Wir freuen uns, Sie in unseren 25 Superbio-Märkten zu unterstützen und Ihnen eine breite Palette von Bioprodukten mit mehr als 7.000 Artikeln anzubieten. Unsere kompetenten Mitarbeiter stehen Ihnen mit Kompetenz und Enthusiasmus zur Seite, um Ihnen zu helfen, die richtigen Artikel zu find. Besonders geschätzt wird er für seine exzellenten Karotten und Erdäpfel, die in unseren Märkten ständig in frischer Qualität aus der Region Osnabrück erhältlich sind.
Mehr über unsere Über-Bio-Regionen finden Sie hier: Lerne unsere köstlichen Bioprodukte besser kennen! der Name ist Programm! Sechs Schritte zum Genießen - so unkompliziert ist es mit unseren köstlichen Bio-Rezepten. Bei vielen gibt es Frischeprodukte. In unserem Naturkosmetik-Studio natur-elle können wir nun auch in Münster behandeln.
Ökologische Lebensmittel wurden mit Naturverbundenheit, Tierschutz und dem Fehlen von Schadstoffen in den Produkten kombiniert. Die regionalen Produzenten, Einzelhändler und Verbraucher wollten aus Überzeugungsarbeit die Natur schonen und gesunde Lebensmittel essen. Tatsächlich ist es zu begrüssen, dass ökologische Erzeugnisse inzwischen in den Superläden günstig im Angebot sind, da sich auch Menschen mit weniger Budget Bio-Erzeugnisse kaufen können.
Bio-Milch zum Beispiel ist in Discountern für weniger als einen EUR erhältlich. Der Bedarf ist mittlerweile so groß, dass er nicht mehr nur von privaten Bio-Betrieben in Deutschland befriedigt werden kann. Allerdings können Nahrungsmittel aus deutschem Bio-Anbau allein wegen der gestiegenen Lohnnebenkosten nicht so günstig sein wie solche aus dem In- und Ausland. Eine solche Situation kann es nicht geben.
Aber warum sind Bio-Produkte von Discountern so viel günstiger als in Bio-Läden und im Fachhandel? Auf der einen Seite kauft der Diskonter mehr ein, deshalb bekommen er mehr Rabatt, erläutert Andreas Kaapke von der dualen Universität Baden-Württemberg in einem Gespräch mit dem SWR. Betrachtet man den Report des BÖLW "Zahlen, Eckdaten, Tatsachen zum Bio-Sektor 2017", so betrug die Steigerung des Umsatzes mit Bio-Lebensmitteln und Getränken im Jahr 2016 fast 10 vH.
Für rund 100 EUR pro Jahr verkauft jeder Deutscher Bio-Lebensmittel und Getränke. 41 Prozentpunkte der Bundesbürger sagten, dass sie nach Möglichkeit Bioprodukte einkaufen. 80% der Befragten messen der Gentechnikfreiheit einen hohen Stellenwert bei. Das Futter stammt aus ökologischem Landbau und darf nicht transgen.
95 Prozentpunkte der Inhaltsstoffe müssen aus biologischem Landbau kommen, der restliche Teil aus konventionellem Ackerbau. Alle Inhaltsstoffe müssen zu 100 Prozentpunkten aus biologischem Landbau kommen. Die Fütterung muss aus kontrolliert biologischem Landbau kommen und zumindest die Hälfe davon muss im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb produziert werden. Für Deneter müssen weitere zwei Dritteln des Futtermittels für alle Arten aus dem eigenen Ackerbau kommen.
Über die Güte der Produkte äußern sich die Brands jedoch wenig - vergleichbar mit den Labels "aus kontrolliert biologischem Anbau" oder "Bio". Laut dem Nutrition Report 2018 messen 78 Prozentpunkte der Konsumenten regionalen Lebensmitteln eine hohe Bedeutung bei. Der zu Beginn genannte Bericht des BÖLW bekräftigt auch, dass der Fachhandel 2016 aufgrund der steigenden Bedarfssituation sein Bio-Kartoffel- und Karottenangebot aus deutscher Produktion erweitert hat.
Über die Haelfte aller Bio-Verbraucher in Deutschland kauft ihre Bio-Lebensmittel in Discountern. Der LEH beispielsweise erhöhte seinen prozentualen Beitrag zum Bio-Lebensmittelumsatz im Jahr 2016 um 14,6 Prozentpunkte auf 5,45 Mrd. zu. Er erzielte damit einen 58-prozentigen Verkaufsanteil am Gesamtorganikmarkt. Im Gegensatz dazu stieg der Absatz im Bioladenhandel um fünf Prozentpunkte auf 2,85 Mrd. EUR, was einem Weltmarktanteil von nur 30 Prozentpunkten entspricht.
Die Regionalisierung von Lebensmitteln wird immer mehr zu einem Qualitätsmerkmal - auch in den Verbrauchermärkten, wo sowohl biologische als auch konventionelle Erzeugnisse aus regionaler Produktion hergestellt werden. Mittlerweile führen viele Handelsketten eigene Regionalmarken wie "Rewe Regional", "Unser Norden" oder "Unsere Heimat": Die Plomben geben jedoch nichts über den Ort oder das Werk der Herstellung preis, die exakte Herkunftsangabe der Ware steht im Ungewissen.
Darüber hinaus befinden sich die Geschäfte oft in den Stadtzentren, wo sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad leichter erreichbar sind als im Vorort. Der beste Weg, die Vielfalt der regionalen Bio-Lebensmittel auszuprobieren, ist als Glied einer Solidarwirtschaft.