Aber was ist, wenn gesundheitsfördernde Nahrungsmittel wie Früchte, Gemüse oder Vollmilch nach dem Essen urplötzlich zu unangenehmen Symptomen wie z. B. Flatulenz oder Magenschmerzen führen? Wenn es sich bei den Beanstandungen um lebensmittelbezogene Beanstandungen handelt, kommen zwei Varianten in Betracht: eine Allergien oder eine Intoleranz. Auslöseimpulse für die Beanstandungen können von sehr verschiedenen Nahrungsmitteln kommen. Bakterienfermentierte Nahrungsmittel wie Salami, Frischkäse und Essigkraut, Weißwein und Weißbier sind jedoch auch histaminhaltig und können bei Menschen mit Histaminunverträglichkeit zu allergischen Reaktionen anregen.
Weniger bekannt, aber weit verbreitet ist dagegen die Oligosaccharidintoleranz, die durch unverdauliche Kohlenhydrate verursacht werden kann, zum Beispiel nach dem Essen von Kaffeebohnen und Kohl. Auch viele Menschen tolerieren kein Gemüse und kein Gemüse, weil sie unter einer Fruchtzuckerunverträglichkeit leidet. Wenn der Konsum von Milcherzeugnissen zu Rumpeln im Magen führt, ist die Gefahr einer Laktoseintoleranz hoch.
Diese verlaufen bei manchen Menschen nach dem Konsum von Leguminosen oder Cerealien nicht ganz so glatt. Bei fehlendem Rezeptor erreichen Oligo-Saccharide den unverdauten Verdauungstrakt des Dickdarms, wo sie durch Bakterien abgebaut, d.h. fermentiert werden. Es entsteht Kohlensäure und Wasserdampf - Abdominalschmerzen und Flatulenz können die Folgen sein! Es ist nicht ratsam, auf gesundheitsfördernde Nahrungsmittel wie z. B. Roggenbrot, Kaffeebohnen oder einige Obstarten zu verzichten, da sie kostbare Inhaltsstoffe beinhalten und regelmässig in Ihre Ernährung aufgenommen werden sollten.
So sind Leguminosen nicht nur gute Vitalstoffquellen, sondern auch unentbehrliche pflanzliche Eiweißquellen. Interessante Fakten über Verdauungsprobleme beim Konsum von Früchten, Gemüse oder Milcherzeugnissen finden Sie auch in unserer Broschüre: "Wenn Essen Unannehmlichkeiten verursacht....".