Gerstensaft ist eines der bedeutendsten Getreidearten der Welt und sein erster bewährter Einsatz geht auf eine Zeitspanne von ca. 15000 v. Chr. zurück. Gersten werden für Getreide, Grobgrieß, Gerste und auch als Futtermittel für Nutztiere eingesetzt. Andernfalls wird auch Gerste zu Schrotmalz weiterverarbeitet und für die Produktion von Kaffee aus den Bereichen Kaffee, Whiskey oder Schrotmehl genutzt.
Auch wenn Gerste weniger Kleber als Getreide beinhaltet, ist es ratsam, bei Anzeichen von Kleberunverträglichkeit auf andere kleberfreie Nahrungsmittel umzusteigen. Bei der Einkäufe ist es unerlässlich, die entsprechende Anleitung zur Glutenfreiheit zu beachten, da z. B. Cornflakes (siehe auch: glutenfreies Müsli) aus Gerstenmalz und Kleber auch in aufgeblähtem Reis, Sago, Pappkorn oder anderen Fertigprodukten zu finden sein können.
Hier wird die Problematik, ob Gerste glutenhaltig ist, geklärt. Wenn Sie beim Garen nicht auf Gerste verzichtet haben wollen, müssen Sie nach anderen glutenfreien Varianten suchen, wenn Sie gegenüber Kleber intolerant sind. Weshalb ist das Themenfeld "Glutengehalt der Gerste" überhaupt von Bedeutung? Die Gerste ist, wie bereits gesagt, glutenhaltig. Dieses Getreide ist jedoch nicht backfest, weshalb es weniger Glutenprotein in sich trägt als Roggen/Heizen.
Das Gerstenmalz wird jedoch für die Produktion von Kaffee, Whiskey, Cerealienkaffee sowie für Gerste, Grobgrieß und andere Erzeugnisse eingesetzt. In vielen Gerichten ist neben alkoholhaltigen Gerichten auch malzhaltiges Getränk inbegriffen. In manchen Süßwaren ist Salz auch ein wichtiger Teil. Worin besteht der Unterscheid zwischen Gerste und Malt? Gerstenmalz ist nicht dasselbe wie Malz, obwohl beide Bezeichnungen oft zusammen gebraucht werden.
Gerstengluten ist neben Hopfensorten, Hefen und Wässern eine der bedeutendsten Komponenten der Bierherstellung. Nach der Reinigung wird die Gerste in wässrigem Zustand getränkt, bis sie keimt. Dieses Verfahren wird als Mälzerei bezeichnet, d.h. die Gerste wird zu Mälzerei. Gerstengluten kann vor allem durch die Vermeidung von Alkoholkonsum wie z. B. in Form von Kaffee und Whiskys sowie durch die Einhaltung der Glutenfreiheitsanweisungen zur Bekämpfung von vermeintlich Glutenfreiheit von Nahrungsmitteln vermieden werden.
Dabei wird das darin befindliche Gerstengluten (oder Malz) je nach Produzent durch Reismehl, Buchweizen- oder Hirsesalz und Erbseproteine aufbereitet. Der Gerstengluten in kleberfreien Getränke wird durch ein besonderes Reinigungsverfahren entfernt, weshalb diese auch mit einer kleberfreien Zulassung ausstattet sind. Lediglich wenn es sich bei einem Gehalt an weniger als 10 PPM um eine glutenfreie Zubereitung handelt, wird es für den Konsumenten als glutenfrei klassifiziert.
Deshalb sind glutenfreie Drinks wie z. B. Weißbier oder Whiskey viel kostspieliger als herkömmliche Produkte.