Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer

Hilfen für RollstuhlfahrerInnen

Er garantiert Unabhängigkeit und Mobilität und ist damit eines der wichtigsten Hilfsmittel für Querschnittgelähmte. Nützliche, einfache und sichere Taschen für Rollstühle, Rollatoren, Roller, Roller, Fahrräder und Mopeds. Es gibt Beihilfen für den privaten Bereich und für den Einsatz im Beruf.

Hilfsrollstuhl

In dem ersten Beitrag der Serie Rollstuhlhilfen werden wir Ihnen etwas über die Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung der Hilfe erzähly. Darauf folgen ein Beitrag, der detaillierter auf die verschiedenen Designs und Arten von Fahrstühlen eingeht. Für den Menschen war und ist die Beweglichkeit von jeher von Bedeutung. Viele Menschen sind jedoch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und brauchen eine Hilfe, die ihre Freizügigkeit aufrechterhält und teilweise ausweitet.

Rund 1,56 Mio. Rollstuhlfahrer, ob vorübergehend oder dauerhaft, wohnen in Deutschland. Das ist kein Therapiesystem, sondern ein Hilfsmittel. Sie wird oft als "Rolli" bezeichnet und wird in der Hilfsmittelliste der Krankenversicherungen als " Krankenfahrstuhl " bezeichnet. Schon 1300 v. Chr. gab es schlichte Bauwerke, die zu den Vorfahren unserer jetzigen Kinderrollstühle gehörten.

Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kaum technisches Wissen, aber ein Höchstmaß an kreativer Arbeit trug zur Realisierung bei. Im Jahr 1420 gab es den ersten Elektrorollstuhl mit einer Seilförderwinde, die nicht leicht zu manövrieren und schwere, aber für diesen Zweck funktionstüchtige war. Ihm wurde ein rollstuhlartiges Fahrzeug konstruiert, mit dem er sich durch die königliche Anlage bewegen konnte.

Bereits bei diesem Stuhl waren Rückenlehne und Fußrasten verstellbar. Alle diese Rollstuhlpioniere konnten nur mit Unterstützung anderer betrieben werden und erlaubten keine eigenständige Fortbewegung. Der erste selbstfahrende Stuhl wurde erst 1655 von einem gebürtigen Nürnbergesen erfunden. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung von Rollstühlen. In den Folgejahren wurden die Fahrstühle ständig weiter entwickelt und verfeinert.

Mehr und mehr standen die Interessen der Benutzer im Mittelpunkt und die Fahrstühle wurden an ihre Besitzer angepaßt. Dies ist auch auf den wachsenden Ruf der Menschen mit Behinderungen zurückzuführen. In der Vergangenheit wurde ein Stuhl nicht nur mit Krankheiten in Zusammenhang gebracht, sondern auch als Objekt des Prestiges. Anlässlich der Wiener Spielwarenmesse 1873 wurden den Gästen rollstuhlgerechte Einrichtungen zur Verfügung gestellt, um die anstrengende Tour noch komfortabler zu machen.

Heutzutage ist das Hilfsmittel nach unterschiedlichen Behinderungstypen und Einsatzgebieten gegliedert und kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten (Konstruktion, Gestell, Werkstoff, Sitz, Ausrüstung, Nutzung, Benutzer) unterschieden werden. Der nach DIN 13240 klassifizierte Stuhl ist ein "Transportmittel für Menschen, deren Begehbarkeit beeinträchtigt ist". Inzwischen gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Fahrstühlen, die in jeder beliebigen Bewegungsform eingesetzt werden können.