"Etwa 60 Prozentpunkte aller Birkenpollenallergiker sind auch gegen Apfel, Schalenfrüchte, Rohkerne und Steinfrüchte oder Erbeeren aller gisch", sagt Sonja Lömmel vom DAB. In der Tat ist eine Allergien gegen früh blühende Bäume wie Birken, Erlen oder Haselnüsse die mit weitem Abstand häufigste Ursache für Kreuzallergie. Doch auch andere Pollerallergene sind unproblematisch.
Wenn Sie allergisch gegen Latexprodukte sind, sollten Sie unter anderem mit der Banane aufpassen, und es sind auch Querreaktionen zwischen Haushaltsstaubmilben und Krebstieren bekannt. Diese können prinzipiell sowohl innerhalb unterschiedlicher Nahrungsmittelgruppen als auch zwischen Blütenstaub und Lebensmittel oder Kontaktallergene wie z. B. Gummi und Lebensmittel auftreten. Eine lange Reihe von Kreuzallergenen ist zu finden. Übrigens ist die Verbindung von Blütenstaub und Lebensmittelallergien die Hauptursache für Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Altvögeln.
Kreuzallergie kann vorkommen, muss es aber nicht. Sie liegt im Abwehrsystem und ist mit dem Verlauf der Allergie verbunden. Allergie ist immer eine übermäßige Wirkung der eigenen Abwehrkräfte, die gegen unbedenkliche Umweltsubstanzen wie Blütenstaub, Haar oder Nahrung wirkt - und nicht gegen die erwünschte. Menschen, die gegen gewisse Substanzen geimpft sind, entwickeln nach dem ersten Kontakt spezifische Gegenantikörper.
Im Falle einer Pollenallergie sind dies beispielsweise Immunschwäche- Globulin-Antikörper vom Type A ("IgE"). Sie sind auf die Entwicklung bestimmter Allergieauslöser wie z. B. das Birkenpollenallergen Bet v1, ein wichtiges Allergieauslöser für birkenpollenartige Stoffe, fokussiert. Sie werden daher als "spezifische Antikörper" oder "specific antibodies" oder "spezifische Antikörper" oder auch " genannt. Tritt nun ein Allergenkontakt auf, versetzt das körpereigene Abwehrsystem einen Verteidigungsmechanismus in Bewegung, der die typischen Krankheitsbilder wie laufende Nase, Schwellung, Juckreiz, Felligkeit und Verbrennen im Mundbereich oder Asthma hervorruft.
"Cross-Allergien funktionieren nach dem selben Prinzip", sagt Sonja Lömmel vom DAAB, "aber das körpereigene System spricht nicht auf die tatsächlichen Allergieauslöser an, sondern auf Strukturallergene. Wenn ein Allergiker auf der Birke bestimmte Abwehrstoffe gegen ein gewisses Birkenpollenprotein im eigenen Körper hat, ist es durchaus möglich, dass er auch auf äpfel oder Schalentiere anspricht. Denn die chemischen Strukturen der Allergieauslöser von Ãpfeln und Buchenpollen sind sehr Ã?hnlich.
Daher kann der Organismus sie nicht immer erkennen - und im Zweifelsfall reagieren sie allegisch. Einfach ausgedrückt, basieren Cross-Allergien auf einer Vermischung von Allergieauslösern durch das Abwehrsystem. Das Gute daran ist, dass Menschen, die an einer Kreuzallergie leiden, in der Regel nicht ganz auf gewisse Nahrungsmittel ausgelassen haben. "Vor allem bei Ãpfeln und Kernfrucht ist das Heizen oft hilfreich, und auch die QuantitÃ?t und Art der Speisen spielt eine Rolle", sagt LÃ?mmel.
Darüber hinaus können Einflussfaktoren wie Stress, physische Anstrengung, starke Pollenbelastung oder Alkohole die Kreuzallergie deutlichverschärfen. "Es ist aber immer notwendig, die Hauptallergien richtig zu therapieren, damit sie sich nicht zu anderen Erkrankungen wie z. B. Erkältungskrankheiten wie z. B. Erkältungskrankheiten wie z. B. Erkältungskrankheiten oder Cross-Allergien ausweiten.