Postkartenbörse

Ansichtskartentausch

Postkartentausch, Tausch, Sammlerpostkarten, Sammelpostkarten Terminplaner gut besetzt, Postkartentausch 2015, Der Austausch gegen alte Karten und Notgelder im Winkelmann-Haus im Feber dieses Jahres stieß erneut auf große Zustimmung. Am zweiten Sonntagabend im Fruehjahr 2015 kamen nicht nur von Zeulenroda, sondern auch von aussen her eine Vielzahl von Sammlern von Post- und Notgeldern ins Winkelmann-Haus, wie Bernd Freze aus Langenwetzendorf, Markus Freund aus Hohenleuben oder Horst Krämer aus Staitz.

Ebenfalls am Tag des Open Monument Day, am kommenden Wochenende, soll das Winkelmann-Haus den Besuchern zur Verfügung gestellt werden. Das Thema des Gedenktages 2015 lautet "Handwerk, Technologie, Industrie". Es geht darum, die Bevölkerung für die Wichtigkeit des Kulturerbes zu begeistern und das Bewusstsein für die Erhaltung von Denkmälern zu schärfen.

Besonders interessant für die Gäste an diesem Tag ist das ehemalige Rundholzhaus. In der Zeit vom 16. bis 18. September findet eine weitere Werksbörse statt. Davor, am 16. September, steht der Abend unter dem Thema "Spinnst Du?" (Bist du verrückt?).

Postkartentausch im Museums-Garten von KREUZBERG (neu)

Um die in den Jahren bis 2001 als bedrucktes Dokument verfügbaren Informationen in eine digitale Version zu überführen, wurde eine automatisierte Schrift- und Layout-Erkennung verwendet. Mit zunehmendem Alter des Originals steigt die Chance, dass der Prozess der automatischen Erkennung auf Schwierigkeiten mit individuellen Worten oder Paragraphen stoßen wird.

Das Kreuzberger Musée organisiert am kommenden Woche einen Postkartentausch in der Adlerstraße 95a. Anlässlich eines Straßenfestes in der angrenzenden Dresdener Strasse können Liebhaber, Verkäufer und Liebhaber von historischen Karten im Cafégarten des Hauses einkaufen, austauschen oder durchstöbern.

4.400 - oder Duisburg ging in die ganze Weltgeschichte - Besichtigung der Postkartenbörse in Köln Mülheim - Duisburg

Ihr scheint mir an diesem Tag mehr wie zwei Jagdflugzeuge und Sammelflugzeuge zu sein. "Rund 8 - 10 Mio. Ansichtskarten, ordentlich in Kartons gepackt und nach "alten" und teilweise neuen PLZen geordnet, stehen auf den Tafeln von rund 70 Händlern in der Halle und in den Arcaden. Yeah, und diese veralteten PLZ sind das, was die Einkäufer die Verkäufer nennen.

2850, 5000, 4500 und natürlich für die beiden Düsseldorfer Kollektoren das gute uralte "4100"! Dabei taucht jeder in die Geschichte der deutschen Großstädte ein oder sucht nach einem gewissen Motiv oder einer gewissen Art von Postkarte. "â??Ich suche handgeschriebene Karten mit Kunstmotiven zwischen 1899 und 1910!â?? Die gibt es selten", sagt ein Kollektor.

Wenn ich selbst einen Pappkarton nehme, sehe ich wunderbare Ausblicke aus dem Duisburger Altstadtgebiet, aber dann ist es bei aller Pracht immer noch ein Preisausblick. Außerdem ein außergewöhnliches Bild eines Sammlers, der die Anordnung von drei Luftwaffensoldaten in Braunschweig 1936 in einem Fluggerätehangar wiedergibt.

Es gibt auch Hinweise auf die Entstehungsgeschichte der Karte für den Liebhaber und vor allem für den Nichtfachmann. Dr. Emanuel Herrmann, 1839 in Klagenfurt und 1902 in Wien geb., war ein Österreichischer Wirtschaftswissenschaftler, der den entscheidenden Anstoß für die erste offizielle EinfÃ??hrung der Karte in Ã-sterreich-Ungarn machte. Die Idee wurde vom damaligen Generalpostmeister v. Mualy aufgegriffen und bereits im Sept. 1869 tauchte der Erlass des Wirtschaftsministeriums über die EinfÃ??hrung der Schriftkarte auf, nach dem ab dem I. Okt. 1869 Ansichtskarten von der Posteinrichtung herausgegeben wurden, auf denen gegen eine GebÃ?hr von zwei neuen Kreuzern ohne Entfernungsabweichung Kurzschreibnachrichten zu allen PlÃ?tzen der Monarchie versendet werden können.

Aus Österreich reiste die Korrespondenz-Karte durch die ganze Schweiz. Im Jahr 1870 wurde die Karte im Nordeutschen Bundes und dann in allen anderen Bundespostverwaltungen eingesetzt. Ein Regierungsvertreter erklärte beispielsweise im DDR, dass der Preuße Oberpoststrat und später Friedrichspostdirektor Heinrich von Stephan der eigentliche Begründer der Korrespondenz-Karte sei, da er sie bereits auf der Briefkonferenz in Karlsruhe 1865 vorgelegt habe.

Von der österreichischen Regierung wurde diese Aussage jedoch immer mit dem Vorwand abgelehnt, dass das, was Stephan angeboten hatte, nicht die Korrespondenz, sondern eine Postkarte sei, die in allen Poststellen in der Größenordnung einer Postanweisung zur Verfügung stehen sollte, aber vor der Verwendung mit einer Briefmarke im Warenwert eines Silberpenny, d.h. der Hoehe des ehemaligen Briefporto, versehen werden muesse.

In der Tat war es nicht die von Stephan vorgelegte Karte, die in Deutschland eingeführt wurde, sondern eine Karte wie die österreichische Korrespondenz-Karte. Übrigens hat Stephan nie behauptet, selbst der Entdecker der Karte zu sein. Seit 1895 wurde die Serienproduktion von Postkarten durch die ständige Verbesserung der Drucktechnik möglich.

Nach dem Aussterben der Postkartensammlervereine durch die weltweite Wirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre wurde diese Leidenschaft zum Sammeln zu Beginn der 1980er Jahre wieder geboren. Es wird heute davon ausgegangen, dass es in Deutschland etwa 400.000 Intensivsammler gibt. In London wurde die wertvollste Postkarte bei "Sotheby s" für 15.000 Euro ersteigert. Also etwa 20.000 Euro.