man das GefÃ?hl, dass es sich um KurzstreckenhÃ??userhÃ?!â?? und alles ist durchsichtig. Das, was aus der Gegend kommt, kann nicht schlecht sein", sagt uns vom Institut für biologischen Pflanzenbau.
"Denn im Gegensatz zu den regionalen Gegebenheiten ist Bioprodukte nicht willkürlich - nur Nahrungsmittel, die den rechtlichen Anforderungen der EU-Öko-Verordnung entsprechen, dürfen sich als Bioprodukte ausweisen. On bioland. de. de: