Als basic gegründet wurde, galt es, eine passionierte Idee zu verfolgen: Bio-Lebensmittel zu marktgerechten Konditionen für immer mehr Menschen in einer kompetenten Shopping-Atmosphäre interessant zu machen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit der Lebensmittelindustrie zu forcieren. Jeden Tag inspiriert basic mehr und mehr Menschen, ökologische und ökologisch produzierte Nahrungsmittel zu kaufen. Bei basic erwartet Sie ein Top-Sortiment mit über 12.000 Bio-Artikeln - von Nahrungsmitteln, Babynahrung, Kosmetika und Waschmitteln bis hin zu Allergikern.
Die Zusammenarbeit ist beendet: Bio-Marktkette Basic verabschiedete sich von Amazon.
Bereits Anfang der Handelswoche deuteten die Kolleginnen und Kollegen der Firma etailment.de darauf hin: Die Münchener Bio-Marktkette Basic hat nun über Amazon Prim Now die Belieferung mit Bio-Marken, Bio-Eigenmarken und Frischobst und Gemüse gestoppt. Weil unsere Vorstellungen mit der Technologieplattform leider nicht erreicht wurden, haben wir die Distribution über Amazon Fresh im Jänner und über Prim Now im Juniperiod. abgeschlossen.
"Die Zusammenarbeit dauerte nur 14 Mon. Erstmalig konnten sich die in Berlin ansässigen Teilnehmer des Amazon Prime Programms im Aprils 2017 von Basic frisches Essen anliefern lasen; einen Vormonat später kam München hinzu. Dies hatte den nachteiligen Effekt, dass ein großer Teil der Großstadt aufgrund des engen Zustellradius nicht einmal bei Basic ordern konnte.
Zudem wurde das Basic-Sortiment innerhalb von Prim Now als eigener Shop verwaltet - mit einem separaten Mindest-Bestellwert, der ohne Parallelbestellungen aus dem Amazon-Sortiment realisiert werden musste. Demgegenüber konnten die Abnehmer des Fresh Food Delivery Service Basisprodukte mit ihrer normalen Auftragserteilung beliefern und dies mit einer entsprechend langen Vorlaufzeit, um die Ware vorab ins Distributionslager zu transportieren.
In der " Nahrungsmittelzeitschrift " war zu Jahresbeginn zu lesen, dass Basic wahrscheinlich mehr Aufträge erwartet habe. Auch die Bio-Marktkette selbst kommentiert den Hintergrund nicht weiter. Im Amazon-Umfeld soll jedoch unter anderem die von Amazon vorgegebene, weniger reife Bestellabwicklung dazu geführt haben, dass eine Zusammenarbeit für den Handel wenig interessant ist, wenn eine hinreichend große Anzahl von Abnehmern nicht regelmässig bestellt.
Wahrscheinlich hat Basic als AG schon früh sehr aufmerksam darauf geachtet, dass sich das Unternehmen auszahlen wird. Damit ist die Anzahl der verbleibenden Gesellschafter von Prim Now in Deutschland deutlicher geworden: Dazu gehört in Berlin das Kochenhaus und Rosensmann (noch) (siehe Screenshot); in München sind das Kochenhaus, Feneberg und die Biege-Apotheke mit dabei.
Für den Kunden ist der Ausfall des Bio-Partners Basic nicht unerheblich, denn dadurch sind eine Vielzahl von Bio-Fachmarken und Eigenmarkenartikeln nicht mehr erhältlich, die sowohl Prim Now als auch Fresh massiv aufwerten. Die Partnerschaft mit den örtlichen Fachhändlern, die das Sortiment seit langem auszeichnen, wurde bei Fresh kürzlich aufkündigt. Auch in Deutschland will Basic sein Bio-Angebot weiter im Internet anbieten.
Manuel Illustres-Reiber, Basic Marketing Manager, sagt: "Seit 2009 haben wir unter shop.basicbio.de einen eigenen Online-Shop mit rund 6.000 Alltagsprodukten, exklusiv in Bio-Qualität. Wir schliessen eine neue Online-Partnerschaft nicht aus.