DHL Package hat am Donnerstag angekündigt, dass ab dem I. Jänner 2019 die im Einzelnen festgelegten Bedingungen besser als in den Vorjahren angeglichen werden. Das ist die Antwort des Unternehmens auf die erheblich gestiegenen Transport- und Unterhaltskosten. Vor allem die Erlöse für sperrige Güter dürften spürbar zulegen. Der Anstieg der voluminösen und schwerfälligen Transporte hatte die Kostensteigerung besonders drastisch erhöht.
Es wird erwartet, dass auch in Zukunft starke Mengenschwankungen bei den Paketen die Preise verstärkt beeinflussen werden. Unter anderem hat die Schweizerische Bundespost damit zu tun, dass ihr Paketdienst durch den Online-Handel gedeiht, dass aber auch die dafür erforderlichen Zustellmitarbeiter und ihre Reisen immer mehr ausmachen.
DEUTSCHE Post-Tochtergesellschaft hebt die Tarife für den Paketzustelldienst an
DHL, die Tochtergesellschaft der Deutschen Post, wehrt sich gegen sinkende Erträge mit gestiegenen Paketen für Geschäftskunden. DHL Package hat am Donnerstag angekündigt, dass ab dem I. Jänner 2019 die im Einzelnen festgelegten Bedingungen besser als in den Vorjahren angeglichen werden. Das ist die Antwort des Unternehmens auf die erheblich gestiegenen Transport- und Unterhaltskosten. Vor allem die Erlöse für sperrige Güter dürften stark zulegen.
Es wird erwartet, dass auch in Zukunft große Mengenschwankungen bei den Paketen die Preisentwicklung verstärkt beeinflussen werden. Für Bücher und Waren wird seit Anfang Juni ein höherer Portoaufwand erhoben. Auch das Briefporto wird zum Jahresende zulegen. Das Amt hat die Tarife für drei Jahre nach der Tariferhöhung 2016 gestaffelt, als das Portomodell für den Standardschreiben von 62 auf 70 Cents anstieg.
KEP-Dienstleistungen: Mit DHL werden die Pauschalpreise für Geschäftskunden angepasst| Transport News| Business + Politics| KEP-Services| Transport
Die Gesellschaft führt als Ursache für die Preisanpassung wesentlich höhere Transport- und Lohnkosten an. Auf diese Weise sollen die wachsenden Bedürfnisse des Paketzahlmarktes konsequent befriedigt werden. Laut Achim Dünnwald, CEO DHL Parcel, will das Unter-nehmen das Netz weiter ausbauen und in den auszubauen. "In einer Zeit, in der der Paketmarkt durch Höchstbeschäftigung und Ressourcenverknappung gekennzeichnet ist, müssen wir unter anderem sicherstellen, dass immer genügend Personal und Transportkapazität zur Verfügung stehen.
Das ist mit erheblichen Kostenerhöhungen verbunden", erklärt Dünnwald. Aber auch die Sperrgutpreise werden stark anheben. Dies ist auf den kräftigen Zuwachs an sperrigen Warenmengen zurück zu führen, die die betrieblichen Prozesse einschränken und zu einem kräftigen Komplexitäts- und Kostenanstieg führen. Laut DHL wird es zu Weihnachtsfeiertagen keinen Pauschalzuschlag für Mengen von Sendungen im Schwerverkehr geben, sondern kundenspezifische Schwankungen der Sendungsmenge werden stärker als bisher im Gesamtpreis mitberücksichtigt.