Durch eine glutenfreie Ernährung können Menschen mit einer Glutenintoleranz symptomfrei aufwachsen. Bei Menschen mit einer abdominalen Erkrankung muss für den Rest ihres Lebens ganz auf Gluten verzichtet werden. Dies trifft bereits auf Glutenspuren zu, denn sonst können sie ihren Darmtrakt dauerhaft beschädigen und die schwersten Defizitsymptome auslösen. Bei Menschen mit einer diagnostizierten Gluten-/Weizenempfindlichkeit wird der Darmtrakt nach heutigem Erkenntnisstand jedoch nicht geschädigt und kann nach einer bestimmten Zeit möglicherweise auch noch eine kleberarme Ernährung ertragen werden.
Beginnt man nach der Diagnose mit einer rein Gluten-freien Ernährung, werden bereits nach wenigen Schwangerschaftswochen die ersten negativen Effekte der Umstellung der Ernährung deutlich. Darüber hinaus können bei Vorhandensein einer Spritzenerkrankung die Schleimhaut des Dünndarms und Defizitsymptome ausgleichen. Darüber hinaus reduziert eine strikte Glutenfreiheit das Gesundheitsrisiko für Langzeitprobleme und das Entstehen von Begleitsymptomen der Celiac Disease.
Was auch immer die Glutenintoleranz ist, es gibt sie: Wenn Sie glutenfreie Lebensmittel essen, können Sie ohne Beschwerden auskommen. So auch bei einigen Menschen mit Reizdarmsyndrom: Rund ein Dritteln der Betreffenden kommt eine glutenfreie Ernährung zugute. Gerade bei Zöliakie sind die Gesundheitsauswirkungen der Nahrungsumstellung sehr groß.
Vermeiden Sie alle Lebensmittel, die Glutenhaltig sind. Gluten kommt nicht nur in Getreideprodukten aus Getreide, Gersten, Dinkel, Roggen zu finden, sondern auch in Einkorn, Gründinkel, Kamut, Driticale, Emigranten, Mälzern und daraus gewonnenen Früchten (Brot, Bäckereiprodukte, Mehlspeisen, Konditorei, Torten, Kuchenformulierungen, Nudeln). Aufgrund seiner Besonderheit wird Gluten auch in Nahrungsmitteln verwendet, bei denen es nicht zunächst verdächtig ist, z.B. in:
Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Verzehrs von Gluten ist ein genauerer Blick auf die Verpackungen hilfreich. Dabei müssen glutenhaltiges Cerealien und Gluten als Zutaten aufgeführt werden. Außerdem ist es empfehlenswert, sich bei Restaurantbesuchen nach dem Gehalt an Gluten zu fragen.
Schon vor zehn Jahren beschwerte sich unser Schriftsteller über schwere Abdominalschmerzen. Und er gab das Geld für Brote und Bandnudeln auf. Noah, der Vorfahre, nahm ihn mit in die Lade, Jesus vervielfachte das Weizenbrot auf wunderbare Art und Weise, der geistliche Wirt ist ein reinrassiges Weißblech. Heutzutage ziehen die modernen Grossbäcker Getreidemehl vor - und bedienen damit eine neue Legende:
Besonders leicht verdaulicher und damit bevorzugter Getreideanteil für Geistesarbeiter.