Rechnungskauf, Bankeinzug, PayPal u. Co: Eine große Auswahl an verschiedenen Online-Zahlungssystemen in unserem eigenen Online-Shop ist für die Käufer sehr wertvoll. Durch den Weg über einen Zahlungsdienstleister wird dem Online-Händler die tägliche Routinearbeit vereinfacht und bestenfalls auch vor Zahlungsverzug geschützt. Hier haben wir alles über die Zahlungsdienstleister zusammengestellt.
Es gibt viele Sachen zu bedenken auf dem Weg zu Ihrem eigenen Online-Shop. Als Grundlage für den Geschäftserfolg im E-Commerce gilt die Wahl des geeigneten Shop-Systems. Vor dem Installieren und Einrichten Ihres Shop-Systems sollten Sie sich auf einen für den E-Commerce nahezu ebenso wichtigen Punkt konzentrieren: Das Online-Zahlungssystem für Ihren Web-Shop.
Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass eine große Bandbreite unterschiedlicher Zahlungsmethoden die Anzahl der abgebrochenen Käufe verringert und dem Einzelhändler entsprechende Umsatzsteigerungen einbringt. Die Online-Zahlungssysteme sind vielfältig. An dieser Stelle kommt der Zahlungsdienstleister ins Spiel. 4. Statt jede Zahlungsmethode individuell in Ihren Online-Shop zu übernehmen, verwenden Sie einen Service Provider als Interface.
Der Merchant hat einen Vertrag mit den jeweiligen Online-Zahlungsdiensten und handelt daher zwischen Ihnen als Merchant und den unterschiedlichen Zahlungsmethoden. Der Bezahldienstleister, auch bekannt als Bezahldienstleister, vereinfacht die Tätigkeit der Shopbetreiber erheblich. Wollen Sie als Online-Händler alle für Sie wichtigen Online-Zahlungssysteme in Ihrem Online-Shop ohne Nutzung eines Zahlungsdienstleisters bereitstellen, müssen Sie mit jedem Anbieter einen Vertrag abschließen.
Anschließend müssen Sie für jeden einzelnen Zahlungsvorgang die fachliche Einbindung in Ihren Laden vornehmen, was aufgrund der komplexen Bezahlschnittstellen viel Aufwand ist. Weil diese Arbeiten wahrscheinlich nicht von Ihnen, sondern von Ihrer Online-Agentur durchgeführt werden, wird es Sie letztendlich viel kosten, wenn Sie keinen Zahlungsdienstleister einsetzen.
Viele dieser Zahlungsdienstleister verfügen bereits über funktionsfähige Interfaces zu einer großen Anzahl von Zahlungsdienstleistern. Statt jeden Anbieter individuell zu binden, müssen Sie lediglich den Zahlungsdienstleister in Ihren Online-Shop einbinden. Das Gute daran: Alle namhaften Shop-Systeme verfügen bereits über vorgefertigte Interfaces zu den großen Zahlungsdienstleistern. Der sonst sehr kostspielige Integrations-Aufwand für Sie ist in einem solchen Falle niedrig.
Als Online-Händler trägt man aber auch das Ausfallsrisiko: Es besteht die Gefahr der Nichtzahlung: Online-Händler sollten daher die durch Mahn- und Inkassovorgänge anfallenden Gebühren bei der Kalkulation nicht unterlassen. Aber Sie können auch den einfachsten Weg gehen und die Zahlung durch Ihren Zahlungsdienstleister mit diesen beiden Methoden sichern, z.B. Der Zahlungsdienstleister tritt gegenüber dem Auftraggeber juristisch als Vertragspartei auf und übernimmt die Abrechnung.
Abhängig vom Zahlungsdienstleister ist diese Absicherung bereits im Preis inbegriffen, kann aber teilweise auch ergänzt werden. Einerseits ist es wichtig zu wissen, dass Sie für die Risikoübernahme durch den Anbieter zusätzlich Kosten tragen müssen. Dabei sollten Sie auch bedenken, dass viele Zahlungsdienstleister während des Zahlungsvorgangs eine Kreditprüfung durchlaufen.
Die Ablehnungsrate beträgt je nach Zahlungsdienstleister und Zielpublikum zwischen 5% und 60%, so dass das Risiko hoher Umsatzeinbußen besteht. Bei einem Zahlungsdienstleister können die anfallenden Versandkosten wie folgt differenziert werden: Einige Zahlungsdienstleister erheben keine monatlichen Einrichtungs- oder Bereitstellungskosten, sondern prozentual mehr.
Welches die für Sie als Shop-Betreiber passende ist, lässt sich anhand der Zahl der (geschätzten) Umsätze verhältnismäßig einfach errechnen. Der prozentuale Anteil der pro zentualen Aufwendungen pro Verkaufsvorgang für Zahlungsdienstleister muss zwischen den verschiedenen Zahlwegen differenziert werden: Natürlich sind diese Werte mit Bedacht zu betrachten, da hier viele Einflussfaktoren eine wichtige Rolle spielten und die Preisvorstellungen der Anbieter sehr unterschiedlich sein können.
Der Bezahldienstleister vereinfacht die Tätigkeit eines Ladenbetreibers sehr. Sie sollten aber auch die möglichen Probleme berücksichtigen, die bei der Einbindung eines Providers in den Laden auftauchen: Sie müssen sich nicht mit einem Provider auseinandersetzen: Im Falle von Fehlern bei individuellen Zahlungsmethoden wird die Verständigung mit dem Kundenservice dadurch behindert, dass der Anbieter kein Vertragsverhältnis mit dem Zahlweganbieter unterhält.
Letztendlich überwiegt jedoch der Vorteil eines Zahlungsdienstleisters die Nachteile. Verwenden Sie einen Homepage-Baukasten, integrieren Sie die Bezahlverfahren über einen Zahlungsdienstleister und starten Sie morgen den Verkauf über Ihren Online-Shop. Auch in Deutschland ist der Absatzmarkt für Zahlungsdienstleister inzwischen sehr groß und dadurch etwas verwirrend geworden.
Von der Wahl der Zahlungsweise über die Übernahme des Risikos bei Zahlungsausfällen bis hin zu den verschiedenen Tarifmodellen unterscheidet sich dieser Anbieter in vielerlei Hinsicht. Unser Tipp: Machen Sie eine Aufstellung der Voraussetzungen für Ihren Payment Service Provider und überprüfen Sie anschließend jeden Anbieter individuell auf Ihr Bedarfsprofil.
Weil die Auswahl Ihres Zahlungsdienstleisters immer mit der Auswahl der passenden Shop-Software Hand in Hand geht, können Sie sich jetzt einen Eindruck von den Erfolgfaktoren für Shopsysteme verschaffen.