Ansichtspostkarten

Postkarten

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Eine erste Welle von Sammlern von Postkarten dauerte bis etwa 1918, und gegen Ende der 1970er Jahre entstand ein bedeutender Absatzmarkt für ältere Postkarten. Bei den meisten Sammlern handelt es sich um so genannte Heimsammler, die lieber Postkarten aus ihrer Heimatstadt und Region mitnehmen. Die Philocartie wird oft als eine Filiale der Briefmarkenkunde betrachtet, obwohl es viele Liebhaber gibt, die nur Postkarten und keine Marken sammel.

Kurz vor 1900 erlebten Postkarten einen großen Boom. Der Gebrauch modernerer, attraktiverer Drucktechniken, der Mangel an besserer alternativer Kommunikation - kaum jemand hatte bisher ein Handy und SMS waren immens. In vielen Privathaushalten gab es zu dieser Zeit Postkartenalben; aus dieser Zeit sind unzählige stylische Schallplatten bewahrt worden. Die Postkartenunion Amerikas hatte in den USA um 1910 rund 10000 Mitwirkende.

Der Zeitraum von 1897 bis 1918 ist auch als "Goldenes Jahrhundert der Ansichtskarte" bekannt. Es gab in den 1920er Jahren eine geringere Welle von Sammlern, als es immer mehr in den Vordergrund rückte, Filmdarsteller und Berühmtheiten auf Postkarten zu zeigen. Mit der Veröffentlichung des "Ansichtskarten-Sammlerbriefes" der damals noch bestehenden "Philokartistenunion Europas " begann sich die Sammlung und der Tausch von Postkarten durch private Werbung in diesem Bogen ab 1961 allmählich über Deutschland hinaus zu entwickeln.

Einen größeren Absatzmarkt für ältere Postkarten gab es etwa in der Zeit von der Jahresmitte bis Ende der 1970er Jahre. In Hamburg wurde am 28. Februar 1973 die erste Postkartenauktion Deutschlands von Willi Bernhard organisiert. 15 ][16] Im Laufe dieser Epoche wurden auch Ansichtskartengeschäfte gegründet, ab 1976 fanden die ersten deutschsprachigen Ansichtskartengeschäfte in Düsseldorf und Frankfurt am Main statt,[17] und ein deutschsprachiges Fachblatt für Bildpostkartensammler konnte sich wieder errichten.

Zusätzlich zu den bisherigen Plakaten werden auch neue Plakate eingesammelt. Die Sammlung von Nachlässen nach geografischen Gesichtspunkten ist sehr häufig. In anderen werden verschiedene Subjekte (Französisch für Thematik, Motive), Grußkarten von Einzelkünstlern oder Gruppen von Kunstschaffenden zusammengetragen. In manchen Sammlungen werden Plakate eines gewissen Typs eingesammelt (z.B. Stop-versus-the-light-Karten oder Mondscheinkarten). Die große Mehrheit der Postkartensammler sind Heimsammler, die vor allem Aufnahmen ihrer Region mitnehmen.

Viele Heimsammler haben das Bestreben, so viele Postkarten wie möglich aus ihrer Heimatstadt oder einem geschichtsträchtigen Schnitt davon zu haben. Sammeltätige aus Großstädten erfassen oft nur die Karte aus einem Bezirk. Heimsammler haben oft ein starkes Eigeninteresse an der Familiengeschichte; viele von ihnen erfassen andere häusliche Gegenstände wie z. B. relevante Fachliteratur (z. B. sogenannte Heimbücher oder andere häusliche Dokumente wie Bilder, Korrespondenzen, Adressbücher, Reisebroschüren, Firmeneinnahmen, Notgeld, Emailschilder oder Werbung).

Über Jahrzente hinweg gilt der Verlagshaus als wichtigster Hersteller von Postkarten aus Baden und Württemberg. Seit seiner Studienzeit hat der Münchener Kollege Karl Stehle (1939-2013) eine eigene Kartensammlung zum Themenschwerpunkt "Die Postkarte als Spiegelbild der Alltagspolitik" zusammengestellt. Nach seinem Tode wurde die fast 600.000 Postkarten umfassende Kollektion in einem Versteigerungshaus versteigert, unter anderem wurde eine einzige aus 24.000 Postkarten bestehende Teilliste zum Themenbereich Nazionalsozialismus für 280.000 nach Russland veräußert.

30 ][31] Ein anderer Teil dieser Kollektion waren 2500 Kopien der Ansichtskartengeschichte. Auch wenn sich viele Philokünstler auf das Sammelgebiet konzentrieren, gibt es doch einige unter ihnen, die parallel dazu auf diesem Feld mitarbeiten. Zu den Forschern auf diesem Fachgebiet gehören Claus-Thorsten Schmidt (on: Franz Scheiner, Weltverband Kosmopolit), Gerhard Stumpp (on: Hans Pernat, Karl Liebhardt) und Otto May, Arnold Linke (on:

Behauptete Entdecker der Postkarte und der Postkartengeschichte)..... Mit dem Ansichtskartenarchiv Sabine Geysbrecht von der Uni Osnabrück werden vor allem Postkarten und Motivausgaben in ihrem Kulturkreis untersucht. Im Unterschied zu Marken, Telephonkarten oder Coins werden Postkarten nur für eine sehr geringe Anzahl von definierten Sammelgebieten katalogisiert, was angesichts der großen Anzahl von unterschiedlichen Postkarten durchaus aufschlussreich ist.

Sogar aus kleinen Ortschaften gibt es oft mehrere hundert verschiedene Postkarten. Mit zunehmendem Auslaufen der Copyrights veröffentlichen immer mehr Orte, Städte, Landkreise oder Fachgebiete neue Werke mit alter Postkarte oder im Intranet. Postkarten aus großen Metropolen sind in der Schweiz in der Schweiz in der Regel billiger als solche aus kleinen Metropolen.

Im Allgemeinen gibt es in Gebieten mit viel Tourismus und Wanderern ein geringeres Kostenniveau, da dort viele Postkarten gedruckt werden. Die alten Single-Cards liegen in der Regel zwischen 50 Cents und etwas über 20 Cents im Handel. Viele ältere Postkarten werden heute entweder über das Netz oder über so genannte Postkartenbörsen vertrieben.

Es gibt wichtigere Austauschaktionen von Postkarten in den Großstädten; sie werden in der Regel mehrfach im Jahr am gleichen Standort durchgeführt. Gelegentlich gibt es auch Läden mit ausgedienten Postkarten, die in der Regel auch Marken, Coins, Banknoten oder andere Kleinigkeiten ausgeben. Die hochpreisigen Seltenheiten werden oft über spezielle Postkarten-Auktionshäuser ersteigert. Günther Formery, Thomas Fürst: Die Postkartensammlung.

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Hochsprung Wolfgang Till: Ältere Ansichtskarten.