Kaufland Online Shop

Online Geschäft Kaufland

Stöbern Sie in der Online-Broschüre und entdecken Sie die neuesten Angebote zu Sonderpreisen! Der Lieferservice von Kaufland wird eingestellt: Warum Supermarkt-Lieferungen so langsam sind Im Belieferungsgeschäft ist Kaufland am Zug. Früher hatte sich der wie Lidl zur Schwarz-Gruppe gehörende Markt bereits von Hamburg getrennt, bevor Expansionspläne aufgestellt wurden. Rewe war ein Pionier, aber auch Billiganbieter wie Lidl und unmittelbare Konkurrenten wie Edeka haben Online-Shops ins Spiel gebracht. Der lang erwartete Amazon Fresh-Lieferservice, der vor etwa einem Jahr eingeführt wurde, würde die Regeln des Spiels straffen - Marktteilnehmer und Fachleute waren sich einig.

Das Amazone-Sortiment in Deutschland soll in diesem Jahr 11 Mio. EUR erwirtschaften. Nächstes Jahr sollen es 46 Mio. sein. Dies ist auch der Anlass, warum Kaufland jetzt sein Online-Geschäft zurückdrängt. "Im Hinblick auf wirtschaftliche Effizienz, Preis- und Markterschließung stellen wir jedoch fest, dass ein Lieferdienst im Nahrungsmittelbereich langfristig keine Kosten decken kann", kommentiert Patrick Kaudewitz, Vorsitzender der Kaufland-Geschäftsführung, die "LZ".

Preiserhöhungen bei der Anlieferung von Nahrungsmitteln sind für uns keine Selbstverständlichkeit. "Ebenso billig wie im Shop und mit einer geringen Versandgebühr zwischen 2,75 und 4,75 EUR - anscheinend konnte Kaufland seine Kosten nicht auf diese Weise decken. Rewe erhebt auch für den ausgelieferten Warenkorb Gebühren: Pro Auslieferung werden zwischen 2,90 und 4,90 EUR berechnet.

Der Amazonas geht einen anderen Weg. Der Preis beträgt 69 EUR pro Jahr - wenn Sie Frisch verwenden wollen, zahlen Sie 9,99 EUR pro Jahr. Außerdem: Nur Aufträge über 40 EUR Bestellwert werden ohne Zusatzkosten ausgeliefert. Weil der Transport von Frischeprodukten wie Würstchen oder Milchprodukte aufwändig und damit kostspielig ist.

Obwohl alle großen Einzelhändler auch Online-Shops führen - der Kunde bekommt dort nur Haushaltgeräte, Weine und Destillate. Rewe, Amazon Fresh und Co. ist die Verteilung der Offerten noch beherrschbar. Nur Rewe expandiert und versorgt aktuell rund 75 Stadtteile. Amazonenfrische hat sich zurückgehalten.

Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" blieb der Absatz von Amazon zwar weiterhin beherrschbar, aber der US-Einzelhandelsriese ist anscheinend mit der deutschen Markteinführung von Fresh durchaus einverstanden. Daß Kaufland nach Lidl nun sein Online-Frischkostgeschäft einstellt, überrascht angesichts des angespannten Marktes und der Mini-Margen nicht, und auch Amazon, das in den USA bereits seit zehn Jahren frische Lebensmittel anbietet, mußte kürzlich mehrere Zustellgebiete in seinem Heimatland streichen.

Amazon macht hier kurze Wege aus dem eigenen Unternehmen.