Die auftretenden Symptome sind von Person zu Person unterschiedlich. Es können typischerweise führende Symptome auftreten: Bei Durchfall, Kreislaufproblemen (Tachykardie, Blutdruckabfall) und anderen Symptomen können nach einer knappen 1/2 Std. oder sogar mehreren Std. Durchfall auftauchen. Ausgehend von theoretischen Erwägungen ist zu vermuten, dass bei einer DAO-Abbaustörung die akuten Symptome vorherrschen, die während oder nach dem Verzehr auftauchen und bald wieder nachlassen.
Bestehen die Symptome jedoch fort, vielleicht auch chronisch entzündlich, können andere Gründe wie MCAD, dysbiotische Störungen (Darmmisokklusion) oder HNMT-Abbaustörungen (oder deren Kombination) in Betracht gezogen werden. Nahrung: Weißwein, Schaumwein, Champagner ("Alkoholallergie"), gut gereifter Frischkäse, Fische (vor allem Thunfisch) und Meeresfrüchte, Rindfleisch (Würste, Trockenfleisch), Tomaten, Pizzen ("Pizzaallergie"), Trockenfrüchte, Schalenfrüchte, Nüsse, Sauerkraut, Convenience Food, Zusatzstoffe ("additive Intoleranz").
Leichte oder gesundheitlich beeinträchtigte Menschen können nur in Extremsituationen Symptome wahrnehmen, z.B. nach reichhaltiger Mahlzeit in Verbindung mit alkoholischen Getränken oder Medikamenten. Aber die meisten von ihnen sind nicht wirklich erkrankt ( "Arbeitsunfähigkeit"), sondern können ein einigermaßen normal isiertes Privatleben haben. Achtung: Die hier aufgeführten Symptome sind meist unspezifische Symptome, für die viele andere Möglichkeiten der Ursache möglich sind.
Eine Diagnose der histaminotischen Erkrankung anhand der Symptome ist nicht möglich. Wenn ein Patient jedoch wiederholt an einem der genannten Symptome erkrankt ist, ohne dass ein deutlicher Trigger sichtbar ist, sollte eine histaminotische Behandlung in Erwägung gezogen werden. Im Folgenden sind die typischen Symptome aufgeführt, die in der Literatur und von den Erkrankten erwähnt werden.
Daher ist die Symptomatik von HIT nicht notwendigerweise auf die reinen Histamin-Symptome beschränkt, sondern kann auch die viel breiter gefasste Symptomatik des Systemic Mast Cell Activation Syndrome (MCAS) verursachen. In der Regel melden die Betroffenen auch viele andere Symptome, die wahrscheinlich keine reinen Histamin-Symptome, sondern ein Mastzell-Mediator-Syndrom sind. Bei den hier aufgeführten Beschwerden kann es vorkommen, dass sie nicht auftauchen.
Der Schweregrad der Symptome im Einzelnen ist von vielen Einflussfaktoren abhängig, z.B. ob die enzymatische Aktivität nur im Darmbereich (Darmschleimhautschädigung) oder im ganzen Organismus (Gendefekt) reduziert wird. Bei den hier erwähnten Symptomen kann es zu oder auch nicht kommen. 2008Brummett BH, Boyle SH, Siegler IC, Züchner S, Ashley-Koch A, Williams RB....:
"Die Lipid-Texte sind mit einem regulatorischen Polymorphismus des Promotors des Monoaminoxidase-A-Gens (MAOA-uVNTR) verbunden. 2007Brummett BH1, Krystal AD, Siegler IC, Kuhn C, Surwit RS, Züchner S, Ashley-Koch A, Barfuß JC, Williams RB : "Assoziationen eines regulatorischen Polymorphismus von Monoaminoxidase-A-Genpromotor (MAOA-uVNTR) mit Symptomen von Depression und Schlafqualität.
" Psychosome Medizin. 17. Juni 2007;69(5):396-401. BH1, Krystal AD, Siegler IC, Kuhn C, Surwit RS, Züchner S, Ashley-Koch A, Barfuß JC, Williams RB: "Genetisch erhöhtes Risiko einer Schlafstörung bei Morbus Wirt. "*Schlafe*. 06 Aug;29(8):1003-7. García-Martin et al. 2015García-Martín E, Martínez C, Serrador M, Alonso-Navarro H, Ayuso P, Navacerrada F, Agúndez JA, Jiménez-Jiménez FJ:'Diamine oxidationase rs10156191 und rs2052129 Varianten sind mit dem Risiko für Migräne verbunden.
10.1111/Kopf.12493. Die funktionsvermindernden Genvariationen des DAO vergrößern das Migränerisiko: "Das DAO SNP rs10156191191, das mit einem Rückgang der DAO-Enzymaktivität verbunden ist, ist mit dem Problem der Entwicklung von Kopfschmerzen verbunden, insbesondere bei Frauen. "Annu Rev. Neurosci. 1999;22:197?217. Steinbruch und Jugendstil 2005I. Steinbrecher, R. Joarisch, Faz-Floridsdorf Allergy Centre, Vienna: "Histamine and headache.
"Allengologie, Band 28 - Marz 2005 (85 - 91). Es war das Bestreben der Versuchsstudie, Kopfschmerzen bei offenbar histaminunverträglichen Patientinnen durch eine histaminfreie Ernährung zu eliminieren. In der Studie wurden 35 Patientinnen (29 Frauen, 6 Männer, Durchschnittsalter 35 Jahre) mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von Kopfschmerzen von 14 Mal pro Tag befragt. Nach vier Schwangerschaftswochen ohne Histamin erklärten 22 der 35 Patientinnen und Studenten, dass sie vollkommen symptomfrei geworden seien.
Sechs weitere Patientinnen und Experten berichteten von einer Reduzierung von mehr als 50% der Erkrankungen, nur sieben Patientinnen und Patientinnen zeigten keine Veränderung. Aus den Ergebnissen dieser Ernährungsstudie in Verbindung mit den Ernährungsfehlern geht hervor, dass die strenge Einhaltung einer Histamin-freien Ernährung in der Regel dazu führt, dass bei histaminintoleranten Patientinnen und Patienten Kopfweh zu eliminieren oder signifikant zu verbessern ist.