Fruktoseunverträglichkeit - Effekte auf die Ernährung? Fruktoseunverträglichkeit (auch bekannt als Fruktosemalabsorption oder Fruktoseintoleranz) ist die Bezeichnung für eine Intoleranz gegenüber Fruktose. Über die Schleimhaut des Dünndarms haben die Betroffenen Probleme, Fruktose in die Blutbahn zu absorbieren. Sobald die Fruktosemalabsorption zuverlässig erkannt wurde, ist es wichtig, einen genaueren Blick auf Ihre tägliche Einkaufs- und Nahrungsauswahl zu werfen.
Fast alle Obstsorten, sowie Gemüse und Getreide und auch viele Lebensmittel des täglichen Gebrauchs beinhalten von Haus aus Fruktose. Ein völlig fruktosefreies Wohnen ist fast nicht möglich, eher wird auf einen bewussten Fruktosegehalt und eine ausgewogene Ernährungsweise Wert gelegt. Menschen, die an Fruktoseintoleranz erkranken, haben unterschiedliche individuelle Toleranzgrenzen für die Menge an Fruktose, die sie ertragen.
Der heute zu jeder Zeit des Jahres vorhandene Überfluss an verschiedenen Obst und Gemüse, die Weiterverarbeitung von Fruktose zu Keksen, Süßwaren, Eiscreme, Limonaden sowie die Zugabe von Fruktose zu vielen Fertigprodukten führen schrittweise zu einer höheren Fruktose-Aufnahme. Es gibt auch leckere fruktosearme Varianten, die zur Süßung eingesetzt werden können. Erfreulicherweise gibt es heute immer mehr Produzenten, die sich dem Themenbereich Niedrigfruktose oder fruktosefreie Nahrung widmen und kompatible Lebensmittel mit Dextrose, Reissirup oder fruktosefreiem Glucosesirup und ohne Zuckergranulat herstellen.
Zur Auswahl stehen z.B. schmackhafte fruktosearme Fruchtaufstriche aus fruktosearmen Obstsorten, die mit fruktosefreiem Glukosesirup anstelle von Zuckergranulat versüßt werden. Wenn Sie gerne Gebäck und Süßwaren mögen, müssen Sie bei der Fruktosemalabsorption nicht auf Leckereien ausweichen, denn es gibt jetzt große fruktosearme Süßwaren wie Schokolade, Geleebabys, Süßwaren, Kaugummis und Biskuite. So süß wie Fruktosefrei sind keine Murmeln.
Ebenso muss nicht auf fruktosearmen Fruktosesirup verwiesen werden. Zusammen mit Mineralwasser oder zu einem festlichen Anlass mit fruktosefreiem Schaumwein gibt es ein köstliches, erfrischendes, fruchtreiches und fruktosearmes Drink. Auch zum Versüßen von Backwaren und Süßspeisen oder zum Beschwören von köstlichen Fructosearme-Milchshakes ist der Fructosearme-Sirup bestens geeignet.
Getreidesüßen, Reissirup oder Dinkelsirup haben ähnlich gute süßende Eigenschaften. Alle diese Produkte sind großartige Alternative in der Kueche, wenn es darum geht, Getraenke, Gebäck, Bonbons und Nachtische mit Fruktosearm zu versueßen. Insbesondere ist es notwendig, ein Bewußtsein für die eigene Ernährungsweise zu schaffen, um einen nachhaltigen Nahrungsplan langfristig zu implementieren und so weit wie möglich ohne Beschwerden zurechtzukommen. In der Internetpräsenz findet man eine Vielzahl von Artikeln zu den Stichworten Fruktose, Fruktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Fruktosefreies / fruktoseartiges Garen & Braten, fruktosefreie Lebensmittel, fruktosearme Lebensmittel und fruktosearme Lebensmittel.
Vor allem zu Zeiten der Umstellung auf fruktosearme und fruktosefreie Lebensmittel sind gültige und umfassende Toleranzlisten unerlässlich. Die am besten geeigneten Kompatibilitätslisten sind diejenigen, die sowohl den Fruktose- und Glukose-Gehalt als auch das Verhältniss der beiden Zuckersorten untereinander aufzeigen. Auch nach der Wartezeit sollte Fruktose bei der Fruktosemalabsorption in kleinen gesteuerten Dosierungen wieder in die Ernährung aufgenommen werden, damit der Organismus die Möglichkeit hat, die Fruktosetransportfunktionen im Dünn-Darm allmählich und auf natürlichem Weg wiederherzustellen.
Was ist das Beste, was ich damit machen kann? Es ist am besten, mit Reissirup, Dinkelsirup, Glukose (Dextrose) und Getreidesüßstoff zu süssmachen. Die fruktosearmen Alternativprodukte sind sowohl in Flüssig- als auch in Kristallform erhältlich. Abhängig vom Verwendungszweck sind Flüssigvarianten besser geeignet, um Getränke, Crêpes oder Süßspeisen zu versüßen. In der Süßbäckerei wird die kristalline Variante ideal eingesetzt.
Fruktose sowie andere Zucker wie Haushaltszucker (Saccharose), Rohzucker, Zuckerrübenzucker, Sorbitol (Zuckerersatz, der im Organismus in Fruktose umgesetzt wird), Honig, Inulin und Invertzucker sollten so weit wie möglich abgebaut und nach Möglichkeit vermieden werden. Zuckerersatzstoffe wie Sorbitol oder Maltitol sind ebenfalls als kompatible Alternative ungeeignet. Das Sorbit wird in Fruktose umgesetzt, sollte ich daher auch Sorbitol meiden?
Beim Sorbitol ist besonders vorsichtig zu sein, da die Fructose-Malabsorption oft von einer Sorbit-Intoleranz begleitet sein kann. Sorbitol ist ein zuckerhaltiger Alkohol und kommt auch in der Natur vor, z.B. in Obst. Aber auch die Lebensmittelindustrie verwendet Sorbitol oft als Zuckerersatz in Lebensmitteln oder leichten Produkten. Auf jeden Falle sollte von einem Arzt geklärt werden, ob eine Sorbitolintoleranz besteht und auch in der Wartephase nach der neu diagnostizierten Fructose-Malabsorption sollte Sorbitol so weit wie möglich vermieden werden.
Darf ich Glukose zur Fruktosemalabsorption einnehmen? Weinzucker (auch Glukose oder Glukose genannt) ist eine gute Wahl gegenüber Fruktose und wird durch enzymatische Trennung aus Speisestärke hergestellt. Reine Dextrose hingegen kann beim Braten zu Problemen führen, da sie ein Pulver namens Kristallwasser beinhaltet, das sich auflöst, wenn beispielsweise Dextrose in einen Tortenteig eingemischt wird.
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