Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden einen erhöhten Gehalt an Argen und Merkur im Harn und Blutzufuhr bei Teilnehmern, die auf Gluten verzichtet hatten. Maria Argos und ihr Team von der University of Illinois untersuchten in der Untersuchung unter anderem Blutspuren und Harnproben von 73 Personen, die kein Gluten verwendet haben. Anschließend verglich sie die Resultate mit den Ergebnissen von rund 7.400 anderen Freiwilligen, die eine normale Ernährung hatten.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzten für ihre Analysen die Ergebnisse der National Health and Nutrition Expression Survey (NHANES). Es wurde festgestellt, dass der Arsengehalt im Harn von Menschen, die auf Gluten verzichtet haben, 55 Prozentpunkte höher war als in der vergleichenden Gruppe. Zudem wurde der Quecksilberanteil im Labor um rund 60 Prozentpunkte gesteiger. Die Ursache für die gestiegenen Messwerte konnten die Wissenschaftler nicht nachvollziehen.
Es wird von Produzenten von glutenfreien Produkten eingesetzt und ersetzt das herkömmliche Weizenmehl. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heben hervor, dass noch nicht klar ist, welche Gesundheitsrisiken sich aus der erhöhten Belastung durch Schadstoffe ergaben. Allerdings ist die Untersuchung sicherlich ein Anreiz zum Nachdenken und soll nach Ansicht der Wissenschafter zu weiteren Forschungen führen - gerade weil Gluten-freie Ernährung immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Gluten ist ein anhaftendes Protein. Sie kommt in einigen Getreidearten wie z. B. Getreide, Spelz, Roggen, Hartweizen und Gersten vor. Menschen, die an Zöliakie des Darms erkrankt sind, müssen eine strikte Gluten-freie Ernährung haben. Nach Ansicht vieler Wissenschaftler hat der Glutenverzicht für den gesunden Menschen keine Vorzüge.
Kleberfreie Alternative zu Kuskus und Bullgur (gluten- und weizenfreie Ernährung)
Bei Grillfeiern mit üppigem Salatbuffet kann nicht nur das normale Gebäck als Glutengehalt entdeckt werden, sondern auch ein Gluten enthaltenes Präparat als Grundstoff! Es sind dies Kopfsalate aus Kuskus und Birgur, die sich unter den Namen Tabbouleh, Bulgur-Salat oder Kisir aufhalten. Kuskus ist ein Essen der nord-afrikanischen Kueche und Bulgarien ist eines der wichtigsten Lebensmittel in der Tuerkei und im Nahen Osten.
Kuskus und Birgur werden aus Getreide gewonnen, und zwar mit dem entscheidenden Unterscheidungsmerkmal, dass Cuskus aus Weizengrieß und Birgur aus Weizengrieß gewonnen wird. Zu diesem Zweck wird Getreide vorgegart, gedörrt und gemahlen. Der aromatische und erfrischende Salat aus Kuskus und Birgur wird von Zöliakiepatienten nicht vertragen und muss daher durch einen Ersatz des Grundstoffs ergänzt werden.
Quinoa, Getreide und Hirse sind ideale Ersatzstoffe für diese leckeren Salsate. Bei diesen Gluten-freien Alternativprodukten muss man kochen, während der Kuskus nur gedünstet wird. Die Quinoa gehört zur Gruppe der Fuchsschwänze, ist von Haus aus gluutenfrei und weist einen erhöhten Gehalt an Magnesit, Eiweiß und essenziellen Fettsäuren auf.
Außerdem ist Hirsehirse von Haus aus kleberfrei und eignet sich hervorragend für köstliche Sauerkirschen. Es gehört zur Gruppe der süßen Gräser und es sind mehrere Hirsearten bekannt. Gegenüber anderen Getreidesorten weist sie einen hohen Gehalt an Silicium, Eiweiß und Vitaminen B6 auf und ist in mehreren Regionen Afrikas und Asiens eines der Hauptnahrungsmittel.
Auch in der Gluten-freien Gastronomie findet sich immer wieder eine andere Hirsesorte, der "teff". Wie Sie sehen können, gibt es also leckere und kleberfreie Varianten zu Weizen- und Glutencouscous und Bullgur. Wir haben hier zwei unserer beliebtesten Rezepte mit glutenfreiem Hirse-Sorghum und Quinoa für Sie: Hülsenfrüchte und Gemüsefond in einen Kochtopf legen und bei schwacher Hitze ca. 15 Min. garen, bis sie weich sind, abkühlen.
Erkalten und in kleine Würfel schneiden. Die Paprikaschoten putzen und zerkleinern. Schäl die Mango und hacke sie. Weinbeeren putzen und abgießen. Sauerrahm, Curry, Petersilien, (Rosinen), Speisesalz und Paprika in eine Schüssel legen und mischen. Alles andere dazugeben, mischen und ziehen und einrühren. Zum Aufwärmen die Schokoladenbutter oder das Margarinefleisch in einen Becher legen, das Tomatensauce darin kurz anbraten.
Die Chinoa abkühlen lässt. Die Schalotten putzen und in kleine Streifen schneiden. Die Schalotten auswaschen. Das Tomatenmark putzen und zerkleinern. Die Gurke abziehen und zerkleinern. Petersilien putzen und zerkleinern. Alles in eine Schüssel legen, mischen und ziehen lass. Hinweis: "Kisir" ist ein türkischer Blattsalat auf Bulgurbasis. Weil es sich bei Bulgarien um einen vorgegarten Wildweizen handele, der nicht im Zuge einer Gluten-freien Ernährung zugelassen sei, setzen wir von Haus aus glutenfreie Chinoa als Alternative ein.