Jetzt ist es an der Zeit, einen Blick in den Garten zu werfen und herauszufinden, wann welcher Platz wie viel Sonnenlicht bekommt. Anschließend sollte man die Pflanzenwahl vornehmen. Sparen Sie sich das Pflanzen von Blumen, die die Liebe zur Natur im Sonnenlicht und vice versa - das hilft nicht. Beim Pflanzen sollten Sie daran erinnern, dass Sie die Blumen regelmässig wässern müssen.
Wer das nicht jeden Tag tun kann, sollte sich für Pflanzen entscheiden, die ohne Bewässerung manchmal etwas mehr überleben können. Wenn Sie sich für die richtige Pflanze und den geeigneten Ort entscheiden, kommt nun die Bepflanzung. Jetzt werden die Pflanzen sorgfältig aus den Kübeln entfernt. Nun schüttelt man lose Boden aus dem Wurzelball und stellt die Pflanzen in einen Wassereimer, damit sie aufsaugen können.
Die Blumen dürfen dort etwa eine ganze Autostunde lang sein. Graben Sie nun ein Bohrloch in den Boden, das etwa ein Drittel grösser ist als der Ballen. Wenn sich die Wurzel mit viel Flüssigkeit vollgesaugt hat, geht sie in das Bohrloch. Vergewissern Sie sich, dass alle Kavitäten gefüllt sind, aber pressen Sie die Masse nur leicht an, wenn Sie das Bohrloch ausfüllen.
Auf keinen Fall sollten Sie den Boden mit den Füssen trampeln. Die Ursache: Der Boden um die Anlage herum sollte lose undurchlässig sein. Nun wird die Anlage wieder richtig gut gewässert, so dass der Boden auch außen gut durchfeuchtet ist. Jetzt konnte man sich schon mal ein wenig über den wieder angelegten Garten erfreuen.
Um sie schön zu halten, ist es notwendig, sie vor allem in den nächsten Tagen stark zu bewässern, da die kleineren Blütenwurzeln geschädigt wurden und die Pflanzen sich erst einmal regenerieren müssen. Wenn die ersten Tage vorbei sind und die Anlage alles gut überlebt hat, steht einem neuen Gartenleben nichts mehr im Weg.
Ein weiterer Tipp: Nicht jede einzelne Blume wird in einem Gefäß eingekauft und in den Garten gestellt, es gibt auch Blumen, die als Zwiebel mitgeliefert werden. Sie werden ausschliesslich im herbstlichen Bereich gepflanzt, sollten zudem erdfrei sein und in ein ca. zweimal so tiefes Pflanzschacht gelangen wie die Zwiebel selbst.
Das gibt den Blumen den notwendigen Rückhalt und knickt nicht. Die Blumen müssen hier nicht gewässert werden, die Zwiebel ist auch nicht nass. Einmal im Boden, muss man sie im Frühling nicht mehr entfernen, auch wenn es immer ratsam ist. Das hat den großen Vorzug, sie im Boden zu halten: Sie werden stärker, vervielfältigen sich selbständig und gedeihen mehr.