Zöliakie Ernährung

Ernährung bei Zöliakie

Hinweis bei Zöliakie: glutenfreie Lebensmittel. Die Erwachsenen mit einer ersten Diagnose einer Zöliakie, früher Sprue genannt, waren selten. Die Studie belegt deutlich höhere Kosten für eine glutenfreie Ernährung. Die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms. Als Therapie dienen eine glutenfreie Ernährung und glutenfreie Produkte.

Spritzenkrankheit: Kleberunverträglichkeit - Kleberunverträglichkeit - Ernährungshinweise Zöliakie - Milchzucker - Kenngrößen - kein Diarrhö e mit Anguss bzw. Kleberunverträglichkeit

In der Vergangenheit war alles ganz einfach: Die Zöliakie war vor allem bei Kindern verbreitet und man musste immer ahnen, ob Bauchschmerzen - insbesondere Diarrhöe - das Hauptsymptom der Symptome waren. Die Erwachsenen mit einer ersten Diagnose einer Zöliakie, früher Angusskrankheit gennant, waren rar. Eine Autoimmunerkrankung ist die Zöliakie. Es handelt sich um eine lebenslange Krankheit des Bewegungsapparates, bei der das Glutenprotein Kleber, wie das Gladin im Getreide, auf Lebenszeit unvereinbar ist.

Durch die Absorption von Kleber kommt es bei den Betreffenden immer zu einer immungeschwächten Infektion, wodurch die Darmzotten zurücktreten. Es ist noch nicht klar, warum jemand an einer Zöliakie leidet. Eine Krankheit, nach der man nur bei Magenschmerzen und Diarrhöe suchen sollte, ist die Zöliakie keineswegs. Bei über 80 Prozentpunkten der frisch erkrankten Patienten zeigt sich nicht das typische Gesamtbild, sondern ganz andere Anomalien wie z. B. Eisendefekt, unerfüllter Wunsch nach Kindern, Osteoporose und manchmal auch Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes.

Labormesswerte (unter kleberhaltiger Ernährung): Kurzbiopsie, d.h. Gewebsuntersuchung der Schleimhaut des Dünndarms. Achtung: Es gibt eine Vielzahl von Beanstandungen, bei denen es heute sinnvoll sein kann, die Stärkebelastung zu verringern - vor allem durch den Wegfall von Cerealien, Torten und Keksen, ohne dass Patientinnen und Patientinnen an Zöliakie erkrankt sind. Allerdings haben diese Patientinnen und Patientinnen manchmal so wenig Kleber in ihrer Ernährung, dass eine Diagnose zu diesem Zeitpunk besonders fehlerträchtig und möglicherweise fälschlicherweise positiv wäre!

Ungeachtet einer kritischen Überprüfung der bisherigen Ergebnisse und einer Bewertung von zumindest einem siebentägigen Ernährungsprotokoll sollte daher NIE eine Gluten-freie Ernährung initiiert werden. Weil es heute im Trend liegt, "das Kleber pulver wegzulassen", sollte diesem diagnostischen Schritt des Kleberschutzes bei der Diagnostik große Aufmerksamkeit gewidmet werden. Allein das Weglassen des Glutens würde eine zuverlässige Diagnostik ermöglichen.

Die Deutsche Diätgesellschaft für Zöliakie (DZG) rät zu einer glutenhaltigen Ernährung für sechs bis acht Monate, bevor die Diagnoseparameter bestimmt werden. Bevor eine glutenfreie Ernährung vorgenommen wird, ist es unerlässlich, dass das auf den Richtlinien basierende Diagnoseverfahren ausgeführt wird. Vor allem die Umsetzung einer Gluten-freien Ernährung und/oder die empfohlene Änderung ohne vorhergehende Diagnoseklärung erfüllt nicht die Anforderungen der naturwissenschaftlichen Richtlinien.

Bereits kleinste Glutenmengen schaden der Magenschleimhaut bei Zöliakie. Im modernen Konsumland von Milch und Honig ist es nicht mehr ganz so schwer, gluutenfrei zu essen. Doch eine lebenslang glutenfreie Ernährung bedeutet ein ewiges Verbot: auf alle Glutenproteine, die - auch in sehr kleinen Konzentrationen - z.B. in Weißweizen, Roggen zu finden sind. Aufgrund seiner exzellenten lebensmitteltechnischen Fähigkeiten wird Kleber in vielen Nahrungsmitteln verwendet.

Deshalb müssen die Zöliakiebetroffenen über die möglichen Quellen von Kleber aufgeklärt werden, um diese strenge Diät einzuhalten. Grundlage einer kleberfreien Ernährung ist das konsequentes Auslassen aller glutenhaltigen Nahrungsmittel, ausdrücklich glutenhaltiges Getreide und aller daraus hergestellten Nahrungsmittel. Vielmehr müssen glutenfreies Getreide wie z. B. Reise, Quinoa, Amaranth, Iris, Mazis, Buchweizen bzw. Hirse verwendet werden.

Mit glutenfreier Ernährung auf dem Speiseplan? Es gibt keine einheitlichen Angaben über den Anteil des Hafers. Mit dem Codex Alimentarius und der EU wurde ein Rechtsrahmen für die Aufnahme von Weizen in kleberfreie Diäten geschaffen. Auf der einen Seite sind die Hafer als für eine glutenfreie Ernährung verbotene Getreidearten aufgelistet. Ungeachtet dieser Verordnung haben vor allem Magen-Darm-Trainer und Kinderärzte nach wie vor eine andere Meinung zum Themenbereich Weizen.

Für die Glutenfreiheit der Speisen bedarf es umfangreicher Detailkenntnisse der Beteiligten sowie der Berater und der Aufklärung. Wichtigstes Hilfmittel beim Kauf ist die gängige Liste der glutenfreien Waren. Jährlich wird diese positive Liste, die auch Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel umfasst, von der Deutsche Zöliakie Gesellschaf t e. V. veröffentlicht, mit deren Unterstützung der betreffende Konsument die notwendige Gewissheit für eine glutenfreie Ernährung erfährt.

Das Ernährungsregime und seine Anwendung im täglichen Leben sollten in Kooperation mit einem Ernährungstherapeuten vor allem zu Anfang regelmässig kontrolliert werden. Ein erfahrener Ernährungsberater kann aus einem siebentägigen Ernährungs- und Beschwerdeprotokoll sowie den vorläufigen Ergebnissen ein effizientes Ernährungsmanagement des Betroffenen herleiten. Dabei ist es notwendig, die Einsatzbereitschaft des Betroffenen zu fördern und vor allem die strikte Ernährung zu befolgen.

Ungewöhnlich sind die Gluten-freien Präparate zunächst noch in der Herstellung, aber auch im Genuss und erfordern viel Einarbeitung. Weil celiac-Patienten nicht öfter als andere eine genetisch bedingte Einsatzbereitschaft für Laktoseintoleranz (Hypolaktasie) aufweisen, muss geklärt werden, ob die permanente Begrenzung der Milchzuckerwerte gerechtfertigt ist oder ob die Laktosetoleranz mit der Wiederherrichtung der villösen Architektur wieder zunimmt. Unverarbeitetes Essen: Die meisten celiac-Patienten haben nach einer bestimmten Zeit der Umwandlung in eine Gluten-freie Ernährung eine Verstopfung.

Die spezifische Absorption von Wasser unlöslichen Nahrungsfasern wie Cellulose, Hemizellulose und Lignin aus den Zellenwänden von Pflanzennahrung steigert die Körpermasse und die Darmmuskeln werden aktiviert. Kalzium und Vitamine D werden oft in zu kleinen Konzentrationen absorbiert, vor allem bei längeren, unerkannten Zöliakieperioden. Deshalb weisen viele Untersuchungen ein leicht erhöhtes Osteoporoserisiko bei Zöliakiepatienten auf.

In glutenfreiem Getreide kommt dieses Mineral nur in kleinen Konzentrationen vor. Aber auch hier muss eine hinreichende Versorgung über andere Nahrungsmittel gewährleistet sein. Insbesondere Spitzen für die Produktion von Gluten-freien Teigen, die einen ganz anderen Teigprozess erfordern, sind unerlässlich, um die Lebensbedingungen von Kindern und Angehörigen zu gewährleisten. Mehr Aufwand und Zusatzkosten für eine glutenfreie Ernährung müssen im richtigen VerhÃ?ltnis zueinander stehen, sonst sind FehleinschlÃ?sse unvermeidlich.

Bei der Erforschung von Zöliakie gibt es einen stetigen Wissensaufbau. Der wissenschaftliche Fachbeirat der DZG empfiehlt auch, dass alte Menschen, d.h. Menschen, die diese Erkrankung schon seit einiger Zeit bewältigen, alle 15-18 Monaten einer Nachsorge unterzogen werden. Für die Behandlung von Celiac-Kranken werden die Behandlungskosten von den meisten Kassen anteilsmäßig übernommen. Zugelassene, hoch spezialisierte Kollegen können unter: www.daab. de und www.ak-dida. de Fazit: Die einzige effektive Behandlung ist der Lebenszyklusverzicht auf Gluten-haltige Nahrungsmittel.

Bei strenger Beachtung der Gluten-freien Ernährung werden die Betreffenden nämlich meist wieder schmerzfrei.