Webshop Kaufen Preis

Onlineshop Preis kaufen

Einen Webshop kaufen oder einen fertigen Online-Shop nutzen? Abhängig vom Miet- oder Kaufvertrag kann ein Teil davon bereits im Preis inbegriffen sein. Einmalkosten: Inbetriebnahme des Shops Onlineshops öffnen zügig. Es entstehen kaum Mehrkosten, da Sie die Geschäftsräume einsparen können. Nur weil Sie sich die Geschäftsräume schonen können, sollten die wirtschaftlichen Lasten sowohl bei der Inbetriebnahme als auch beim Betreiben eines Web-Shops nicht unterschätzt werden. Peter Höschl, Anbieter des Internet-Portals Shopbetreiber, hat eine Befragung im Forum des Shopsystemherstellers OXID E-Sales mit dem Zweck durchgeführt, eine vollständige Liste aller Faktoren für den Shopbetrieb zu schaffen.

Daraus entstand eine Auflistung von mehr als 20 Punkte, die vor allem eines ausdrückt: Ohne präzise und zeitraubende Planungen wird die Einrichtung und der laufende Betrieb eines Online-Shops rasch zu einem wirtschaftlichen Dilemma. Nur wer wirklich weiss, welche Aufwendungen entstehen, kann das Wagnis einschätzen. Zuerst einmal die Aufwendungen für die Shopsoftware.

Man vergisst diese Ausgaben fast nie. Es gibt drei verschiedene Modelle für den Kauf der Software: Einkaufssystem, Mietlösungen oder einen kostenlosen Open-Source-Shop. Beim Kauf von Systemen entstehen nur einmalig Lizenzgebühren für das jeweilige Produkts. Je nach Provider starten diese bei rund 80 EUR (z.B. Filialsysteme) und gehen in den 5-stelligen Euro-Bereich (z.B. OXID eBusiness Solutions).

Im Falle von Miet-Lösungen fallen zu Beginn keine hohen Lizenzgebühren an, sondern es wird ein Vertrag geschlossen, der monatlich anfallende Gebühren nach sich zieht. Kostenlose Open-Source-Lösungen sind beim Kauf der gekauften Produkte kostenlos. Abhängig vom Miet- oder Einkaufsvertrag kann ein Teil davon bereits im Preis inbegriffen sein. Einer GULP-Studie zufolge liegt der Durchschnittspreis für IT-Dienstleistungen für Freiberufler bei 70 EUR pro Arbeitseinsatz.

Firmen wie MAXXMarketing bewerben jedoch Webdesign und Webprogrammierung mit einem Angebot ab 19 EUR pro Arbeitseinsatz. Wenn Sie Ihren Online-Shop selbst installieren, einrichten und (grafisch) anpassen, entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten, aber Sie müssen mit einem erheblichen zeitlichen Aufwand kalkulieren. Nach Angaben der IHK Frankfurt am Main beträgt das durchschnittliche Anwaltshonorar 308 ?/h.

Dazu kommen einmalig anfallende Text- und Bildaufwendungen auf der Startseite (statische Seite, Produktpräsentationen) sowie Aufwendungen für Geschäftskarten (ab ca. fünf Euros für 250 Stück), Schreibwaren, Rechnung und Lieferschein (ab ca. 100 Euros für 250 Stücke bei VistaPrint). Abhängig vom gewählten Shopsystem entstehen durch den laufenden Einsatz dieser Lösung zusätzliche Aufwendungen für Anbieter, Updates und Wartbarkeit.

Auch für Instandhaltungsarbeiten werden gebührenpflichtige Dienstleistungen angeboten. Wenn man sich für ein Open -Source-System entscheidet, sind freie IT-Dienstleister eine nahe liegende Alternative, die rund 70 EUR pro Stunde kostet. Diese sind providerabhängig und betragen z.B. 2,50 EUR pro Kalendermonat für einen Provider an World4You. Während des Betriebs ist man auch auf die Unterstützung eines Steuerexperten angewiesen. 2.

Immer wieder muss auch ein Ladenbesitzer mit Verwarnungen oder anderen Rechtsproblemen rechnen, wobei unter UmstÃ? Es entstehen jederzeit Zahlungsabwicklungskosten. Dazu gehören unter anderem Gebühren für die Kontoführung, Bonitätsprüfung (SAF: EUR 2,30) und branchenspezifische Transaktionsgebühren für Kreditkartenzahlungen (drei Prozentpunkte des Betrages plus EUR 0,10 pro Vorgang sind üblich).

Im Falle einer Rücksendung hat der Shop-Betreiber die Portokosten zu übernehmen, wenn der Wert der Ware 40 EUR übersteigt. Am Beispiel des Siegels von Trusted Shops beträgt der Preis für eine Teilnahme 59,- EUR pro Jahr. Zusatzkosten: Hinzu kommen alle jene Aufwendungen, die nicht nur im Zusammenhang mit Online-Shops stehen, sondern auch für das "normale" Geschäft anfallen:

Vertrieb, Personal, Bürovermietung, Lagervermietung, Computerbeschaffung und -instandhaltung, sonstige Technik (Drucker, Fotokopierer, Telefax, Server), Softwarelizenzen, Telefone, Internetzugang, Handelskammer, Versicherungen, Zoll- und Importabgaben, Lieferkosten und vieles mehr.