Zu den kostenlosen Shop-Systemen kommen die Miet- und Kaufshops sowie Open Source- und Inhouse-Entwicklungen. Zielsetzung der Seminararbeiten ist die Entwicklung von KMU-gerechten Shop-Systemen durch Analyse und Bewertung von Anforderungsprofilen. Ein Verleihshop ist ein Shop-System, das von so genannten Dienstleistern betrieben wird und somit monatlich entstehen.
3] Das farbige Tortendiagramm (siehe Abb. 1) gibt Aufschluss über den Prozentsatz der in Deutschland eingesetzten Verkaufsstellen. Technische Struktur und Funktionen: Das moderne Shop-System gliedert sich grundsätzlich in das Front-End und das Back-End. Die Benutzeroberfläche ist die visuelle Repräsentation des Ladens für den Shop.
Hier werden die Systemeinstellungen, die Fassade und die Inhalte festgelegt. 5 ]Die wichtigste Funktion für einen Online-Shop ist das Einfügen von Artikel, Bilder, Produktbeschreibungen und weiteren Merkmalen wie Cross-Selling oder Click & Collect im Einkaufswagen. Auswahlkriterien für Shop-Systeme im Bereich B2B und B2C: Eines der wesentlichen Auswahlkriterien für ein Online-Shop-System ist der zunächst enthaltene Funktions- und Skalierbarkeitsumfang.
Die Möglichkeit, bestehende Anbindungen an ERP- oder andere Drittsysteme zu integrieren und ob das Gesamtsystem in der Lage ist, mit den ständig steigenden Ansprüchen Schritt zu halten, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Spezielle operative Erfordernisse wie z.B. sehr komplizierte ERP-Prozesse, wie sie im B2B-Bereich auftreten, sollten ebenfalls machbar und generell leistungsfähig sein.
Um sich und Ihre Mitarbeitenden rasch mit der Anwendung vertraut zu machen, sollte sie so benutzerfreundlich wie möglich sein. 7] Bei fachlichen Fragestellungen oder Fehlern im System ist es wichtig, beim Einkauf eines kaufmännischen Geschäfts so rasch wie möglich Kontakt mit dem Dienstleister aufnehmen zu können und dass sich genügend IT-Spezialisten des Dienstleisters mit dem Thema befassen und es so rasch wie möglich ausräumen.
Opportunitäten & Risiken: Für ein Geschäftsprojekt müssen immer Opportunitäten und Risken gegenübergestellt werden, um die künftige Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu bestimmen. Andererseits sind die anhaltend hohen Transparenzen, die zu einem erhöhten Wettbewerbs- und Kostendruck sowie zu einer bestehenden Gefährdung des Stationärhandels beitragen können.
Fazit: Angesichts der oben genannten Voraussetzungen und der Möglichkeiten und Gefahren bei der Einbindung von Shopsoftware lässt sich klar feststellen, dass es für einen Entrepreneur kein wirklich optimales, massgeschneidertes Ladensystem gibt, da jede einzelne Lösung ihre Vor- und Nachteile hat. Letztlich kommt es auf eine durchdachte Unternehmensstrategie und die Konsistenz der bestehenden Funktionen im Unternehmen an.
3] Siehe Angeli, Susanne; Kundler, Wolfgang (2001): Der Online-Shop, S. 265ff. 4] Siehe Angeli, Susanne; Kundler; Wolfgang (2008): Der Online-Shop, S. 246ff.