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Die Selbstvergrößerung der eigenen Schwarz-Weiß-Negative oder die "Belichtung" auf realem Photopapier ist eines der aufregendsten und schönesten Werke der Analogfotografie. Allerdings: Dafür braucht man eine kleine Fotolabor. Schwarzweißfotos sind ganz leicht selbst zu entwickeln: Nach und nach durchläuft das vorher belichtete Photopapier drei chemische Bäder und wird dann in einer Badewanne bewässert.
Zuerst erklären wir Ihnen in wenigen Schritten, was Sie in Ihrer eigenen Garderobe tatsächlich tun: Das Schwarzweißnegativ, das Sie vielleicht schon einmal selbst erstellt haben, wird in einem sogen. Vergrößerungsgerät platziert. Dies ist eine Form des "Projektors", der das negative auf ein Sockelbrett (oder ganz simpel auf den Tisch) wirft - natürlich in einem viel grösseren Bildformat als das negative selbst - es wird vergrössert.
Darunter befindet sich nun ein lichtsensitives, sehr besonderes Photopapier, das durch die Projektionen freigelegt wird. Weil unsere Blicke sensibel auf dieses Licht der roten Dunkelkammer reagieren (wir sehen), aber das Photopapier ist dagegen gefeit. Das ist die bedeutendste Ausstattung der Fotolabor für den "Trockenbereich". Schließlich wird das Photopapier nur noch bewässert.
Es geht so unkompliziert. Besonders dem Einsteiger wird empfohlen, den sehr detaillierten Ausführungstext zu lesen, der sich mit jedem noch so kleinen Gerät einer "festen" Ausrüstung einer kleinen Schwarzweißdruckerei beschäftigt: Die beiden bedeutendsten Utensilien: Ein Vergrösserer und eine Chemikalienschale. Für den Aufbau einer kleinen Schwarzweißdunkelkammer wird nur eine Grundausstattung benötigt, die auf dem Second-Hand-Markt billig zu erwerben ist, aber immer noch als neue Ware angeboten wird.
Der Einsteiger, der endlich in der Lage sein will, seine eigenen Schwarz-Weiß-Handabdrücke herzustellen, steht nun sicher vor der Fragestellung, was man tatsächlich braucht, um eine Darkroom einzurichten. Wir beginnen mit der Suche nach einem passenden Raum für unsere eigene kleine Dunkelkammer: Bis eine Schwarzweißfotografie von Menschenhand richtig erarbeitet ist, braucht es viel Praxis, Disziplin und angemessene Laborausstattung.
Deine Darkroom muss lichtbeständig sein! Das sagt Ihnen nichts Gutes und das Stichwort "Dunkelkammer" enthält diese Aussage sicherlich. Wer nur kleine Formatgrößen wie 18×24 cm vergrößert, braucht nur verhältnismäßig kleine Chemikalienschalen ("Wannen") und damit verhältnismäßig wenig Raum. Und dann brauchst du nur noch mehr Speicherplatz.
Wenn Sie eine provisorische Garderobe aufstellen wollen (z.B. im Bad), ist es ratsam, eine ältere Türe auf zwei "Gestellen" zu platzieren. Das hätte Ihnen bereits die Basis für ein komfortables Arbeitserlebnis gegeben: eine hübsche große Arbeitsplatte, auf der der Vergrösserer aufgebaut werden kann, und drei (größere) Chemikalienschalen daneben.
Damit Sie selbst Bilder erstellen können, muss ein photosensitives Photopapier durch eine Vergrößerung (wo sich das negative Bild befindet) dem roten Tageslicht ausgesetzt werden. Soll die Garderobe abgedunkelt werden? Im Idealfall wird deine künftige Darkroom aus einem weißen Kachelraum bestehen. Auch an so dunklen Wänden würde dieses rotes Sonnenlicht auffangen.
Es ist daher viel besser, wenn das aus der Dunkelkammerliege kommende Tageslicht im ganzen Haus zurückgestrahlt wird und sich weitläufig "ausbreiten" kann. Lediglich die Wand direkt hinter oder neben dem Gerät selbst sollte mit schwarzem Fotokarton oder schwarzem Stoff ausgekleidet sein. Dadurch wird vermieden, dass das vom Vergrösserer ausgestrahlte Streulicht (hauptsächlich durch Lüftungsschlitze) auf das darunterliegende Photopapier eindringt.
Weil für diese helle Farbe das Photopapier quasi blass ist. Für eine Darkroom ist es natürlich extrem unerlässlich, dass kein Strom durch ihre Schaufenster und Türrisse strömt, sonst wäre es keine. Die Fotopapiere, die Sie zum Vergrössern benutzen, sind extrem lichtempfindlich und dürfen nur mit rotem Tageslicht verwendet werden (einige Dinge sind auch unempfindlich gegen Orange).
Wer bares Geld einsparen will, kann seine Scheiben auch mit dicker Pappe versiegeln, die man nur zuschneidet und in die Zarge klemmt (zumindest als feste Unterlage[die Kanten müssen oft erst noch versiegelt werden]). Die Autorin wollte im Fahrradgeschäft nur nach dicker Pappe bitten, um die Scheiben seiner Darkroom zu versiegeln.
Solche Konstrukte sollten genau (oder etwas größer) passen und das Leuchtmittel sicher fernhalten. Müssen in der Garderobe fließend Flüssigkeit sein? Nach der Vorbereitung der "Bäder" (die Chemikalien befinden sich in den Lagerflaschen oder bereits in den Schalen) ist eine Armatur in der Garderobe nicht vonnöten. Um die fertigen Foto-Papiere zu "sammeln", benutzt der Verfasser lediglich eine mit wassergefüllte Katzentoilette - ihren Unterteil.
Wenn Sie eine Wanne haben, können Sie sie ganz unkompliziert benutzen. Dabei wird das Leitungswasser mehrfach abgeführt und die Schwimmauslöser von Zeit zu Zeit mitgerissen. Eine s/w Aufnahme, die in der Fotolabor selbst vergrößert wird. Müssen die Dunkelräume getempert werden? So richteten einige Freundinnen und Freunde der Analogfotografie ihre Dunkelräume beispielsweise im Untergeschoss oder auf dem Dachgeschoss ein.
Dies kann jedoch bei tiefen Außentemperaturen rasch ärgerlich sein, denn die Entwicklungschemie ist bei einer Wassertemperatur von ca. 20 C am heimischsten. Die Entwicklungschemie ist am besten geeignet, wenn sie eine Wassertemperatur von ca. 20 C hat. Besser nicht im verstaubten Stall aufklappen. Müssen die Dunkelräume über eine Lüftungsanlage verfügen? Bei der Selbsterweiterung bleiben die Chemikalienschalen über einen längeren Zeitraum offen und die chem. Stoffe emittieren natürlich bestimmte Gas- oder Geruchsstoffe.
Aber man sollte wenigstens die Türe weit aufmachen und nach jedem Laborabzug Frischluft in die Garderobe einlassen. Hier hört die Diskussion über die Ausstattung einer Garderobe auf - aber nur für den rechten Teil. Das bedeutendste und für den Einsteiger vielleicht seltsamste Instrument ist der so genannte Vergrößerer: Ein Vergrösserer der Firma "Krokus" für das Maximalnegativformat 6×9, mit dem Sie auch 35mm Negative vergrössern können.
Im Folgenden befindet sich eine "Bildkassette", in die das photosensitive Photopapier (flach) eingesetzt werden kann. Das ist gewissermaßen der Wegbereiter eines "Beamer": Ein Diapositiv (ein durchsichtiges, einem negativen Motiv ähnliches Bild) wird dort eingesetzt und mit einer sehr kräftigen Leuchte beleuchtet. Alles andere, was ein Vergrößerungsgerät tut! Der einzige Unterschied besteht darin, dass anstelle einer Tuchoberfläche ein lichtempfindliches Photopapier zum Belichten eingesetzt wird.
Wer viel Aufwand in die Foto-, Vergrösserungs- und Rahmungsarbeit steckt, erschafft mit Hilfe der Photographie kleine Werke - wohlgemerkt: alles von Hand. Wenn Sie einen gebrauchten Vergrösserer kaufen, sollten Sie darauf achten, dass Sie eine große Anzahl von Zubehörteilen haben. Unter Accessoires verstehen wir zum Beispiel: Alle drei Punkte bezeichnen immer die Möglichkeiten, mehrere Bildformate (35mm, Mittelformat, ....) mit einem Vergrößerungsgerät zu vergrössern.
Im Folgenden werden die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zwischen Vergrößerungsgeräten erläutert, die für die Einrichtung einer eigenen Werkstatt von Bedeutung sind: Diese werden nun erläutert: In dieser Illustration werden Sie die gleiche Lupe zwei Mal vorfinden. Solch ein "Kondensator" ist ein elektronisches Objektivsystem, das das Leuchtmittel gleichmäßig auf eine Oberfläche aufteilt, die zumindest so groß sein muss wie das darunter liegende Minus.
Das Canon CanoScan 9000F Markierung II ist eines der populärsten negativen und Diascanner. Die Glühbirne im Kondensatorkopf hat die "normalen" Abmessungen (E27-Fassung). Bei den Lupenköpfen geht es immer darum, das (punktuelle) Lichtergebnis der Leuchte gleichmässig über eine Oberfläche (unter der das negative liegt) zu streuen.
Das Licht wird in einem Diffusor-Vergrößerer über eine einfache Mixbox verteilt, die in der Regel nur aus Styropor und einer weissen Kunststoffscheibe besteht. Der Diffusor ist mit einer Kunststoffscheibe ausgestattet. Eine Kondensatorlupe erzeugt zwar ein etwas schärferes Abbild, reproduziert aber auch jeden Flusen, der im Negativen ist. Wie bereits erwähnt, hat ein Diffusor-Vergrößerer eine so genannte Mischerbox.
Dann ist das Hellfeld nur geringfügig heller (und die Belichtungszeit länger). Einerseits sparen diese Vorrichtungen Platz (wichtig für eine Darkroom, die immer wieder demontiert werden muss). Andererseits ist das eingebaute Filter-System ein wunderbares Gerät, um den Bildkontrast des zu vergrössernden Bildes schrittweise und komfortabel zu regeln! In diesem Foto sehen Sie den offenen Deckel eines Vergrößerungsgerätes oder die darin eingebaute Halogenlampe.
Vermutlich besteht die Lösung darin, dass es in der Vergangenheit keine (!) (sehr hellen) Lichtquellen gab. Nur mit Hilfe eines (technisch recht komplexen) Kondensators kann das Streulicht einer weltlichen 150 Watt Glühbirne ausreichend groß auf eine Grundfläche von z.B. 6×6 cm gestreut werden. Hierbei reicht eine einfache weiße Box (die Mischbox) aus, um das Streulicht gleichmässig über eine Oberfläche zu streuen.
Übrigens: Die Sache mit dem Leuchtmittel könnte verbessert werden - nÃ??mlich mit einem LED-Panel. So könnte man im Vergrößerungsgerät einen Lichtbereich mit vielen (mittlerweile sehr hellen) LED's installieren (die Mixbox oder der genannte Kondensator entfallen dann ebenso wie die Stromversorgung). Dies verhindert, dass sich ein negatives (unteres) Element verformt ("plop")!
Mit Hilfe eines Arduinos oder eines Himbeer-Pi (das sind "Low Budget"-Mini-Computer) könnte man dann die Abstufung oder die Lichtabfilterung ganz unkompliziert kabellos von z.B. einem Smartphone aus durchlaufen. Noch ein weiteres Bild aus unserer eigenen Werkstatt. Falls Sie beim Kauf eines gebrauchten Gerätes keins haben, oder wenn das Original-Netzteil des Vergrößerungsgerätes beschädigt ist, dann gibt es eine sehr kostengünstige Alternative, um einen Ersatzgerät zu bekommen:
Du nimmst nur einen Lampen-Transformator. Wer seine Darkroom mit einem der handlichen 35 mm Vergrößerungsgeräte einrichtet, hat ein Raumsparer. Aber dann sind sie nur in der Situation, 35mm große Bilder zu haben. Wenn Sie jedoch ein Mittelformatvergrößerer kaufen, können Sie sowohl 6×6 und 6×4,5 negative als auch 35mm Bilder vergrössern!
Für das große Format (meist 4×5 Zoll) gibt es auch Vergrößerungen. Soll der Lichtblitz die Hauptlichtquelle sein, gibt es in den meisten FÃ?llen einen wesentlichen Schritt: Der Blitz muss aus der Kameratasche entfernt werden oder sein Scheinwerfer muss sanft aufgeweicht oder härtet auf das Objekt gelenkt werden.
Der Band "Blitzen lernen" führt jeden Einsteiger in die kreative Blitzfotografie an die Wand und erläutert schrittweise, wie man auch mit kleinen aufsteckbaren Blitzgeräten ein beeindruckendes und effektives Lichtbild hervorbringt. Bislang wurden die beiden Fragestellungen nach der Bauart des Vergrößerungsgerätes (Mischlicht oder Kondensator) und der Baugröße diskutiert.
Fünffach- und Sechsfachobjektive sind Linsen, die man sich in der Vergangenheit nicht so leicht erkaufen konnte. Beim Kauf gebrauchter Linsen aus einer Lupe ist darauf zu achten, dass die Linsen bereits enthalten sind. Allerdings sind diese Vorgehensweisen konservativ: Wenn Sie "nostalgische" Prints machen wollen - also mit bestimmten "Fehlern" - können Sie natürlich auch ganz bewußt ein "billiges" Vergrößerungsobjektiv verwenden - zumal wenn das Objektivausschnitt Ihrer Fotoapparatur genauso unkompliziert ist (Stichwort: "Lomographie").
Um ein 35 Millimeter Negativ zu vergrössern, ist ein Objektive mit einer Objektivbrennweite von mind. 50 Millimetern notwendig; für das 6×9 Bildformat sollte es mind. 105 Millimeter betragen. Weil Sie ein 35mm Negativ mit einer viel höheren Fokussierung vergrössern können! Grundsätzlich können Sie alle gängigen Bildformate zwischen 35mm und 6×9 mit einem einzelnen Objektive von 105mm abdecken (wenn die Bildstufe Ihres Vergrößerungsgeräts solche großen Verzerrungen überhaupt "akzeptiert").
Weil alle Vergrößerungslinsen jedoch etwa den gleichen "Beleuchtungswinkel" (ca. 45°) haben, müssen sie bei großen negativen Formaten etwas weiter vom Negativen entfernt sein: Mit der geringen Objektivbrennweite von 50 Millimetern haben einige Lupen Schwierigkeiten, das Motiv zu fokussieren (der Balg kann nicht weit genug "zusammengefahren" werden).
Dabei kann das Glas etwas niedriger (oder dichter am Negativ) angebracht werden, um richtig zu fokussieren. Der Begriff "Bildtisch" bezieht sich auf die Komponente eines Vergrößerungsgerätes, in die das negative Element eingesetzt oder angeordnet wird. Es gibt für jedes Bildformat unterschiedliche Vorlagen sowie universell einsetzbare Glaseinsätze (wenn der Vergrösserer nicht nur ein reines 35mm-Vergrösserungsgerät ist).
Vergrößerungsvorrichtungen, die beispielsweise sowohl Kleinbildfilme als auch das 6×6-Format vergrössern können, können daher mit austauschbaren Metall-Masken ausgestattet werden, die das Filmnegativ nicht in seinem eigentlichen Abbild zuschneiden und ausreichend flach im Schärfebereich behalten. Die Vorteile von Kristallglas liegen in seiner hundertprozentigen Planheit (das Negative kann nicht "durchhängen").
Diese hat eine leicht rauhe Oberfl äche und beugt der Entstehung dieser Läufe vor. Solch ein Lieferant wäre z.B. "Schaeffer" oder der "Frontplattendesigner", bei dem Sie die Abmessungen lediglich in einer Simulationssoftware angeben und dann auf "Bestellen" klicken.
Wenn Sie nur einen Teil des Negativs vergrössern möchten, sollten Sie dieses Detail an der Unterseite der Grundplatine mit Hilfe der Maskenbänder des Vergrösserungsrahmens ausarbeiten. Zur Vermeidung von streunendem ("vagabundierendem") Lichteinfall werden diese vier Banden so versetzt, dass sie das (kleinere) Negative einschließen, aber noch nicht darüber vorstehen. Diese können dann beim Aufweiten in ihrer Außenposition bleiben.
Es ist auch üblich, einen schwarz-negativen Punkt auf dem Photopapier zu belichten. In der Regel wird diese Kante (das Negativ) durch die entsprechende Maskierung in der Bildebene getrimmt. Die Besonderheit dabei ist, dass das Lichtergebnis an diesen Ecken gebrochen wird und manchmal chaotische Ränder entstehen, die von Vergrösserung zu Vergrösserung leicht abweichen (je nachdem, wie exakt die beiden Schablonen aufeinander liegen).
Allerdings mangelt es dem Vergrößerungsgerät noch an einem wichtigen Zubehör: dem Timer. Ein Zeitschalter kann für jeden Vergrößerungsapparat universal eingesetzt werden. Damit können Sie Ihr Nachttischlicht auch rein rechnerisch steuern, denn der Standard-Netzstecker, den auch der Vergrösserer (oder sein Netzteil) hat, wird ganz unkompliziert auf der Geräterückseite eingesteckt. Das Netzkabel des Vergrößerungsgerätes wird in die Rückwand der Uhr eingesteckt.
Auch die Uhr selbst hat ein Netzkabel - dieses wird in die Buchse eingesteckt. Jetzt können Sie das Helligkeitslicht des Vergrößerungsgeräts entweder von Hand ein- oder ausstellen. Ziel dieses Rahmens ist es, das Photopapier glatt zu erhalten und mit Hilfe der beweglichen "Bänder" einen weissen Umrandung auf dem Photopapier zu erzeugen. Die Fotopapiere können auch ganz unkompliziert auf den Schreibtisch gestellt werden oder liegen ohne die Lupenkassette ausreichend platt.
Eine Maskenfassung mit einem projizierten negativen Bild. Bei vielen einfachen Einzelbildern müssen die Klebebänder mit Klebeband (im rechten Winkel) befestigt werden, damit sie keine verzerrten (weißen) Kanten auf dem Photopapier erzeugen. Gesegnet ist derjenige, der einen genauen Bezugsrahmen hat (der Verfasser ist noch nicht untergekommen). Sie sollten dies besonders mit Baryt-Papier tun, das so stark wie Karton ist, da es sich leicht krümmen kann, wenn Sie es nur auf den Schreibtisch legen.
Das ist zu beachten, wenn Sie ein Papierblatt mit einem Gitter vergrössern oder einführen und die Farbbänder exakt darauf abstimmen. Deshalb wurde eine gerade abgeschnittene Schablone aus robustem Pappe aufgesetzt. Dem Verfasser gehören mehrere dieser Vorlagen, die jeweils für unterschiedliche Bildformate oder -ausschnitte erstellt wurden.
Durch einen strikt gesetzten Bildschirmausschnitt (beim Vergrössern mittels eines Maskenrahmens) wirkt diese Schwarz-Weiß-Fotografie geradezu minimal. Der tatsächliche Negativwert ist noch größer. Aber in einem Analog-Fotolabor können Sie natürlich auch danach das Foto "heranzoomen". Bei der Vergrößerung projezieren Sie das negative Motiv auf eine große Oberfläche (Fotopapier). Dabei wird es ganz unkompliziert auf eine kleine Leinwand geworfen, die mit einer kräftigen Vergrößerungslupe zu sehen ist.
Es wird nicht zu vermeiden sein, dass Sie Ihre Garderobe mit einer Dunkelkammerlampe ausstatten. Zuerst sollte, wie oben bereits erwähnt, jedes beliebige Fremdlicht aus der Garderobe "entfernt" werden. Manchmal kann der Gebrauch von (batteriebetriebenen) Fahrraddruckern helfen, die Sie in der Werkstatt vertreiben können. Unter Verdunkelung verstehen wir, dass die Lampe in der Garderobe dennoch eine (leichte) Schwärze auf dem Blatt auslöst.
Noch etwas: Richte das mit diesen Leuchten erzeugte Sonnenlicht nicht unmittelbar auf deine Werkzeuge. Erhellen Sie Ihre Darkroom mittelbar, indem Sie die Laborleuchte(n) gegen weisse Mauern ausrichten. Der ganze Saal wird leicht ausgeleuchtet und die Lichtstärke ist nicht zu hoch, um das wertvolle Photopapier zu verdecken. Wenn Sie ein analogen s/w-Foto selbst auf Photopapier ausstellen möchten, ist es unerlässlich, die korrekte Aufnahmezeit zu testen oder am Timer zu stellen.
Diese Einstellung sollte für jedes Objekt einzeln erfolgen, da jedes Objekt aufgrund der Lichtbedingungen während der Aufnahmen einen anderen Selbstkontrast aufweist. Bei der Verwendung von Multi-Kontrastpapier kann man im s/w Fotolabor den Helligkeitskontrast einstellen. Solche Farbfilter arbeiten nicht mit so genannten "festen Abstufungen" (siehe Kapitel über Papiere und Chemie). Wenn Sie eine Lupe mit Farbsteuerung (mit Farbkopf) oder sogar einen Multikontrastkopf haben, brauchen Sie keine zusätzlichen Vorfilter.
Eine solche Filtrationsfolie wird entweder unter dem Ziel des Vergrößerungsgerätes fixiert (im Notfall gehalten) oder, besser gesagt: Das Vergrößerungsgerät hat eine Filterschublade. Auf diese Weise können Sie den kontrastreichen Effekt feinabstimmen. Vielmehr wird der kontrastreiche Effekt mit den Reglern Magenta und Gelb am Farblegenden des Vergrößerungsgeräts eingestellt. Die Verbrauchsmaterialien im s/w Fotolabor (Papier + Chemie) werden im Folgenden näher erläutert.
Es hat sich gezeigt: Entweder Sie verwenden festes Gradationspapier zur späteren Vergrößerung (bei gegebenem Kontrastverhalten). Mit letzterer können Sie dann den Gegensatz, die "Gradation" in einem bestimmten Bereich einstellen - entweder mit Farbfiltern oder mit einem Farbleiter oder sogar einem Mehrstufenkopf. Insbesondere bei älteren Vergrößerungsgeräten (Kondensator-Vergrößerungsgeräten) fehlt ein Farbton. Gleiches trifft auf die Filtrationswerte für Farbmessköpfe zu: Wenn Sie z.B. "Magenta 130" auf einem Vergrößerungsgerät einstellen, ist nicht zu befürchten, dass der gleichbleibende Kontrastbereich vom negativen zum gleichen Blatt auf einem anderen gleichwertigen Gerät "freigelegt" wird.
Sie müssen diese Skalierungen und Größen nur beachten, wenn Sie das gleiche Resultat aus dem gleichen negativen Bild mit dem gleichen Blatt (und der gleichen Chemie) mit dem gleichen Vergrößerungsgerät haben wollen. Andernfalls muss der kontrastreiche Bereich (oder die Filtereinstellung) immer erneut getestet werden. Auf diese Weise können Sie vor jeder Laborveranstaltung die Staubpartikel von Ihrem Vergrößerungsgerät und Ihrer Bühne entfernen.
Durch ein so umfangreiches Reinigungskit, bestehend aus Bürste und Faltenbalg für Film, Kamera, Objektiv und Vergrößerungsgerät, können Sie auf sanfte Weise Stäube und Schmutz austreten. Wenn Sie den Bildtisch mit dem eingeführten negativen Bild in einem leichten Winkel zum eingestellten Lupenlicht festhalten, können Sie sehr gut staubfrei arbeiten. Erfahrungsgemäss unterbewerten Einsteiger das Problemfeld mit Stäuben und Flusen bzw. gehen mit zunehmender Dynamik voran.
Natürlich endet der Aufbau einer Darkroom nicht mit der Auswahl der richtigen Ausrüstung für den "Trockenbereich". Bei der Bildzange verschieben Sie das Photopapier in die Fächer und entfernen es, ohne dass die chem. Substanz in Ihre Arme fließt. Im besten Fall haben Sie für jede Chemikalie eine eigene Skala.
Sie können diese Messgläser (zumindest solche mit grobem Maßstab) in der Haushaltswerkstatt erwerben. Ein kleiner Trick: Diese dunklen Kanten werden nur mit einer Lampe belichtet, während die Mitte des Bildes mit einem dazu passendem Pappkarton abgedeckt ist, der beinahe so groß ist wie das Gesamtbild - aber nur so. Mit letzterer müssen Sie lediglich das Leitungswasser mehrfach auswechseln.
In dieser Abbildung sieht man die Ausrüstung für die S/W-Filmverarbeitung sowie ein Röstthermometer zur exakten Messung der Temperaturen. Mit dem langen "Spieß" des Küchen-Thermometers kann man es optimal in die vorbereitete Chemikalie eintauchen. Bei Raumtemperatur (ca. 20°C) hat die Chemikalie etwa die gleiche Körpertemperatur. Wer trotzdem die Chemietemperatur messen will, muss ein besonderes Fieberthermometer anschaffen, das selbst kleinste Temperaturdifferenzen rasch genug "anspringt" oder präzise auswertet.
Darüber hinaus verfügt eine solche Vorrichtung über einen ausreichend großen "Messsensor". Benutzen Sie dazu jeweils eine Stecknadel. Nach dem Trocknen rutscht es nach unten. Alter Photopapier entsteht matt oder zu "kontrastarm" und hat ein graues Ei, alter Photochemieunterricht geht schlichtweg nicht: erspare dir dieses Leid und kaufe - vor allem als Einsteiger - nur frische Verbrauchsmaterialien!
Veraltete Chemikalien und jahrzehntelanges Photopapier sind die perfekte Fun-Bremse! So sprangen etliche Altersgenossen zu zeitig ab, bevor sie in ihrer eigenen Werkstatt gute Handabdrücke bekamen. Die Packung mit altem Photopapier auf Ibay war billig? Als Einsteiger beim Einkauf von Photopapier gibt es zwei Merkmale, die Sie beachten sollten: a) das Produkt hat eine PE-Basis (es ist auf Kunststoffbasis und rollt daher beim Trockenvorgang nicht) und b) es ist ein Mehrfarbenpapier (Sie können den Farbkontrast steuern).
Man sollte so etwas nur mit entsprechenden Erfahrungen im Fotolabor verwenden. Moderner Photopapier der Fa. "Foma". Sie ist ein Mehrstufenpapier (hier in der Baryt-Version[Fomabrom statt Fomaspeed]) und kann daher über einen Colorfilter (oder, etwas elegant, über einen Multigrade-[oder Color-] Kopf) kontrastreguliert werden. In Bezug auf die chemische Zusammensetzung gibt es keine großen Abweichungen zwischen den einzelnen Proben.
Derartige gerahmte Einzelbilder wirken schlichtweg nobel und haben natürlich einen ganz anderen Stellenwert als digitale Einzelbilder bei Folk. Die Einrichtung einer eigenen Werkstatträume erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit - vor allem beim Vergrösser. Chemische Stoffe und Fotopapiere sollten direkt vom Fachhändler bezogen werden. Natürlich hat ein selbstgemachter Handabdruck einen viel größeren idealistischen Nutzen als ein weltlicher Abdruck - außerdem ist Photopapier viel billiger (aber man muss auch das Testmaterial und den erhöhten Arbeitsaufwand sowie natürlich zunächst den Ausschusswurf hinzufügen).
Um zusammenzufassen, hier ist eine Auflistung dessen, was Sie für die Einrichtung Ihrer ersten Werkstätte benötigen: Der Band Analogfotografie und -entwicklung - Die eigene Nachtlokalität ist eines der wenigen heutigen Spezialbücher, die sich noch der digitalen Bildbearbeitung verschrieben haben. Daher werden hier auch die heute verfügbaren Folien, Dokumente und die gängige chem. Literatur diskutiert.
Lediglich bei "Mehrfarbiges Fotopapier" können Sie den Farbkontrast einstellen. Gleiches trifft auf die chem. Als Einsteiger sollten Sie in kleinen Behältern, z.B. in einem der vielen Internetshops, frisches "PE-Papier" mit unterschiedlicher Abstufung (Kontrastkontrolle möglich) und moderner chemischer Ausstattung einkaufen. Haben Sie gerade die "Masse" der Lade übernommen oder sind die Schablonen (oder Einlagen) irgendwoher standardisiert?
Die Negative müssen völlig flach sein. Mit dem Staubwischen des Raums vor dem Aufstellen bin ich zwar beinahe am Ende, aber jetzt habe ich ein wenig Angst, dass ich meinen Hunger M700 ohne negative Masken hatte. In allen FÃ?llen ist es von Bedeutung, dass das negative Material flach liegt und an den RÃ?ndern kein Lichtaustritt erfolgt.
Dann habe ich mehrere dieser Boxen und stecke sie in meine Lupenkassette, dann das darunterliegende Photopapier. Doch es ist wahr: Das rote Schimmerlicht betrügt den Beobachter, vor allem was den Gegensatz der Einzelbilder angeht.