Allergene

Krankheitserreger

¿Wie reagieren Sie in GV und Gastronomie auf Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergien? Hautallergische Duftstoffe in Kosmetikprodukten Home. Name der Allergene: Unter den Speicherproteinen in der.

Etikettierung von allergieauslösenden Substanzen in der Hotellerie und Hotellerie

In der Lebensmittelinformationsverordnung ist unter anderem die Etikettierung von Allergieauslösern geregelt. Die wichtigsten Allergene (glutenhaltiges Müsli wie Weizen und Roggen, Krustentiere, Eiern, Fisch, Erdnüssen, Sojabohnen, Milcherzeugnissen, Nüssen wie Mandel und Haselnuss, Staudensellerie, Senf, Sesamkernen, Schwefelkohlenhydraten und Sulfiten, Schalentieren, Muscheln) müssen bei Vorhandensein in Lebensmitteln identifiziert werden. Zusätzlich zu den geschriebenen Informationen im Menü gibt es auch die Moeglichkeit, den Gaesten moeglichst oral zu unterrichten.

Grundlage dafür ist jedoch eine geschriebene Dokumentierung, die sowohl den Gästen als auch den Kontrollstellen zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus sind in der Verkaufsstelle die mündlichen Informationen und die Möglichkeiten, die schriftlichen Unterlagen an gut sichtbaren und lesbaren Stellen einzusehen, anzugeben.

Allergische Riechstoffe in Kosmetika

Zusammenhang - Mehr als 2500 Duftkomponenten werden in Konsumprodukten wie Wasch- und Reinigungsmitteln, Kosmetika, in der Aromatherapie und in Kräuterpräparaten eingesetzt. Etwa 1 bis 3% der Europäer sind gegen einige Duftstoffkomponenten zuallergen. In der EU müssen seit 2003 26 nachgewiesene allergene Duftstoffkomponenten auf Verbrauchsgütern gekennzeichnet werden.

Das ist für Konsumenten mit einer Allergie gegen diese Substanzen von Bedeutung. Nun wurden viele neue, allergene Zutaten identifiziert. Was können Düfte für ein Problem darstellen? Einige Duftkomponenten können bei Berührung mit der Körperhaut zu Irritationen führen, meist in Form von Rötungen und Hautausschlägen. Auch eine schwerwiegendere Allergie, das heißt ein Neurodermitis, das eine Immunreaktion ist, kann auftreten.

Nachdem eine allergische Reaktion durch den ersten Kontakt mit einem allergieauslösenden Bestandteil hervorgerufen wurde, bleibt sie ein Leben lang bestehen und erscheint jedes Mal wieder, wenn die betreffende Personen der selben Substanz ausgesetzt sind. Manche Duftstoffkomponenten lösen als solche keine Allergien aus, können aber durch Lufteinwirkung, Sonneneinstrahlung oder chemische Reaktion im Organismus auf der Körperoberfläche in eine chemische Umwandlung übergehen.

Aus diesen Veränderungen können dann Allergieauslöser werden. Wurden die allergieauslösenden Riechstoffe ermittelt? Seitdem die ersten 26 Duftallergene ermittelt wurden, ist es erwiesen, dass andere Riechstoffe Allergieauslöser sind. Auf der Grundlage des vorliegenden Berichts und mehrerer von Hautärzten gemeldeter Allergiefälle hat der Wissenschaftliche Verbraucherausschuss 82 Substanzen (54 Chemikalieparfüms und 28 natürliche Extrakte) ermittelt, die als "anerkannte Kontaktallergene" für Menschen klassifiziert werden können.

Darüber hinaus wurden 35 Einzelsubstanzen und 13 natürliche Extrakte als "mögliche Kontaktallergene" klassifiziert. Es wurden drei weitere spezielle Wirkstoffe als "starke Allergene" erkannt und in Verbraucherprodukten als unsicher erachtet. In der Empfehlung des Wissenschaftlichen Ausschusses für Verbraucherschutz wird empfohlen, diese Bestandteile sowie diejenigen, die in allergene Bestandteile "umgewandelt" werden können, in die Verzeichnis der Allergene aufzunehmen und die Verbraucher zu informieren, wenn sie in Kosmetika enthalten sind.

Darf ein sicheres Limit für allergene Substanzen in kosmetischen Produkten festgesetzt werden? Bei einigen Stoffen, bei denen sich gezeigt hat, dass sie eine Vielzahl von Allergieauslösern sind, ist der wissenschaftliche Ausschuß der Auffassung, dass, wenn keine Grenzwerte für die sichere Verwendung der betroffenen Bestandteile und natürlichen Extrakte festgesetzt werden können, ein Expositionsniveau in kosmetischen Mitteln von weniger als 0,01% (oder 10 mg/100g kosmetisches Mittel) in den meisten Fällen allergische Reaktionen verhindern würde.

Darüber hinaus hat der Wissenschaftliche Verbraucherausschuss Primär- und Sekundärvorsichtsmaßnahmen, vom Alkoholverbot bis hin zu Informationen, festgelegt, die die Exposition gegenüber Duftstoffallergenen einschränken oder ausschließen können. Diese Informationsbroschüre beruht auf dem Gutachten "Duftallergene in Kosmetika". die der unabhängige Europäische Ausschuss für Verbraucherschutz am 26. und 27. Juli 2012 verabschiedet hat.