Kindergewand

Kindbekleidung

Geschichte ">Bearbeiten> | | | Quellcode bearbeiten]> Kinderbekleidung sind Stoffe für Knaben und Mädchen ab ca. 6 Jahren bis längstens 16 Jahren. Im Unterschied zur Erwachsenenbekleidung sind sie in der Regel farbenfroher und spielerischer im Design, aber sie sind auch modischen Trends unterworfen. Es gibt besondere Babybekleidung für Neugeborene (Säuglinge) bis 1-1/2 Jahre, für Kinder von 1-1/2 bis 5-6 Jahren gibt es Babybekleidung für sie.

Ab etwa 15 Jahren bis zum Erwachsenwerden sprechen wir von Jugendbekleidung; für Jungs früher auch Jungenbekleidung bezeichnet. Typisch für Kinder: Geschichtliche Abbildung einer Italienerin in typischem Kostüm, der Knabe an der Handfläche hat nur ein einfaches Hemd an. Remembrance of Sorrento" Wenig bekannt über die frühen Arten von Kinderbekleidung.

Jh. tragen edle und bürgerliche Jungen bis zum fünften oder sechsten Lebensjahr eine bodenlange Kleidung, die der der jungen Damen ähnelt, mit einem darunter liegenden Mieder und einer darüberliegenden Frontschürze. Sie waren wie erwachsene Damen angezogen. Jh. wurde ihnen schon frühzeitig ein Korsage umgehängt, so dass sich der Leib bildete; dies gilt natürlich nicht für die unteren Klassen.

Junge Frauen wurden unter dem Einfluß der " spanische Art und Weise " an ihren Oberkörpern Bleibleche angebracht, um die Brustentwicklung zu unterdrücken. Bis ins neunzehnte Jh. tragen die Kleinen, die das Laufen gelernt haben, eine sogenannte Fallkappe auf dem Haupt, einen wie eine Wölbung gefüllten Kranz. Eine etwas kinderfreundlichere Bekleidung für ältere Menschen entstand erst im Laufe des achtzehnten Jahrhunderts mit der Erleuchtung.

Um 1760 tragen die Mädels Kleidchen ohne Mieder oder Mieder, sehr kleine schlichte, schlichte Anhänger-Kleider. Die Jungs der Oberklasse hatten eine Kadetten-Uniform an. Zur Zeit des Biedermeiers hatten die Jungs ein Bekleidungsstück mit langen Hosen darunter oder einen Seemannsanzug an. Die Kleidung für Mädels war breiter und kleiner als die für Damen. Ausserdem hatten die Mädels oft eine Schutzschürze an.

Ab 1850 wurden sie in das Mieder zurückgedrängt. Die Jungen haben um 1900 komfortable Kniehosen und Röcke getragen. Glockenröcke, Plisseeröcke und Anhänger-Kleider kommen für Frauen in den Trend. Ab jetzt gehörte das Mieder der Vergangenheit an. Während der NS-Zeit wurden die dt. Söhne und Töchter in Uniform gebracht (Hitlerjugend). Schon seit den 1960er Jahren orientiert sich die Kinderbekleidung stark an der Freizeitbekleidung der Erwachenen.

Im Gegensatz zur Erwachsenenbekleidung unterliegen Kinderbekleidung besonderen Sicherheitsanforderungen. Es ist nicht alles, was für die Kleinen produziert wird, ohne zu zögern zu empfehlen. Es gibt immer wieder solche Unglücke, bei denen Bekleidung eine wichtige Funktion hat, manchmal mit tödlichen Folgen. Schnüre und Schleifen an Anoraks, Hauben und Sweatshirts können ein Problem sein.

In den USA und Großbritannien sind Bekleidungsstücke mit Schnüren und Schleifen zwar untersagt (auch in vielen nordischen Ländern), in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist dies nicht der Fall. 2. Allerdings sind die Gefährdungen im Alltag versteckt und können hier nicht kontrolliert werden, außer durch den Wegfall der Schnüre an der Kleidungsstück.

Der freiwillige Schnurverzicht der deutschen Textilbranche wurde bereits im Zuge einer Selbstverpflichtung erklärt. Eine erste Annäherung bietet das Verkürzen der Gurte und der Wegfall der zum Teil sperrigen Klammern. Aber auch hier sind Unglücke, zum Beispiel mit einer unschädlich aussehenden Lupe, die auf die eigene Bekleidung zielt, gelegentlich dramatisch gewesen.

Die Bekleidung ist nicht Gegenstand besonderer Vorschriften bezüglich der Brennbarkeit. Es ist am besten, wenn Sie die Kleinen nicht in brennbare Kleider kleiden. In Zeiten zunehmender Allergie und Neurodermitis verschonen geprüfte Textilien das Kind mit einer Reihe von Schadstoffen und reduzieren das Alergierisiko. Um die Sichtbarkeit von Straßenkindern zu erhöhen, haben die Kinderbekleidungshersteller seit einigen Jahren damit begonnen, Sicherheitsbänder an der Außenbekleidung zu befestigen, die das Sonnenlicht bei Beleuchtung im Dunkeln wiedergeben.