Woran merkt der Tierarzt, was er in seinem Tierhalter bzw. Tierhalter findet? Auf diese Frage gibt es seit über hundert Jahren eine klare Antwort: der Boss, der Anführer, zumindest eine autoritäre Überlegenheit, die Unterwerfung und absolute Folgsamkeit einfordert. Die Entstehungs- und Entstehungsgeschichte des Rüden und damit die Sozialogenese des Rüden hat er nachvollzogen.
Auch bei unseren Rüden ist dieses Vermächtnis intakt. Die machen keine Rucksäcke, sie haben es vergessen. Die Hunde ziehen es vor, ständig bei ihm zu sein. Die Tatsache, dass dieser Unsinn mehr als 100 Jahre gedauert hat, kann weder für den Rüden noch für den Gentleman ein Vorteil gewesen sein. Schließlich hat sich diese Sichtweise in der Hundeausbildung bewiesen.
Er wird bis heute als einer der Pioniere der Hundeausbildung angesehen. Im Jahre 1910 veröffentlichte er sein bahnbrechendes Werk über Hundeerziehung und war eines der ersten Bücher, das sich mit Hundeerziehung beschäftigte. Die Aussage von Konrad Most, dass ein Mensch einen Vierbeiner nur dann beherrschen kann, wenn er von der physischen Vormachtstellung des Menschen überredet ist.
Das trifft aber immer noch auf unser Hundeverständnis zu. Jetzt stellt sich für alle anderen die Frage: Wenn der Wolf kein Despot ist, warum sollten Hunde ihre Eigentümer beherrschen wollen? Diplomaten und sanftes Überzeugen, die hohe Qualität der Anregung? Die meisten Hundeausbilder, besonders die der älteren Schulen, sind der Meinung, dass Hunde den Menschen respektieren müssen.
Sie interpretieren die Vorstellung von Mensch und Tier so, dass Hunde ihren Halter befürchten müssen, sonst würden die Hunde unkontrolliert werden und um die eigene Nasenspitze tanzen. Die wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen jedoch, dass Hunde ihren Eigentümern Freude bereiten wollen. Darum macht es keinen Grund, Hunde zu erschrecken, es ist nicht noetig.
Jeder sollte natürlich seinen eigenen ausbilden. Sie muss die Verantwortlichkeit dafür tragen und Limits vorgeben. Unglücklicherweise hat aber nach wie vor jeder befürchtet, dass der Rüde ständig versucht, die Führungsrolle zu spielen, wie uns die althergebrachte Wölftheorie glauben machen will. Was ist mit dem Köter, der nicht vom Bett kommt?
So mancher Ausbilder sieht in diesem Rüden nichts als das Haustier, das sich zum Boss schwingen will, denn nur so kann er seinen Bedarf an der behaglichsten Stelle geltend machen. Da gibt es ganze Verzeichnisse mit Vorschriften wie dem Sofa-Verbot, die den Grössenwahn heilen und vermeiden sollen, dass sich die Beziehung zwischen Gentleman und Dog ändert.
Füttern Sie Ihren Vierbeiner erst, wenn Sie mit dem Fressen aufhören. Zweitens: Lass deinen Vierbeiner nie durch die vor dir liegende Türe laufen. Drittens: Verbiete deinem Vierbeiner, die Treppen vor dir hinauf zu laufen oder von einer höher gelegenen Stelle auf der Treppenstufe nach unten zu schauen.
Auch das steht in solchen Listen: Vermeide, dass dein Tier dir unmittelbar in die Augen blickt. Seien Sie nicht der Erste, der Ihren Vierbeiner am Morgen begrüßt. Dein Spürhund sollte dich willkommen heißen. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Tier das Tier am Ende behält, er wird es als Erfolg deuten. All dies ist nicht abschließend, also denkt, Hunde verhalten sich nicht so.
Eine solche Regelung wäre sinnvoll, wenn Hunde eine Idee vom "Status" hätten. Im Rahmen einer Untersuchung durften Hunde in einem Schleppspiel mit einem Menschen immer wieder siegen. Der Hund liebte dieses Wild - und bevorzugte diese Spielvariante natürlich deutlich gegenüber derjenigen, bei der er jedes Mal verloren gehen musste.
Die Hunde wollen niemanden beherrschen, weder Menschen noch andere Hunde. Bei Hunden, die kämpfen, dann nicht um Macht oder eine bessere Stellung in der Rangordnung, sondern um Nahrung, Spielsachen oder eine Zicke. Viele Hunde werden für die Berufstätigkeit aufgezogen, aber jetzt sollten sie nur noch befreundet sein. Jh. kam in England der kurze "Bratenwender" in Mode, dessen einziger Zweck es war, in einem Hamsterrad zu rennen, das ein Fleischstück über dem Kamin verwandelte.
Wie man sieht, wurden Hunde bereits für viele Zwecke misshandelt, aber einer der schwersten für sie ist heute das Wohnen in der Innenstadt. Aber außer den Herdenhunden und einigen Hunderassen sind die meisten Hunde glücklich, wenn sie nur Familienangehörige sind. Bei den meisten Hunderassen handelt es sich um liebevolle Hunde, da sie einfacher zu erziehen sind.
Die Hunde achten auf uns und wollen wissen, was wir ihnen sagen wollen. Keine andere Tierart würde das tun, schon gar nicht der Golf. Sehr viele Hunde werden wie ein Kind gemocht.