Bereits bald nach der Firmengründung konnte Schöningh mit Josef von Eichendorff und dem konfessionellen Sozialreformator Adam Kolping zwei renommierte Schriftsteller anlocken. Die Entwicklung des Lehrbuchprogramms hat in den ersten Jahren nach der Neugründung des Verlages begonnen. Im Jahr 1943 wurde der Verlag nach teilweisen Enteignungen, Verbote und Beschlagnahmen durch die nationalsozialistischen Kräfte geschlossen. Schöningh war nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 einer der ersten Verlage, der von den militärischen Behörden der Allianz wieder zugelassen wurde.
Der Schulbuchbereich des Verlages wurde im Rahmen einer Reorganisation des Verlages 2002 unter dem Titel Schöningh Verlag an die Westermann-Gruppe abverkauft. Die Bezeichnung des Herausgebers ist innerhalb der Unternehmensgruppe eingeprägt.
Die Hauptbereiche der Veröffentlichungen sind zeitgenössische Geschichte, wissenschaftliche Disziplinen, Wissenschaftstheologie, Philosophie, Sprachwissenschaft und Edukation. Der Verlag betreuen auch mehrere Großausgaben (kritische Ausgaben von Werken von Augustin, Friedrich und August Wilhelm Schlegel und Wilhelm von Humboldt, die 40-bändige konziliare Geschichte des päpstlichen Chef-Historikers Walter Brandmüller, die üppige Faksimile-Reihe Biblia Slavica und die große Forschungsausgabe zur Römer-Erwerbung und Index-Kongregation).
Ferdinand Schöningh hat auch die Cross-Publishing Red Series of University Paperbacks (UTB) mitbegründet und bis heute entscheidend mitgeprägt. Franz Honselmann ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Verlages. Ein Lebenslauf als festschriftliche zum 50-jährigen Jubel enten der durch den Werewigten gründeteen buchenden Gesellschaft in Paderborn am 11. May 1897. Schöningh, Paderborn 1897. Publisher Ferdinand Schöningh 1847-1997. Schöningh, Paderborn 1997. high jump www. ww. dt. hochsprung. de. donn. de. d. hochsprung. ww. brill uberholt. de. d. hochsprung.