Erst nach mehrmaligem Umgang mit dem Allergiemittel entsteht die Würze. Die möglichen Symptome einer Gewürz- Allergie sind: Akut auftretende Symptome können mit Antihistaminika therapiert werden. Jeder, der an einer Gewürz- Allergie erkrankt, spricht oft auch gegen diverse Blütenstaub- und Fruchtarten an. Die Liste der Lebensmittelzutaten ist sorgfältig zu befolgen und eventuelle Würze sind beim Restaurantbesuch zu vermeiden.
Wenn Sie gegen Weinkoriander, Kreuzkümmel, Anis, Liebstöckel, Petersilien, Staudensellerie oder Orangensaft sind, sollten Sie eine Kreuzallergien gegen Marihuana, Doldenblütlern, Fenchel, Karotten oder Beifuß in Erwägung ziehen. Würzen wie z. B. Ginger, Kardamom führt oft zu einer Kreuzallergien gegen Ingwerpflanzen (Zingiberaceae), Kurkuma, Beifuß. In der Regel ist dies der Fall. Wenn man auf Paprika oder Chili allergieempfindlich ist, dann besteht eine Kreuzallergien gegen Nachtschattenpflanzen (Solanaceae), Kiwis, Birken, Erlen, Kirschen, Zwetschgen, Papayas, Mango.
Cinnamon und Laurel können gegen Laurel (Lauraceae) und Beifuß gereizt sein. Paprika kann zu einer Kreuzallergien gegen Pfefferpflanzen (Piperaceae) und Sellerie-Beifuß-Gewürzsyndrom auslösen. Die Estragonallergie ist eine häufige allergische Reaktion auf zusammengesetzte Blüten (Asteraceae), Wermuhr und Beifuß. Das ist eine häufige Reaktion. Eine Senfallergie kann zu einer Kreuzallergien gegen Kreuzbruchpflanzen (Brassicales), Chinakohl, Raps, Blumenkohl und Kohlrüben auslösen.
Oftmals kommt es bei einer Kurkumaallergie auch zu einer Allergien gegen Industriepflanzen (Zingiberaceae), Beifuß, Kurkuma und Kurkuma.
mw-headline" id="Vorkommen_von_Glutamaten">Vorkommen von Glutamaten[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]
Eine so genannte Glutamatintoleranz, im Volksmund auch Chinesisches Restaurant-Syndrom oder Chinesisches Restaurant-Syndrom oder Chinesisches Restaurant-Syndrom genannt, ist eine kurzfristige Symptomatologie, die nach Ansicht einiger Menschen bei ihnen nach der Aufnahme von Gluutamaten, den Additionssalzen der nicht essentiellen Fettsäure der Amino Säure Glutamin vorkommt. Im Jahr 1866 isolierte der Drogist Heinrich Ritthausen zum ersten Mal Glutamat als Reinstoff aus natürlichen Substanzen. Nach Schätzungen der Deutschen Ernährungsgesellschaft enthalten die üblichen europäischen Mischkostprodukte etwa 8 bis 12 Gramm Glutamat pro Tag.
2. In der europäischen Speise enthält Yogalextrakt, Suppenwürfel, Gewürzmischungen, Frischkäse (insbesondere Parmesankäse), Anchovis und reife, eingedickte oder trockene Tomatensorten eine Menge natürlicher Gluutamate. In den Lebensmitteln Asiens sind noch mehr natürlich vorkommende Gluutamate zu finden, vor allem in Sojasauce und Fischen. Seither werden Kleber als Lebensmittelzusatzstoffe in großen Stückzahlen eingesetzt, vor allem in der fernöstlichen Gastronomie und in nahezu allen Fertigprodukten und Halbfabrikaten der Nahrungsmittelindustrie, einschließlich Chips und Taschensuppen.
Aus diesen und anderen Untersuchungen geht hervor, dass die in einigen Versuchen festgestellten Symptome nicht nur für die Zufuhr von Glukosespendern charakteristisch sind, sondern auch durch andere Lebensmittel wie z. B. Shrimps, Nüsse, Fisch- und Sojasauce oder besondere Heilkräuter und Zusätze auslösbar sind. Vor allem Untersuchungen, bei denen Glutamat in Lebensmitteln beigefügt, d.h. nicht rein appliziert wurde, lieferten keine klaren Beweise für glutamatbezogene Erkrankungen.
Sogar bei Menschen, die behaupteten, an einem Chinarestaurant-Syndrom zu leiden, zeigten doppelblinde Versuche keine Beweise für die Entstehung von Gluutamat als Hauptursache ihrer Klagen, urteilten die Expertengruppe der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation WHO (WHO) 1987, der Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA). Basierend auf den oben genannten Untersuchungen wurden Kleberpräparate von den Gesundheitsämtern in den USA und den meisten europäischen Ländern als gesundheitsschädlich klassifiziert.
3} Im Jahr 1991 wurde daher vom Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss (SCF) der EU festgestellt, dass keine zulässige Tageszulage für Gluutamat festgesetzt wurde. Gemäss Lebensmittellabelverordnung (LMKV) 6 ist der Klassenbegriff (Geschmacksverstärker) und anschließend der Verkaufsbezeichnung (Name der betroffenen glutaminsäurehaltigen Verbindung oder korrespondierende E-Nummer) zu vermerken. Bei den auf der Lebensmittelzusatzstoffliste aufgeführten EU-Nummern 620 bis 625 handelt es sich um die zulässigen Gluutamate.
Sogar Nahrungsmittel ohne Zutatenverzeichnis (z.B. Schüttgüter ) müssen mit dem Hinweis "mit Geschmacksverstärker" auf oder neben der Waren oder als Hinweis versehen sein. Nahrungsmittel mit den Zutaten Germesextrakt oder Stammwürze sind frei von synthetischem Glutamat und können daher die Bezeichnung "ohne Geschmacksverstärker" tragen, aber natürlicher.
Hochsprung ? H. H. Schaumburg, R. Byck, R. Gerstl, J. H. Mashman: Le L-Glutamat Mononatrium: seine Pharmakologie und Rolle beim Chinarestaurant-Syndrom. Dito, K. E. Harris, M. A. Shaughnessy, P. R. Yarnold, J. Corren, A. Saxon: Überprüfung der angeblichen Reaktion auf Mononatriumglutamat und Ergebnis einer multizentrischen doppelblinden doppelblinden doppelblinden placebokontrollierten Studie.
Hochsprung 2011 Deutsches Ernährungsinstitut DGE-aktuell 08/2003 vom 11. Mai 2003 Ist der Geschmacksgeber Glutamat gesundheitsschädigend? Hochsprung 2011 Klebrigkeit - Erkrankung durch chinesische Lebensmittel.