Sie ist nach Ãhringen die zweitgröÃ?te ihrer Art im Kreis Hohenlohe und ihrer KreissÃ?tze. Die Hohenlohe entstand am I. Jänner 1973 durch die Zusammenführung der alten Stadtteile Künzelsau (KÜN) und Österreich (ÖHR). Künzelsau bewahrte den Bezirkssitz und das Nummernschild war KÜN, wie bisher für den Altstadtteil. Sie ist eines der sieben Kompetenzzentren der Metropolregion Heilbronn-Franken im Regierungsbezirk Stuttgart.
Künzelsau umfasste vor der Stadtreform der 70er Jahre, die die Stadtmarkierung erheblich erweiterte, nur die Gemeinde Künzelsau, die Orte Garnberg und Nagelsberg sowie die Wohngebiete Gaisbacher Rank und Höflichkeit. Heute umfasst Künzelsau 11 Landkreise. Das Stadtzentrum befindet sich im 218 Meter hohen Kochertal, das weit in der Hohenloheebene begraben ist; die Altstadt steht am rechten Ufer des Flusses in einem sich im Südtal verbreiternden Keilfeld vor dem Zufluss des Künsbaches aus dem SÃ??dosten; jÃ?ngere Teilbereiche der Innenstadt fÃ?llen diesen Teil aus oder erstrecken sich in Siedlungsreihen auf halber Höhe des nördlichen Gegenhangs.
Rund zweieinhalb Kilometern südwestlich der Innenstadt befindet sich der Bezirk Gaisbach (381 m) auf dem Plateau, umrahmt von den Dörfern Haag, Semmeten und Waggon sowie dem Bauernhof Schnaihof. Weiter nach Osten über den Künsbachschnitt hinaus erstreckt sich der zum Dorf gehörende Ortsteil Etzlinsweiler. Der Nagelsberg (312 m) befindet sich stromabwärts der Innenstadt auf dem unterer und mittlerer Ausläufer des rechten Seitenbachs Deubach, Belsenberg (256 m) im Norden in seinem Unterlauf.
Die Einweihung des Bahnhofs Künzelsau fand 1892 statt, als die Kochtertalbahn an das Netzwerk der Westsächsischen Bahn angeschlossen wurde.
Die ehemalige Bezirksstadt des Bezirks Künzelsau wurde 1973 mit der Bezirksreform zur Bezirksstadt des neuen Hohenlohe-Kreises, zu dem der alte Bezirk Ã-hringen und ein kleiner Teil des alten BezirksÃ? 1556 wurde die Reform in Künzelsau eingeleitet. Damit ist die Hansestadt vorwiegend protestantisch. Seit 1824/25 ist sie der Ort des Dekansamtes der Württembergischen Staatskirche, das von In-gelfingen nach Württemberg versetzt wurde (siehe Kirchenkreis Künzelsau).
Protestantische Gemeinden gibt es in Belsenberg, Kokserstetten, Künzelsau und Morsbach, zu denen die meisten Evangelischen der anderen Landkreise mitwirken. Aus den ehemals selbständigen Katholikengemeinden Künzelsau, Nagelsberg, Kupferstich und Ammrichshausen wird die Pastoraleinheit Künzelsau gebildet und ist Teil des Hohenloher Domkapitulars im Diözese Rottenburg-Stuttgart. In Künzelsau sind neben den beiden großen Gemeinden eine neupostolische Kirchengemeinde (mit Gemeinden in Künzelsau und Gaisbach), eine Kirchengemeinde der Zeuginnen und Zeuginnen Jehovas (Königreichssaal in Gaisbach), eine griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde, die pfingstlich-charismatische Missionarskongregation der entschiedenen Christinnen und Christinnen aus dem Freikirchenbund der pfingstlerischen Gemeinden und anderer christlicher Religionsgemeinschaften mit dabei.
Erst Ende des neunzehnten Jahrhunderts ist in Künzelsau eine moderne Judengemeinde in Künzelsau entstanden, vor allem durch den Zustrom von Nägeln. Zunächst nannte man die Israelitengemeinde Nagelsberg-Künzelsau, dann Künzelsau-Nagelsberg und schliesslich ab 1900 Künzelsau, mit dem der Titel auch die Migration von Nagelsberg nach Künzelsau nachweist. 1907 wurde die Künzelsauische Schule eröffnet, die 1938 während des Novemberpogroms vernichtet wurde.
Nur der Kaufmann Sigbert Baer überlebte die Zeit des Dritten Reiches in Künzelsau. Die Gemeinde Künzelsau hat 22 Mitgliedschaften (bis 2009: 26). In der Sprengung des Wappen von Künzelsau heißt es: In blau auf einer silbernen Schale das mit Bärten besetzte Goldkopf von Johannes dem Täufer. Seit 1992 pflegt Künzelsau mit der ungarischen Gemeinde Marcali Partnerschaftsbeziehungen.
Die bedeutendste Ausfallstraße in Künzelsaus ist die von Bad Mergentheim im Norden kommende Bundestraße 19. In Nagelsberg erreichen sie das Kochtal, überqueren Künzelsau und verlassen das Land wieder auf einem dreispurigen Weg. Über Kühlelsau-Gaisbach geht es dann nach SÃ? in SÃ??den weiter, nÃ??mlich nach SÃ??den in SÃ??dafrika in SÃ??dafrika und Gaildorf. Künzelsau ist durch Land- und Bezirksstraßen mit den Städten im Kochtal und auf den umliegenden Plateaus verknüpft.
In der Nähe von Schwabisch Hall befindet sich auch der von der Würth-Gruppe verwaltete Flughafen Schwabisch Hall-Hessental. Heute ist Künzelsau nicht mehr an das Schienennetz mitgenommen. 1892 wurde die Hansestadt an das Schienennetz angebunden, als der königliche Württembergische Staats-Eisen die so genannte Kochtertalbahn von Waldenburg nach Künzelsau eröffnete, und Haag bekam auch einen Bahnhofsgebäude mit einer Station vom Typs I als Rezeption.
11 Mit der Erweiterung der Eisenbahn nach Forchtenberg im Jahr 1924 erhielt Nagelsberg einen Bahnanschluss. Im Jahr 2008 wurde die Wiederherstellung des Abschnitts zwischen Künzelsau und Waldenburg im Zuge der Heilbronner Straßenbahn untersucht[12], aber der Regierungspräsidium kündigte 2012 an, dass das Vorhaben aufgrund überhöhter Investitionen und der "fehlenden positiven Konjunkturprognose" nicht fortgesetzt werden soll. Die Künzelsauer Seilbahn bringt seit 1999 das Wohngebiet Talkers auf der Hohenlohe mit der Innenstadt im Kochtal zusammen.
In Künzelsau sind mehrere global tätige Firmen in den Bereichen Assembly Parts (Handelsunternehmen), Ventilationstechnik, Fördertechnik, Ex-Schutz und Textil (Jeans) ansässig. In Künzelsau hat die Skandinavische Republik ihren Hauptsitz, die Volksbank Hohenlohe unterhält hier eine Hauptverwaltung. Darüber hinaus gibt es in Künzelsau Niederlassungen anderer überregionaler EB. Künzelsau ist am Gewerbegebiet Hohenlohe auf dem Markt für Kupferstich und Waldenburg mitbeteiligt.
Im Künzelsauer Land wird der Weinanbau in kleinem Rahmen durchgeführt. In Künzelsau gibt es ein Landgericht, das zum Landgericht Heilbronn und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehör. Sie ist der Hauptsitz des Kirchenkreises Künzelsau der Württembergischen Staatskirche und des Dekanates Hohenslohe des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Mit der Freiwilligen Werkfeuerwehr Künzelsau wird auch die Basisfeuerwehr für die benachbarten Ortschaften Ingeslfingen, Kupferstich, Mulfingen, Unternhall und Weißbach sowie für den Industriepark Hohenslohe in Waldenburg eingesetzt.
Künzelsau ist verantwortlich für die Grund- und Mittelschule in Künzelsau, die vier Primarschulen in den Landkreisen Ammrichshausen, Gaisbach (Reinhold-Würth-Schule), Kokserstetten und Talkers, die Georg Wagner-Realschule, die Brüder-Grimm-Schule (Förderschule) und das Ganerben-Gymnasium. Die südwestliche Bergkette oberhalb von Künzelsau - in der Nähe des Wohngebietes des Taläckers - verfügt über einen Trimm- und Forstlehrpfad. In der Nähe der Feuerwache gibt es ein Jugendhaus und ein Jugendhaus im Kreisaläcker.
LEO-BW Talkers - Staatsarchiv Baden-Württemberg. Abgesagt am 16. Mai 2012. Stadtverwaltung Künzelsau: Gespräch spartnerisch. 11 Quelle für die Stadtstruktur: 11 Das Statistische Bundesamt, Gebiet seit 1988 entsprechend der tatsächlichen Nutzungssituation für Künzelsau. Die Ausstellung zeigt: Rheinland-Pfalz: Hohenlohe Franconia: Landschaften, Historie, Kultur, Bildende Künste, Schloss und Liechtenstein, Nürnberg 1964 S. 369. 11. November 2010. 11. Oktober 2008.
26. April 2008 (durch Abstimmung. de [abgerufen am 19. Jänner 2009]). Zwanzigster Jahrestag 2008 (durch Abstimmung. de [abgerufen am 19. Jänner 2009]). Unternehmenschronik= [1] - Abruf am 11. August 2015. ? Thomas Zimmermann: "Wirtschaftskraft schafft Selbstvertrauen". 2013 (durch Abstimmung. de [abgerufen am 16. März 2011]).
July 2006 (unter wel. de[veröffentlicht am 16. Januar 2011]). 3. Dezember 2008 (durch Abstimmung. de [abgerufen am 16. Januar 2011]). 11. Oktober 2008 (durch Abstimmung. de [abgerufen am 16. Januar 2011]). 22. Juni 2010 (durch Abstimmung. de [abgerufen am 16. Januar 2011]).
Rudolf Schlauch: Hohenstein Franken: Landschaften, Historie, Kultur, Bildende Künste, Schloss und Leverkusen, Nürnberg 1964 S. 459. Rudolf Schlauch: Hohenstein Franken: Landschaften, Historie, Kulturgeschichte, Kunst, Glocken und Leviten, Nürnberg 1964 S. 379-382, dort S. 382. Rudolf Schlauch: Hoheslohe Franken: Landschaftsmalerei, Historie, Kultur, Astronomie, Heilbronn, Glock und Levenzeller, Nürnberg 1964 S. 382-384.