Deshalb ist eine gründliche Selektion und Testung nur des billigen Werkzeugs vor dem Verkauf vonnöten! Einige der Produkte entsprechen jedoch nicht den Sicherheitsstandards und entsprechen auch dem heutigen Wissensstand früherer Zeiten. Damit können Heimwerker den Spass am Basteln verderben. Jedenfalls können Sie sich mit dem Winkelschleifer aus dem Satz auch gefahrvoll verletzten, da die Nähmaschine unbeabsichtigt starten könnte.
Sinnlos, riskant oder beides zugleich - vor allem sind viele Tools, die im Checkout-Bereich und aus Werbekampagnen als besonders günstig offeriert werden, grundsätzlich nicht verkäuflich und sollten nicht wirklich offeriert werden. Dies war auf jeden Fall das Ergebnis von Sicherheitsprüfungen des TÜV Rheinland (Elektrowerkzeuge) und der Prüfstelle Remscheid (VPA, Handwerkzeuge), denen wir die erworbenen Werkzeuge präsentierten.
Ganz besonders krass: Es werden immer noch Tonnen von Handwerkzeugen angeboten, die nicht einmal die einfachen Qualitätsanforderungen erfüllen. Feile, Sägeblätter oder Spatel, die mit wenig Kraft abbrechen oder abbiegen, sind völlig nutzlos, der Massenverkauf solcher Altwerkzeuge hat für den Handwerker keinen Sinn, da man mit diesen Erzeugnissen nichts machen kann. Dies sollte jedem Baumarktmanager schon lange bekannt sein - die meisten Schwächen lassen sich bereits bei den einfachen Handlingtests erkennen.
Daher ist die Annahme nicht weit entfernt, dass der Vertrieb von nutzlosen, aber einfach wunderschöner Billigware zum Vertriebskonzepthört. Also billig - Hier kommt der Wert - Supersache, Superpreise - schon die Werbeslogans sagen eine klare Sache. Offensichtlich ist es für die Baumarktleiter schwierig, inhaltlich relevante Gründe für den Kauf ihres Sortimentes zu ermitteln - so dass nur noch ein so günstiger Wert wie möglich übrig ist, um die Verbraucher in ihren eigenen Markt zu lockern.
Beispielsweise ergab unser Testerwerb ein besonders hohes Maß an billigem Müll in den Praktiker-Märkten - bekanntlich werben diese Märkte besonders offensiv mit günstigen Tarifen. Ähnlich ist die Lage bei Elektrowerkzeugen - aber hier kann es rasch zu einer Gefahr werden. Glücklicherweise haben wir in unseren Testeinkäufen vor allem technisch sichere Produkte entdeckt, obwohl die Sicherheitshinweise in der Gebrauchsanweisung und die Informationen auf Typschildern eher unvorsichtig behandelt werden.
Das allein bedeutet, dass die Anlagen nicht den Normen entsprechen und laut TÜV nicht vertrieben werden sollten. Für die Menschen in Billigheim ist es in der Regel der technische Fortschritt von vor jahrzehntelang. Bohren von Arbeitsmaschinen mit Kettenradfutter, Werkzeugwechsel mit Inbusschlüsseln, Mangel an Elektrik, mangelnde Arbeitsergonomie, mangelnde Sichtbarkeit des Arbeitsplatzes - die Schwachstellenliste ist lang. Denn viele billige Elektrowerkzeuge werden nicht lange durchhalten - diese Vorrichtungen, wie ein TÜV-Tester mit einem Augenzwinkern feststellt, befinden sich dann endlich in einem sicheren Betriebszustand.
Diejenigen, die keine billigen Werkzeuge kaufen, reduzieren damit die Herstellung, den Versand und die Beseitigung wertloser Produkte und damit die globale Verschwendung von Rohstoffen.