Anhand dieser Hinweise können Sie sich allmählich mit dem Bio-Shopping beschäftigen: Entdecke Bio-Shopping-Möglichkeiten in deiner Region, probiere leckeres Bio-Fleisch und wähle saisonale und regionale Produkte! Es ist auch sinnvoll, Bio-Obst und -Begrünungsmittel zu verwenden, da sie pestizid- und gentechnikfrei sind. Du hast nicht genügend Bioläden in der Naehe?
Jede Wochent erhalten Sie eine Box mit gesunder regionaler Küche der jeweiligen Jahreszeit, größtenteils aus biologischem Landbau, die zu Ihnen nach Haus gebracht wird. So stehen wieder spezielle Gemüse- und Fruchtsorten auf dem Speiseplan, wie Rüben oder Äpfel aus der Vergangenheit. Regional erzeugte Bioprodukte bedeuten kürzeste Wege und spezielle Erfrischung.
Dies eröffnet oft neue Chancen für den Kauf von lokalen Bioprodukten. Bevor Sie also Ihr Essen planen und einkaufen gehen, werfen Sie einen kurzen Blick auf das, was gerade erst ernten wird und warten Sie auf ein tolles Geschmackserlebnis. Bei uns finden Sie alles, was Sie brauchen. Weil saisonales Bio-Obst und -Gemüse wunderbar kräftig und würzig geschmeckt. Wenn es also Bio oder Öko draufsteht, muss es auch Bio oder Öko drin sein.
Darüber hinaus können Produzenten das hexagonale, grünschwarze, staatlich zertifizierte Biosiegel als Bio-Label einsetzen. Landwirtschaftsverbände wie z. B. Demokratische Republik Kongo und Bioland tragen in der Praxis meist eigene Dichtungen, da sie strenger sind als das nationale Biosiegel. Noch ein weiteres Indiz dafür, dass es sich um ein Bioprodukt handelt: die Nummer der EG-Kontrollstelle (Beispiel: DE-002-Öko-Kontrollstelle) - sie darf bei keinem zugelassenen Bioprodukt fehlen. In diesem Fall ist die Nummer der Kontrollstelle anzugeben.
Erzeugnisse mit der Bezeichnung "aus kontrolliert biologischem Anbau", "natürlich" oder "alternativ", aber ohne das Bio-Siegel und die EG-Prüfnummer sind keine Bioprodukte! Neben dem Bundesbiosiegel und den Gütesiegeln der Bauernverbände ist ab dem I. Juni 2010 das neue EU-Bio-Logo erhältlich. Es dürfen die bereits vorhandenen Bio-Siegel beibehalten werden! 6 Was versteht man unter fairem Handel?
Zusätzlich zu den Bio-Siegeln kommt das Fair-Trade-Siegel auch häufiger vor, z.B. auf Pralinen oder Bohnen. Fairer Handel heißt, dass Erzeugnisse aus Drittländern unter sozialen und fairen Bedingungen produziert und angemessen gehandhabt werden. Falls Fair-Trade-Produkte nach ökologischen Kriterien produziert wurden, wird dies durch ein weiteres Biosiegel angezeigt. Fairer Handel heißt nicht zwangsläufig Bio.
Auch in Bio-Bäckern gibt es oft Getreideprodukte, die nicht immer auf der Welt sind und neue Geschmackserfahrungen bieten, wie z.B. Einkorn - eine sehr altes Getreide, das verdaulich ist und ein leicht nuttiges Aroma hat. Bio-Fische und Meeresfrüchte wie Forellen, Lachse, Krabben und Krabben kommen oft aus biologischer Zucht.
Andererseits können Sie mit ruhigem Gewissen einheimische Bio-Karpfen oder Bio-Forelle kaufen, die an lokalen Fischställen und Naturkostläden verkauft werden. Biologisches Fleisch ist zwar teuerer, aber man kann den Preisunterschied schmecken. Weshalb ist Bio-Fleisch so gut? Diese sogenannten Convenience-Produkte unterliegen auch der EG-Gesetzgebung über den ökologischen Anbau und die ökologischen Anbauverbände, die von unabhängigen Prüfstellen regelmässig überprüft wird.
Sie können den Unterscheid auch bei Saft schmecken: Hier können Sie natürliche Direktsäfte verwenden - die Obstsorten werden unmittelbar nach der Weinlese gekeltert. Bio-Wein und Sekt sind Erzeugnisse aus biologisch angebauten Rebe.